Geistliche Angebote

Andacht, Lieder, Fürbitten von Prädikant Hajo Fentz


Foto: Stefani Jacoangeli


Liebe Gemeinde,

Das trifft sich ja gut: gerade vor gut einer Woche saß ich mit Brigitte Schöne zusammen, und sie hat mich in die Geheimnisse der Taufe eingeweiht. Denn am 29. August ist es soweit. Ich halte meine erste Taufe; die kleine Lina, ein knappes Jahr alt.

Ich weiß nicht, wie es ihnen geht: ich werde bei Taufen immer ganz sentimental und muss mit den Tränen kämpfen. Aber ich verspreche ihnen: am 29. August wird das mit Sicherheit nicht so sein!

Taufe symbolisiert für mich geradezu sinnlich den Beginn der Freundschaft Gottes mit mir. Und das ist es eigentlich, was sich heute wie ein roter Faden durch den Gottesdienst zieht: wo und wie und wann spüre ich sie, die von Gott versprochene Gegenwart in meinem Leben?

Der Wochenspruch aus dem ersten Testament beim Propheten Jesaja – er wird ja zu Recht auch gerne als Taufspruch genommen – gibt den Grundton vor:

So spricht der Herr, der dich geschaffen hat, Jakob, und dich gemacht hat,
Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei
deinem Namen gerufen: du bist mein!“
(Jes. 43, 1)

Lied

„Die güldene Sonne bringt Leben und Wonne“ (EG 444, 1 – 5)

Die güldene Sonne bringt Leben und Wonne, die Finsternis weicht.
Der Morgen sich zeiget, die Röte aufsteiget, der Monde verbleicht.

Nun sollen wir loben den Höchsten dort oben, dass er uns die Nacht
hat wollen behüten vor Schrecken und Wüten der höllischen Macht.

Kommt, lasset uns singen, die Stimmen erschwingen, zu danken dem Herrn.
Ei bittet und flehet, dass er uns beistehet und weiche nicht fern.

Es sei ihm gegeben mein Leben und Streben, mein Gehen und Stehn.
Er gebe mir Gaben zu meinem Vorhaben, lass richtig mich gehn.

In meinem Studieren wird er mich wohl führen und bleiben bei mir,
wird schärfen die Sinnen zu meinem Beginnen und öffnen die Tür.

Psalm 139

Ein Psalm Davids, vorzusingen.

Herr, du erforschst mich und kennst mich.
Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es; du verstehst meine Gedanken von ferne.
Ich gehe oder liege, so bist du um mich und siehst alle meine Wege.
Denn: es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, Herr, nicht schon alles wüsstest.

Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.
Diese Erkenntnis ist mir zu wunderbar und zu hoch, ich kann sie nicht begreifen.

Wohin soll ich gehen vor deinem Geist, und wohin soll ich fliehen vor deinem Angesicht?
Führe ich gen Himmel, so bist du da; bettete ich mich bei den Toten, siehe, so bist du auch da.
Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer,
so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten.
Spräche ich: Finsternis möge mich decken und Nacht statt Licht um mich sein –
so wäre auch Finsternis nicht finster bei dir, und die Nacht leuchtete wie der Tag.
Finsternis ist wie das Licht.

Evangelium

Das Evangelium für den heutigen 6. Sonntag nach Trinitatis ist auch gleichzeitig der Predigttext: er steht im Matthäus-Evangelium, Kapitel 28, 18 – 20. Die Übersetzung stammt vom katholischen Priester und Exegeten Albert Kammermayer, dem es ganz hervorragend gelungen ist, den Worten des Neuen Testaments eine exegetisch sehr genaue und trotzdem alltagstaugliche und moderne Sprache zu geben:

Die elf Jünger gingen nach Galiläa zu dem Berg, den Jesus ihnen genannt hatte. Als sie ihn dort sahen, fielen sie vor ihm nieder. Einige aber zweifelten, ob es wirklich Jesus war.

Da ging Jesus auf seine Jünger zu und sprach:

„Ich habe von Gott alle Macht im Himmel und auf der Erde erhalten.
Deshalb sage ich euch: geht nun hinaus in die ganze Welt und ruft alle Menschen dazu auf, mir nachzufolgen!
Tauft sie, und führt sie in die Gemeinschaft mit dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist.
Lehrt sie, so zu leben, wie ich es euch aufgetragen habe.

Ihr könnt euch darauf verlassen:
ich bin immer und überall bei euch, jeden Tag, bis zum Ende der Welt!“

Glaubensbekenntnis der Hoffnung

(nach Gerardo Oberman, reformierter Pfarrer in Argentinien)

Ich glaube an Gott:
an den Gott aller Glaubensbekenntnisse, mit all ihren Wahrheiten.
Aber vor allem an einen Gott, der aufersteht aus den toten Worten,
um Teil des Lebens zu werden.
Ich glaube an einen Gott, der aus der Nähe
jeden meiner Schritte über diese Erde begleitet:
der viele Male hinter mir ging und dabei meine Irrtümer beobachtet und mit mir gelitten hat;
der ein anderes Mal an meiner Seite ging, zu mir geredet und mich gelehrt hat;
und der andere Male vor mir her ging,
der mich geleitet und mir den Rhythmus meiner Schritte vorgegeben hat.

Ich glaube an einen Gott aus Fleisch und Blut, Jesus Christus:
einen Gott, der meine Wege ging und Licht und Schatten kennt.
Einen Gott, der aß und hungerte,
der bejubelt und verdammt,
geküsst und bespuckt,
geliebt und gehasst wurde.
Einen Gott, der an Festen und Trauerfeiern teilnahm.
Einen Gott, der lachte und weinte.
Ich glaube an einen Gott,
der aufmerksam seinen Blick auf die Welt richtet,
der den Hass sieht, der aussondert und trennt, verletzt und tötet.
Der die verschmutzten Flüsse sieht und die Giftstoffe, die die Erde zerstören.
Der die mit Hypotheken belastete Zukunft sieht und die Schuld von uns Menschen daran.
Ich glaube an einen Gott, der das alles sieht – und weint…

Ich glaube aber auch an einen Gott, der eine Mutter sieht, wie sie gebiert –
neues Leben, das aus dem Schmerz geboren wird;
der eine Blume aus den Ruinen aufblühen sieht – ein neuer Anfang;
der die Sonne jeden Morgen aufgehen sieht – Zeit neuer Möglichkeiten.
Ich glaube an einen Gott, der das alles sieht – und lacht:
weil, trotz all dem, die Hoffnung bleibt!

Amen. 

Lied

„Du bist da“ (SJ 100)

Du bist da, du bist da, bist am Anfang der Zeit, am Grund aller Fragen bist du.
Bist am lichten Tag, im Dunkel der Nacht hast du für mich schon gewacht.

Nähme ich Flügel der Morgenröte, bliebe am äußersten Meer,
schliefe ich ein im Reich der Toten, würde statt Nacht Licht um mich sein.

Du bist da, du bist da, bist am Anfang der Zeit, im Arm einer Mutter bist du.
Bist am lichten Tag, im Dunkel der Nacht hast du für mich schon gewacht.

Sitze ich da oder leg mich nieder, mache mich auf und steh.
Meine Gedanken kennst du von Ferne, weißt ganz genau, wohin ich geh'.

Du bist da, du bist da, bist am Anfang der Zeit, das Rätsel des Lebens bist du.
Bist am lichten Tag, im Dunkel der Nacht hast du für mich schon gewacht.

Stehe ich staunend am Strand und träume, zähle die Körner im Sand.
Lote ich aus die Meerestiefe, sehe hinaus ins Sternenhaus.

Du bist da, du bist da, bist am Anfang der Zeit, auch jenseits der Sterne bist du.
Bist am lichten Tag, im Dunkel der Nacht hast du für mich schon gewacht.

Gedanken zu Matthäus 28, 16 – 20

Liebe Gemeinde,

es war vor genau einem Jahr, am 19. Juli 2020, als ich über ebendiesen Text predigte – ich habe keine Ahnung, wie es zu dieser Doppelung gekommen ist, denn eigentlich wiederholen sich die Predigttexte für einen bestimmten Sonntag erst wieder nach 6 Jahren.

Also: vielleicht erinnern sie sich:
wenn es in der Bibel um wirklich Wichtiges geht, geschieht das ganz oft auf einem Berg. Über 440-mal erzählt die Bibel solche Berggeschichten: Mose erhält die 10 Gebote auf dem Sinai; Gott besiegt Baal auf dem Berg Karmel; Salomo baut den Tempel auf dem Zionsberg.

Jesus geht auf Berge, um Ruhe zu haben und um zu beten.
Seine wohl berühmteste Rede ist die „Bergpredigt“, in der er uns Rüstzeug für ein Leben mit Gott und aus Gott heraus zeigt.
Auch der Teufel führt Jesus auf einen Berg, um ihm dort oben die Weltherrschaft anzubieten – Jesus lehnt dankend ab, ein Seitenwechsel kommt für ihn nicht in Frage.

Da ist es nur folgerichtig, dass Jesus für diese letzte Begegnung seine Freunde auf einen Berg bittet, denn er hat ihnen Wichtiges zu verkünden: ab jetzt seid ihr dran: geht zu den Leuten, tauft sie und lehrt sie. Jesus legt sein Werk in die Hände dieser Männer. Einer hatte ihn verraten und danach Selbstmord begangen, der andere hatte Jesus mehrfach verleugnet, und die restlichen 10 haben sich ganz schnell verdrückt, als es brenzlig wurde.

Und auch jetzt – auf dem Berg, zusammen mit dem Auferstandenen – sieht Begeisterung anders aus. Im Gegenteil: „Einige aber zweifelten“! Und wenn wir von 11 übriggebliebenen Jüngern ausgehen, sind „einige“ ja schon eine ganze Menge!

Einige zweifeln daran, ob das denn überhaupt Jesus ist, so berichtet Matthäus. Und wahrscheinlich alle schütteln zweifelnd ihre Köpfe, was Jesus ihnen so zutraut, besser gesagt: zumutet.

„Geht hinaus in die ganze Welt und ruft alle Menschen dazu auf, mir nachzufolgen!“
„Tauft sie“,
„Lehrt sie“.

Ist das nicht ein paar Nummern zu groß?

Und was sollen sie eigentlich von Jesu Versprechen halten, dass er immer und überall bei ihnen ist? Jeden Tag, bis zum Ende der Welt! Denn allzu glaubwürdig ist diese Zusage gerade in diesem Moment ja nicht: die Kreuzigung war erst vor ein paar Tagen, und: Jesus war tot. Sie hatten es doch mit ihren eigenen Augen gesehen.

Mit welchen Gefühlen werden die Jünger wohl den Berg wieder herabgekraxelt sein? Verwirrt; irritiert, fas-sungslos, ungläubig – auf jeden Fall wird es auf dem Rückweg sehr still gewesen sein.

Das erzählt uns Matthäus ja leider nicht. Umso bemerkenswerter finde ich, wie ehrlich er von den Zweifeln der 11 schreibt. Und dann auch noch seine Feder hinlegt, die Evangeliumsrolle zubindet und sagt: „Tschüs, das war`s“!

Matthäus ist es nicht, der uns die Fortsetzung liefert; das tut erst Lukas mit seiner Apostelgeschichte. Und was er darin berichten kann, das ist tatsächlich ein Wunder!

Aus dem verwirrten und am Boden zerstörten Elfer-Haufen vom Berg werden Apostel, die tatsächlich hinaus in die ganze Welt gehen und die Menschen dazu aufrufen, Jesus nachzufolgen!
Die tatsächlich mit der Taufe Menschen hinein führen in die Gemeinschaft mit dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist.
Die tatsächlich Menschen lehren, so zu leben, wie Jesus es seinen Jüngern aufgetragen hat.

„Ihr könnt euch darauf verlassen: ich bin immer und überall bei euch, jeden Tag, bis zum Ende der Welt!“

Ja, das stimmt, und ich bin – immer noch und immer wieder – überzeugt davon. Doch das Leben hält für jeden von uns Schicksalsschläge, Krankheiten, Krisensituationen parat, die diese Gewissheit erschüttern und mein Vertrauen in Gott von Grund auf in Frage stellen können.

Bei mir war das zuletzt am vergangenen Samstag um 17.25 Uhr so:

Ich fuhr von meinem Büro im Pauluszentrum ins St.-Marien-Krankenhaus, beladen mit Einladungen und Plakaten für die monatliche ökumenische Andacht, die mein katholischer Kollege Pater Maximilian und ich zusammen halten.

Bis 17.24 Uhr und bis zum Ostpreußendamm 186 war meine Welt noch in Ordnung. Um 17.25 Uhr flog mir dann eine Wespe ums Gesicht herum, im Reflex wollte ich sie wegwischen und verzog dabei das Lenkrad. Innerhalb von einer halben Sekunde verlor ich die Kontrolle über das Auto und prallte noch im selben Moment mit einem gewaltigen, dumpfen Knall gegen einen Baum. Übrigens eine Linde. Und die hat sogar einen Namen: L0076!

Alle Airbags um mich herum explodierten, Rauch machte sich im Inneren breit, und ich saß – bewegungsunfähig – in Schockstarre in meinem Sitz und dachte: „jetzt brennt mir auch noch das Auto ab…“.

Ein junger Mann hatte den Unfall mitbekommen. Er öffnete die Tür: „Geht es Ihnen gut? Sind Sie verletzt? Ich rufe mal die Polizei…“. Wir beide waren uns völlig fremd. Und doch kam er mir in diesem Moment fast so vor wie ein Engel…

Um es kurz zu machen: die Polizei kam, die Feuerwehr kam, mein Mann kam, und irgendwann später am Abend kam dann auch der Abschleppdienst.

Mein Autowrack steht jetzt direkt vor unserem Haus, und mit jedem Blick aus dem Fenster sehe ich das ganze Elend, und der Film im Kopf beginnt wieder von vorne…

Letzten Mittwoch erzählte ich Alain Brun-Cosmé (sie kennen ihn alle, er spielt hier auch manchmal Orgel) von meinem Unfall; er nahm mich zur Seite und legte mir die Hand auf die Schulter: „was soll dir das sagen?“

Noch so ein Engel! Denn mir fällt jetzt der Psalm 139 von vorhin wieder ein:

„Herr, du erforschst mich und kennst mich. Du verstehst meine Gedanken von ferne und siehst alle meine Wege.“

Wo ich erstmal eine Forschungsreise zu mir machen muss, hat Gott schon längst den vollen Durchblick. Und: er wendet sich nicht ab von mir; im Gegenteil:

„Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.“

Das Glaubensbekenntnis von Gerardo Oberman sagt es so:
Ich glaube an einen Gott,
der aus der Nähe jeden meiner Schritte über diese Erde begleitet:
der viele Male hinter mir ging und dabei meine Irrtümer beobachtet und mit mir gelitten hat;
der ein anderes Mal an meiner Seite ging, zu mir geredet und mich gelehrt hat;
und der andere Male vor mir her ging, der mich geleitet und mir den Rhythmus meiner Schritte vorgegeben hat.

Eigentlich unfassbar, oder? Gott ist der, der sich uns zuwendet; der uns seine Freundschaft anbietet; dessen Hand vollgeschrieben ist mit unseren Namen, und der sich so sehr wünscht, dass wir seine Freundschaftsanfrage annehmen! Nicht mit einem „Daumen hoch“, sondern in der Taufe.

Fürbittengebet

Jesus Christus, unser Freund,
Wir sind getauft auf deinen Namen.
Immer bist du bei uns. An allen Orten bist du mit uns.
Habe Dank dafür.

Wir bitten dich für alle, die heute oder in der kommenden Zeit getauft werden, besonders für die Kinder:
lass sie keine Angst haben müssen, sich in dieser Welt zurechtzufinden.
Schenke ihnen Mut und Freude,
Neugier und Unbekümmertheit, deine Welt zu erobern.

Wir bitten dich für unsere Jugendlichen:
Sie wollen in einer lebenswerten Welt leben
und mahnen und klagen uns an – und sie haben recht!
Öffne unsere Ohren für ihre Worte
und gib uns den Willen zu handeln, damit auch sie eine gute Zukunft haben.

Wir bitten dich für uns alle, die wir durch die Taufe zu dir gehören.
Wir bitten dich besonders für die Kranken – auch hier in Johann-Sebastian-Bach:
Lass sie deine Nähe spüren,
lindere ihre Schmerzen und schenke ihnen Heilung.
Bewahre sie in der Angst und zeige ihnen deine Gegenwart.

Wir bitten dich für deine Kirche:
In aller Welt bezeugt sie dich und spricht von dir.
Gib ihren Worten Glaubwürdigkeit,
gib, dass auf frommes Reden kein gottloses Handeln folgt.
Schenke ihr deinen Geist.
Stärke auch deine Johann-Sebastian-Bach-Gemeinde
durch dein Wort und Sakrament und durch deine Gemeinschaft.
Gib uns Achtsamkeit und Wahrhaftigkeit füreinander
und Strahlkraft für die Menschen um uns herum.

Jesus Christus, unser Freund,
wir sind getauft auf deinen Namen:
bleibe bei uns und allen, die uns nahe sind.
Halte deine Hand über uns.
Heute und morgen und bis zum Ende der Welt.
Amen.

Durch die Taufe sind wir Gottes Kinder.
Und so dürfen wir beten, wie Jesus es uns gelehrt hat:

Vater Unser

Vater unser im Himmel
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich
und die Kraft und die Herrlichkeit
in Ewigkeit.
Amen.

Informationen

Den Gottesdienst am kommenden Sonntag, 18.7.2021 feiern wir mit Pfarrer Foerster und Karin Bocher an der Orgel.

Heute wird es wieder ein Konzert bei uns geben: „Serenade“: Konzert für Oboe und Harfe mit dem „Duo Distensione“ um 17 Uhr und um 18 Uhr.
Mykyta Sierov an der Oboe und Jessyca Flemming an der Harfe. Für den Konzertbesuch ist eine vorherige Anmeldung, möglichst über die Website, notwendig.

Kollektensammlung: Für United4Rescue – Gemeinsam retten e.V.
United4Rescue wurde gegründet, um ein Rettungsschiff ins Mittelmeer zu schicken. Mittlerweile ist schon ein zweites Bündnisschiffe im Einsatz. Jede Mission rettet Menschenleben. Das wurde durch tausende Spender:innen und Kollekten erreicht! United4Rescue kann dadurch unbürokratisch dort helfen, wo immer die zivile Seenotrettung akut Unterstützung braucht: bei Ausrüstung, Einsatzkosten oder Umbauten. Mit der erbetenen Kollekte ermöglichen Sie, dass Menschen aus Seenot im Mittelmeer gerettet werden.
Wir sammeln auch für die Arbeit mit Kindern in unserer Gemeinde.

Die Kollekten des letzten Gottesdienstes erbrachten folgende Ergebnisse:
Für den CVJM 93,50 Euro
Für unsere Kirchenmusik 125,80 Euro

Wir bedanken uns herzlich.

Unser Spendenkonto: IBAN: DE34 5206 0410 1803 9663 99
BIC: GENODEF1EK1
Kennwort: Kollekte 11.07.2021
Wir leiten Ihre Kollekte zu 100% weiter! Gern senden wir auch eine Spendenbescheinigung zu.

Lied

„Ich bin getauft auf deinen Namen“ (EG 200, 1, 2, 4, 5)

Ich bin getauft auf deinen Namen Gott Vater, Sohn und Heilger Geist;
ich bin gezählt zu deinem Samen, zum Volk, das dir geheiligt heißt;
Ich bin in Christus eingesenkt, ich bin mit seinem Geist beschenkt.

Du hast zu deinem Kind und Erben, mein lieber Vater, mich erklärt;
du hast die Frucht von deinem Sterben, mein treuer Heiland, mir gewährt;
du willst in aller Not und Pein, o guter Geist, mein Tröster sein.

Mein treuer Gott, auf deiner Seite bleibt dieser Bund wohl feste stehn;
wenn aber ich ihn überschreite, so lass mich nicht verloren gehn;
nimm mich, dein Kind, zu Gnaden an, wenn ich hab einen Fall getan.

Ich gebe dir, mein Gott, aufs Neue Leib, Seel und Herz zum Opfer hin;
erwecke mich zu neuer Treue und nimm Besitz von meinem Sinn.
Es sei in mir kein Tropfen Blut, der nicht, Herr, deinen Willen tut.

Geht in die kommende Woche als Gesegnete des Herrn:

Segen

Der Herr segne dich und behüte dich.
Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig.
Der Herr erhebe sein Angesicht auf dich und gebe dir Frieden.