Geistliche Angebote

Psalm, Musik, Andacht und Fürbittengebet von Prädikant H.-J. Fentz

 

Bild von AnnaER auf Pixabay

 

Freuet euch! Der Herr ist nahe!


„Freut euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch! Der Herr ist nahe!“ (Phil. 4, 4 und 5b)

Der Wochenspruch steht im Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Phillippi. Doch im Augenblick bleibt uns die Freude im Halse stecken: täglich fast 1.000 Corona-Tote, über 30.000 Neuinfektionen. Auf den Intensivstationen ringen immer mehr Menschen um ihr Leben. Für uns Gesunde steht – zum zweiten Mal in diesem Jahr – das Leben still. Um uns herum wird es einsamer, und auch in Johann-Sebastian-Bach gibt es bis zum 10. Januar kein gewohntes Gemeindeleben mehr. Weihnachten werden wir wohl eher in Moll feiern. Und dennoch: Wir Christen haben Grund zur Freude und zur Hoffnung, denn wir warten auf unseren Heiland, auf den Retter und Tröster. „Jesus Christus herrscht als König!“ Doch dieses „dennoch“ fällt in diesem Jahr besonders schwer.

Lassen sie uns den Psalm 102 beten. Dieser Psalm – so steht es im ersten Vers – ist das Gebet eines Unglücklichen, dem die Kräfte schwinden und der dem Herrn seine Not klagt.

 

Psalm 102

Herr, höre mein Gebet, lass meinen Hilferuf zu dir dringen!
Jetzt, am Tag der Not, verbirg dich doch nicht vor mir!
Höre mich jetzt, ich schreie zu dir; erhöre mich bald!
Du, Herr, regierst für alle Zeiten, deinen Namen wird man nennen in allen kommenden Generationen.
Du wirst eingreifen und Erbarmen haben mit der Zionsstadt: es ist Zeit, dass du dich um sie kümmerst; die festgesetzte Stunde ist gekommen!

Den Herrn sollen alle Völker anerkennen,
alle Herrscher der Erde sollen sich beugen vor seiner Hoheit und Macht!
Denn der Herr baut die Zionsstadt wieder auf, er zeigt sich in seiner Macht und Hoheit.
Das Gebet der Unterdrückten weist er nicht ab, sondern nimmt es freundlich an.
Von seiner heiligen Wohnung im Himmel blickt der Herr herab auf die Erde
um das Stöhnen der Gefangenen zu hören und die zum Tod Verurteilten freizulassen.
Sie werden den Herrn auf dem Zionsberg rühmen,
in ganz Jerusalem werden sie ihn preisen,
wenn die Völker dort zusammenkommen und alle Königreiche ihm Ehre erweisen. Amen.

 

Lied

Jesus Christus herrscht als König (EG 123)

1) Jesus Christus herrscht als König,
alles wird ihm untertänig,
alles legt ihm Gott zu Fuß.
Aller Zunge soll bekennen,
Jesus sei der Herr zu nennen,
dem man Ehre geben muß.

 

Evangelium

Das Evangelium für den heutigen Sonntag steht im Lukas-Evangelium, im 1. Kapitel, die Verse 26 bis 38; es ist auch gleichzeitig der Predigttext.

Als Elisabeth im sechsten Monat war, sandte Gott den Engel Gabriel nach Nazareth in Galiläa zu einem jungen Mädchen mit Namen Maria. Sie war noch unberührt und war verlobt mit einem Mann namens Josef, einem Nachkommen Davids. Der Engel kam zu ihr und sagte: „Sei gegrüßt, Maria, der Herr ist mit dir; er hat dich zu Großem ausersehen!“ Maria erschrak über diesen Gruß und überlegte, was er bedeuten sollte.

Da sagte der Engel zu ihr: „Hab keine Angst, du hast Gnade bei Gott gefunden! Du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären. Dem sollst du den Namen Jesus geben. Er wird groß sein und wird ›Sohn des Höchsten‹ genannt werden. Gott, der Herr, wird ihn auf den Thron seines Ahnherrn David erheben, und er wird für immer über die Nachkommen Jakobs regieren. Seine Herrschaft wird nie zu Ende gehen.“

Maria fragte den Engel: „Wie soll das zugehen? Ich bin doch mit keinem Mann zusammen!“  Er antwortete: „Gottes Geist wird über dich kommen, seine Kraft wird das Wunder vollbringen. Deshalb wird auch das Kind, das du zur Welt bringst, heilig und Sohn Gottes genannt werden. Auch Elisabeth, deine Verwandte, bekommt einen Sohn – trotz ihres Alters. Sie ist bereits im sechsten Monat, und es hieß doch von ihr, sie könne keine Kinder bekommen. Für Gott ist nichts unmöglich.“ Da sagte Maria: „ich gehöre dem Herrn, ich bin bereit. Es soll an mir geschehen, was du gesagt hast.“

Darauf verließ sie der Engel.

 

Andacht

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen.

„Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir. Du bist gebenedeit unter den Frauen, und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes, Jesus. Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder jetzt und in der Stunde unseres Todes.“

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

dieses „Gegrüßet seist du, Maria“ hat für unsere katholischen Glaubensgeschwister eine hervorgehobene Stellung in der Gebetspraxis – neben dem Glaubensbekenntnis und dem Vater Unser. Der Grund, warum Maria in der evangelischen Kirche weniger bedeutsam ist als in der katholischen, liegt vor allem in der Bedeutung, die ihr Sohn für uns Evangelische hat. Denn zu den Grundsätzen des Protestantismus gehört, dass wir bekennen, dass Heil und Erlösung „allein durch Jesus Christus“ zu den Menschen gekommen sind.

Dieses „Solus Christus“ ist ja einer der vier Bekenntnissätze des Protestantismus, neben diesem „allein durch Jesus Christus“ bekennen wir: „allein durch den Glauben“, „allein durch die Bibel“ und „allein durch die Gnade“. Diese Betonung des „Solus Christus“ hat logischerweise dazu geführt, dass wir nicht mehr zu den Heiligen beten – auch nicht zu Maria. Denn wir gehen davon aus, dass jeder Mensch einen direkten Zugang zu Gott hat und dass es keine Heiligen braucht, um unsere Bitten vor Gott zu bringen.

Und dennoch hat Maria als Mutter Jesu eine besondere Stellung, und das Lukasevangelium erzählt darüber:

Stellen Sie sich vor: es klingelt an der Haustür. Die Frau des Hauses öffnet, und vor ihr steht ein Engel: „Guten Tag, Frau Maria, ich bin der Erzengel Gabriel und ich habe Ihnen eine wichtige Mitteilung zu machen!“ Schon allein diese Anrede treibt Maria den Angstschweiß auf die Stirn. Und es wird nicht besser: Gabriel eröffnet ihr nämlich nun, wie begnadet sie denn sei, und was Gott mit ihr vorhat: es ist nichts weniger als den Sohn Gottes zu gebären!

Da gibt es nur einen kleinen Haken: Maria ist noch Jungfrau! (Übrigens: bei Markus – dem ältesten Evangelium im Neuen Testament – spielt die Jungfrauengeburt noch gar keine Rolle, denn wahrscheinlich existierten die Geschichten von der Geburt Jesu zur Zeit von Markus noch gar nicht). Doch diesem biologischen Haupteinwand Marias begegnet der Erzengel mit dem Verweis auf die Wunderkraft Gottes. Und schließlich sei ja ihre Verwandte Elisabeth auch noch in hohem Alter schwanger geworden…

Dieses Motiv der eigentlich unmöglichen Schwangerschaft taucht auch schon ganz zu Beginn der Bibel auf, etwa, wenn dem bereits hochbetagtem Paar Sarah und Abraham ihr erster Sohn Ismael angekündigt wird. Die Botschaft für uns: bei Gott ist alles möglich, und er ist der Lebensspender.

So auch bei Elisabeth und Maria: bei Gott ist alles möglich, und er ist der Lebensspender. Maria ist nach den Überzeugungskünsten Gabriels bereit für die Mutterschaft des Gottessohnes. Doch ihr Verlobter Josef war – so berichtet es das Matthäus-Evangelium – erwartungsgemäß wenig begeistert über die folgende Schwangerschaft, vermutete er doch einen Seitensprung Marias. Aber nach einem Traum, in dem ihm ein Engel erklärt, dass das nicht der Fall gewesen sei, und dass das Kind vom Heiligen Geist gezeugt worden sei, heiratet er Maria und nimmt Jesus als sein Kind an. Und wenn man Jesus über Väter und väterliche Güte reden hört – etwa im Gleichnis vom verlorenen Sohn – und ihm dabei eigene Erfahrungen mit seinem Vater unterstellt, dann scheint Josef ein guter und liebevoller Vater gewesen zu sein.

Aber: was machen wir nun aus dieser Geschichte? Wie bringen wir den Messias zur Welt? Wie machen wir Christen Jesus heute relevant?

Advent 2020 findet in einer Welt statt, die verwundbar, unsicher und immer komplex ist. Zusätzlich macht die Menschheitsfamilie mit der Corona-Pandemie eine seit Generationen nicht da gewesene kollektive Erfahrung der Weltungewissheit: alles ist im Fluss und kann morgen bereits ganz anders sein! Von heute auf morgen hat sich wieder Jemand aus meiner Umgebung mit Corona infiziert, von heute auf morgen muss die ganze Familie in Quarantäne. Und mal gelten strengere, mal gelockerte Regeln – je nachdem wie die Situation vor Ort sich entwickelt – von heute auf morgen. Auf schwankendem Grund und „auf Sicht“, wie die Kanzlerin es sagt, versucht die Weltbevölkerung, Woche für Woche zu bewältigen. In großer Unsicherheit müssen wir leben und handeln. Die Unübersichtlichkeit nervt und erschöpft und zermürbt.

Natürlich wissen wir: diese Unsicherheit des Lebens ist nichts Neues. Auch vor dieser Pandemie war ich als Mensch verwundbar. Niemand kann vorhersagen, was einen im Leben erwarten wird. Und unsere globale Welt kennt die Realität der Klimakrise und Hungerkatastrophen, der Ungerechtigkeiten und Kriege – nur ist das gefühlt für die meisten von uns ziemlich weit weg. Das Leid der Flüchtlinge vor den Toren der EU und die vielen Toten im Mittelmeer sind uns kaum näher. Nahe sind uns aber unsere (berechtigten) Existenzsorgen: um den Arbeitsplatz, wegen geschlossener Kitas oder „home-schoolings“, wegen meiner Verwandten, die ich nicht besuchen darf oder kann. Und dazu vielleicht Konflikte in der Beziehung oder zunehmende Einsamkeit, Krankheiten oder die eigene psychische Belastung.

Wie also bringen wir in dieser Zeit Jesus und seine Botschaft der Liebe in die Welt?

Da sind die großen Worte Jesu, woran man Christen erkennt:

Denn ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir zu essen gegeben.
Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir zu trinken gegeben.
Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen.
Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich gekleidet.
Ich bin krank gewesen und ihr habt mich besucht.
Ich bin im Gefängnis gewesen und ihr seid zu mir gekommen. (Matthäus 25, 31 – 40)

Natürlich geht es für unseren Hausgebrauch auch eine Nummer kleiner. Hauptsache: nicht aufgeben und die Hoffnung verlieren, Liebe und Nähe und Zuwendung weitergeben – vielleicht anders als bisher gewohnt, aber seien wir doch ehrlich: Jede und jeder von uns ist doch ein Bündel von Kreativität!

Verlieren wir im – globalen und neuentdeckten – Angesicht der menschlichen Verwundbarkeit nicht unsere christliche Souveränität, unser Gottvertrauen ins Leben und unsere Hoffnung auf das Gute. Denn das meint doch Weihnachten: an das „dennoch“ zu glauben, die Nähe Gottes zu spüren und seine Nähe weiterzugeben. Das ist doch Weihnachten, dass wir Christen Grund haben zu Freude und Hoffnung, denn unser Heiland, unser Retter und Tröster ist da: „Jesus Christus herrscht als König!“ Amen.

Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre unsere Herzen und Sinne in Christus Jesus.

Amen.

 

Fürbittengebet

Was geschieht, Gott, wenn deine Boten in unsere Wirklichkeit treten und wenn das Undenkbare, das Unerwartete in unser Leben einbricht?
Können wir dich erkennen, wenn du zu uns kommst in deinen Engeln, deinen Boten, deinen Zeichen?
Verwandle und heile uns, Herr, dass wir spüren, wenn du nahst und dass wir uns dir öffnen können.
Wir rufen: Herr, erbarme dich und heile uns.

Komm zu allen,
die dich suchen und die in ihren Nöten fragen: Wo bist du Gott?
Die nach dir verlangen, aber dich nicht finden können.
Wir rufen: Herr, erbarme dich und heile uns.

Komm zu allen,
die nicht mehr hoffen können, deren seelische Kräfte aufgebraucht sind,
die den Glauben an sich und andere verloren haben.
Wir rufen: Herr, erbarme dich und heile uns.

Komm zu allen,
die einsam sind, zu den Alten, die ihre Familien vermissen,
zu den Kindern, die in ihren vier Wände keine Heimat haben.
Wir rufen: Herr, erbarme dich und heile uns.

Komm zu allen,
die in Krankheit ins Ungewisse schauen, die sich an der Grenze ihres Lebens wissen und fragen, was sie erwartet und wie sie bestehen können in ihrer Angst.
Wir rufen: Herr, erbarme dich und heile uns.

Komm zu allen,
die sich in Feindbilder einschließen, die Andersdenkende diffamieren müssen,
um sich selbst in den eigenen Wahrheiten zu bestätigen, die keine Kritik ertragen können.
Wir rufen: Herr, erbarme dich und heile uns.

Komm zu allen,
die in Unfrieden leben, zu all den Hungernden, die vergessen werden,
zu allen, die auf der Flucht sind vor Gewalt und Elend und die auf unser Mitgefühl hoffen.
Wir rufen: Herr, erbarme dich und heile uns.

Gott, wir haben Grund zu Freude und Hoffnung, denn du kommst zu uns in unsere Welt und bist uns nahe.
Du stillst unser Sehnen nach dir durch deinen Sohn,
der mit dir und dem Heiligen Geist lebt und regiert in alle Ewigkeit. Amen.

Vater unser im Himmel
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich
und die Kraft und die Herrlichkeit
in Ewigkeit.
Amen.

 

Lied

Da wohnt ein Sehnen tief in uns (SJ 128)

Refrain:
Da wohnt ein Sehnen tief in uns, o Gott, nach dir, dich zu sehn, dir nah zu sein.
Es ist ein Sehnen, ist ein Durst nach Glück, nach Liebe, wie nur du sie gibst.

1. Um Frieden, um Freiheit, um Hoffnung bitten wir.
In Sorge, im Schmerz – sei da, sei uns nahe, Gott.

Refrain

2. Um Einsicht, Beherztheit, um Beistand bitten wir.
In Ohnmacht, in Furcht – sei da, sei uns nahe, Gott.

Refrain

3. Um Heilung, um Ganz-sein, um Zukunft bitten wir.
In Krankheit, im Tod – sei da, sei uns nahe, Gott.

Refrain

4. Dass du, Gott, das Sehnen, den Durst stillst, bitten wir.
Wir hoffen auf dich – sei da, sei uns nahe, Gott.

Refrain

Lied gesungen und begleitet von Nadine Klusacsek: 

 

Segen

Der Herr segne dich und behüte dich.
Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig.
Der Herr erhebe sein Angesicht auf dich und gebe dir + Frieden.
Amen.

 

Mit herzlichen Grüßen, Ihr Hans-Joachim Fentz

 

Wenn Sie Fragen oder Anregungen zu diesem Gottesdienst haben, dürfen Sie mir gerne schreiben: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

Informationen

In einer Sondersitzung am 17.12.20 hat der Gemeindekirchenrat unserer Gemeinde beschlossen, ab sofort und bis einschließlich 10. Januar 2021 keine regulären Gottesdienste mehr stattfinden zu lassen. Das gilt sowohl für die Sonntagsgottesdienste als auch für die Festgottesdienste an Heiligabend, Weihnachten und Silvester. Es soll damit dem alarmierend ausufernden Infektionsgeschehen – auch in Steglitz-Zehlendorf – Rechnung getragen werden. Kontakte sollen soweit irgend möglich vermieden werden. Ein Zusammentreffen von vielen Menschen in unserer Kirche oder auch in unserem Gemeindegarten wäre diesem Ziel nicht förderlich.

Wir möchten an dieser Stelle auf das Online-Angebot auf unserer Website unter der Adresse https://www.bach-kirchengemeinde.de/glauben/gottesdienst/geistliche-angebote hinweisen. Dort finden sie wie gehabt Andachten für jeden Sonntag und auch für die Festtage. Diese Andachten sind auch in einer Druckversion erhältlich. Bitte rufen Sie uns bei Nachfrage an (030-84850080); wir lassen Ihnen diese dann zukommen.
Anliegen und Gesprächswünsche nimmt Pfarrerin Brigitte Schöne gern entgegen unter 030-84850080 (mit Anrufbeantworter).

Besonders ans Herz legen möchten wir Ihnen den Weihnachtsgottesdienst des rbb-Fernsehen am 24.12.2020 um 15 Uhr aus der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, Berlin.

Wie wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und vor allem Gesundheit jetzt und im neuen Jahr. Möge der Engel in der Weihnachtsgeschichte auch Sie mit seinen Worten stärken:

„Fürchte Dich nicht!“ (Lukas 2,10), denn Gott kommt in die Welt.

Viele Grüße, der Gemeindekirchenrat der Ev. Johann-Sebastian-Bach-Kirchengemeinde

 

Die jährliche Sammlung „Brot für Welt“ wird in diesem Jahr dem Projekt "Satt trotz Dürre" in Sambia zugutekommen. Informationen dazu im Dezember-Gemeindebrief, Seite 2. 

 

Kollektensammlung

Bekämpfung von Kinderarmut (1/2)

In Deutschland sind knapp 20% aller Kinder und Jugendlichen von Armut betroffen. Vielen Alleinerziehenden und Familien ist es neben der alltäglichen finanziellen Belastung kaum möglich, Rücklagen für Notfälle zu bilden. Ein defekter Herd, eine hohe Stromnachzahlung oder eine Klassenreise bringen sie oft in eine unüberwindliche Notlage.

Diakonische Angebote begegnen Kinderarmut mit Projekten, die Benachteiligungen mildern möchten und Wege aus der Armut suchen. Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie diese wichtigen Angebote.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.diakonie.de/kinderarmut

Schutz und Begleitung von Kindern (1/2)

“Känguru – hilft und begleitet“ ist ein Angebot der Diakonie für Familien und Alleinerziehende in der ersten Zeit nach der Geburt eines Kindes. Ehrenamtliche Familienpatinnen und -paten springen ein, wenn die neue Situation Eltern überfordert und soziale Kontakte fehlen.

Das Projekt wird durch Spenden finanziert. Wir bitten um Ihre Unterstützung!

Weitere Informationen unter: www.diakonie-portal.de/kaenguru-hilft-und-begleitet

Spendenkonto: IBAN: DE34 5206 0410 1803 9663 99
BIC: GENODEF1EK1
Kennwort: Kollekte 20.12.2020

Wir leiten Ihre Kollekte ggf. weiter! Gern senden wir auch eine Spendenbescheinigung zu.

Sie können auch das Spendentool der EKBO nutzen unter www.ekbo.de/spenden