Geistliche Angebote

Psalm, Gebete und Gedanken von Pfarrerin Brigitte Schöne

Bild: Gerd Altmann auf www.pixabay.com

 

Glaubensgeschichten

Liebe Gemeinde, heute am Wahlsonntag, wird sich zeigen, ob die vielen Reden der Menschen, die sich um ein politisches Amt bewerben, gehört worden sind und ob ihnen vertraut wird und wie viele es tun. Hoffen wir das Beste für unser Land.

Um das Reden und Hören und Vertrauen geht es heute in diesem Gottesdienst auch. Es geht um Glaubensgeschichten, die Menschen erzählen und um das Hören dieser zu Geschichten gewordenen Gotteserfahrungen. Schaffen sie bei den Hörenden Vertrauen in Gott?
Gehen wir auf Spurensuche, vor allem bei uns selbst.

Im biblischen Vers, der diese Woche begleiten will, heißt es:
"Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat." 1. Joh 5,4c   

Möge uns der gemeinsame Gottesdienst stärken.
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. – Amen
Unsere Hilfe steht im Namen Gottes – der Himmel und Erde gemacht hat.

Lied

Die güldne Sonne     EG 449, 1-4
Text: Paul Gerhardt (1666) Melodie: Johann Georg Ebeling (1666)

https://www.youtube.com/watch?v=dbmt_VLLWm4

1) Die güldne Sonne voll Freud und Wonne
bringt unsern Grenzen mit ihrem Glänzen
ein herzerquickendes, liebliches Licht.
Mein Haupt und Glieder, die lagen darnieder;
aber nun steh ich, bin munter und fröhlich,
schaue den Himmel mit meinem Gesicht.

2) Mein Auge schauet, was Gott gebauet
zu seinen Ehren und uns zu lehren,
wie sein Vermögen sei mächtig und groß
und wo die Frommen dann sollen hinkommen,
wann sie mit Frieden von hinnen geschieden
aus dieser Erden vergänglichem Schoß.

3) Lasset uns singen, dem Schöpfer bringen
Güter und Gaben; was wir nur haben,
alles sei Gotte zum Opfer gesetzt!
Die besten Güter sind unsre Gemüter;
dankbare Lieder sind Weihrauch und Widder,
an welchen er sich am meisten ergötzt.

4) Abend und Morgen sind seine Sorgen;
segnen und mehren, Unglück verwehren
sind seine Werke und Taten allein.
Wenn wir uns legen, so ist er zugegen;
wenn wir aufstehen, so lässt er aufgehen
über uns seiner Barmherzigkeit Schein.

Psalm 138

Ich danke dir von ganzem Herzen,
vor den Göttern will ich dir lobsingen.
Ich will anbeten zu deinem heiligen Tempel hin
und deinen Namen preisen für deine Güte und Treue;
denn du hast dein Wort herrlich gemacht
um deines Namens willen.
Wenn ich dich anrufe, so erhörst du mich
und gibst meiner Seele große Kraft.
Es danken dir, Herr, alle Könige auf Erden,
dass sie hören das Wort deines Mundes;
sie singen von den Wegen des Herrn,
    dass die Herrlichkeit des Herrn so groß ist.
Denn der Herr ist hoch und sieht auf den Niedrigen
und kennt den Stolzen von ferne.
Wenn ich mitten in der Angst wandle,
so erquickst du mich
und reckst deine Hand gegen den Zorn meiner Feinde
    und hilfst mir mit deiner Rechten.
Der Herr wird’s vollenden um meinetwillen.
Herr, deine Güte ist ewig.
Das Werk deiner Hände wollest du nicht lassen.

Gebet

Ja, ansprechbar bist du, Gott,
und wartest auf unser Gebet.
Wir sagen Dir, was uns bewegt.
Stärke unser Vertrauen.
Du hörst, worum wir dich bitten.
Durch Jesus Christus. Amen.

Liebe Gemeinde, zuweilen ist der Glaube nichts anderes, als ein starker Hilferuf. Eine unbedingte Bitte um Hilfe, die sich durch nichts entmutigen lässt. Das zeigt der Evangelist Matthäus an einer Heilungsgeschichte. Sie steht in seinem Evangelium im 15. Kapitel.

Evangelium

Matthäus-Evangelium Kapitel 15, 21-28  - Die kanaanäische Frau

Und Jesus ging weg von dort und entwich in die Gegend von Tyrus und Sidon. Und siehe, eine kanaanäische Frau kam aus diesem Gebiet und schrie: Ach, Herr, du Sohn Davids, erbarme dich meiner! Meine Tochter wird von einem bösen Geist übel geplagt. Er aber antwortete ihr kein Wort. Da traten seine Jünger zu ihm, baten ihn und sprachen: Lass sie doch gehen, denn sie schreit uns nach. Er antwortete aber und sprach: Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel. Sie aber kam und fiel vor ihm nieder und sprach: Herr, hilf mir! Aber er antwortete und sprach: Es ist nicht recht, dass man den Kindern ihr Brot nehme und werfe es vor die Hunde. Sie sprach: Ja, Herr; aber doch essen die Hunde von den Brosamen, die vom Tisch ihrer Herren fallen. Da antwortete Jesus und sprach zu ihr: Frau, dein Glaube ist groß. Dir geschehe, wie du willst! Und ihre Tochter wurde gesund zu derselben Stunde.
Ehr sei dir o Herr - Lob sei dir o Christ.

Gemeindegesang

Such, wer da will, ein ander Ziel, EG 346

1) Such, wer da will, ein ander Ziel,
die Seligkeit zu finden;
mein Herz allein bedacht soll sein,
auf Christus sich zu gründen.
Sein Wort sind wahr, sein Werk sind klar,
sein heilger Mund hat Kraft und Grund,
all Feind zu überwinden.

2) Such, wer da will, Nothelfer viel,
die uns doch nichts erworben;
hier ist der Mann, der helfen kann,
bei dem nie was verdorben.
Uns wird das Heil durch ihn zuteil,
uns macht gerecht der treue Knecht,
der für uns ist gestorben.
 
3) Ach sucht doch den, lasst alles stehn,
die ihr das Heil begehret;
er ist der Herr, und keiner mehr,
der euch das Heil gewähret.
Sucht ihn all Stund von Herzensgrund,
sucht ihn allein; denn wohl wird sein
dem, der ihn herzlich ehret.

Gedanken zum Sonntag     

Zugrundeliegender biblischer Text: Römer 10,9–17

Liebe Leserinnen und Leser,

der biblische Text, der uns heute zum Nachdenken und zur Stärkung gegeben ist, stammt vom Apostel Paulus. Es ist ein Abschnitt aus seinem Brief an die Christen in Rom. Paulus verleiht hier seinem Schmerz Ausdruck, dass viele aus Israel den Messias nicht annehmen. Aber der „kleinen Rest“, der den Messias Jesus anerkannt hat und bekennt, wird für ihn zum Hoffnungszeichen. Hören wir Paulus:

Denn wenn du mit deinem Munde bekennst, dass Jesus der Herr ist, und glaubst in deinem Herzen, dass ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet. Denn wer mit dem Herzen glaubt, wird gerecht; und wer mit dem Munde bekennt, wird selig. Denn die Schrift spricht (Jes 28,16): »Wer an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden.« Es ist hier kein Unterschied zwischen Juden und Griechen; es ist über alle derselbe Herr, reich für alle, die ihn anrufen. Denn »wer den Namen des Herrn anruft, wird selig werden« (Joel 3,5).
Wie sollen sie aber den anrufen, an den sie nicht glauben? Wie sollen sie aber an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie sollen sie aber hören ohne Prediger? Wie sollen sie aber predigen, wenn sie nicht gesandt werden? Wie denn geschrieben steht (Jes 52,7): »Wie lieblich sind die Füße der Freudenboten, die das Gute verkündigen!«
Warum ist Israel nicht zum Glauben gekommen?
Aber nicht alle waren dem Evangelium gehorsam. Denn Jesaja spricht (Jes 53,1): »Herr, wer glaubte unserm Predigen?« So kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber durch das Wort Christi.

Liebe Leserinnen und Leser,
am vergangenen Wochenende waren die Konfirmandinnen und Konfirmanden mitsamt den Teamern der Gemeinde und natürlich dem Leitungsteam auf dem Land. Konfi-Fahrt! Das hieß: Zeit miteinander – Freude und Spaß – andächtig sein und Raum zum Beten – über das eigene Leben nachdenken…
Wir hatten eine lebendige, aufregende, unruhige…und sehr gute Zeit! Die inhaltliche Mitte war das Nachdenken über: Wer bist Du? Wer bin ich? Was prägte bisher mein Leben und machte mich zu der und zu dem, die wir sind. Und mittendrin stand die Frage: Denkst Du, dass Gott in Deinem Leben sichtbar, spürbar, fühlbar, wirksam war?
Laut musste dazu niemand etwas sagen. Es war so eine Frage für uns selbst. Eine innere Leitfrage. Gott in meinem Leben – wann und wo und wie?

Nach Gott im eigenen Leben Ausschau zu halten, setzt voraus, dass wir für die Vorstellung, dass Gott in das Leben hineinwirkt, zumindest offen sind. Dass wir eine Idee davon haben, wonach wir schauen. Dass wir eine Vorstellung davon haben, wer Gott sein und was das Gotteswirken leiten und ausmachen könnte.

Eine Idee von Gott zu haben ist möglich. Denn: Gott hat sich gezeigt und zeigt sich. Menschen haben von Gott gesprochen und geschrieben. Das Ergebnis dieser Gotteserfahrungen ist die Bibel. Mit ihr ist das Weitergeben von Erfahrungen aber nicht abgeschlossen, denn bis heute schreiben und sprechen Menschen über das, was ihr Herz berührte und was sie mit Gott verbinden. Die Erfahrungen sind: Gott ist mehr, als was wir Menschen sind und vermögen. ER wirkt in das Leben. Davon reden Menschen und sie leben deswegen anders.

Ich vermute, sie – liebe Leserinnen und Leser – sie haben gehört, irgendetwas von der Rede über Gott, - vielleicht Gott selbst - hat sie berührt. Sie sind offen und interessiert, haben Hoffnungen und Erwartungen. Sonst würden sie diese Predigt nicht lesen wollen/heute nicht hier sitzen.
Ich frage mich nun: Wer hat Ihnen erzählt? Wessen Worte haben sie vielleicht gelesen? Wen wohl haben Sie gehört, liebe Leserinnen und Leser/liebe Gemeinde? Oder auch: Was hat sie geöffnet für ein Nachdenken über die Möglichkeit, dass es Gott gibt und dass er in unser Leben wirkt?

Glaubensgeschichten sind das. Glaubensgeschichten gibt es viele.
Immer sind es Geschichten, die davon erzählen, dass etwas uns im innersten berührte…und dann veränderte.

Viele Menschen aber sind nicht berührt oder gar verändert.

Paulus schreibt davon in seinen Briefzeilen an die Römer. Er schreibt von denen, die Christen sind, die also Gottes Ruf gehört haben und glauben. Und er schreibt von denen, die eben nicht dazu gehören, noch nicht zumindest. Und er sieht auch einen gewichtigen Grund dafür: Sie haben nicht gehört. Sie haben bisher nicht hören können. Wofür es viele Gründe gibt.

Das war zur Zeit Paulus so und das ist bis heute so geblieben. So viele sind es, die – bisher – nicht gehört haben! Unsere ganze Stadt ist voll von Menschen, die ohne Gott leben. Und ich meine nicht die, die ohne Christus leben. So viele Menschen glauben, auch wenn es nicht Jesus Christus ist, der ihnen Orientierung gibt. So viele Menschen sind berührt von einer göttlichen Wirklichkeit. Und so viele leben ohne diese.

Wirklich aufgehoben aber, so sagen wir Glaubenden mit Paulus, sind nur die, die glauben. „Gerettet“, nennt es Paulus. Geworden und auf der Welt und immer bleibend als Kind Gottes.

Paulus konkretisiert das Ganze noch: Gerettet sind die (sagt er), die an den auferstandenen Christus glauben.
Ich zitiere Paulus: Denn wenn du mit deinem Munde bekennst, dass Jesus der Herr ist, und glaubst in deinem Herzen, dass ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet.

Wirklich aufgehoben sind also die, die Gott, das Ende des Todes, ja die Überwindung des Todes zutrauen. Wirklich aufgehoben sind die Menschen, die ein Vertrauen darin haben, dass sie gewollt sind, wie sie sind, und dass sie bleiben werden. Ein Bleiben unseres Ichs über den Tod hinaus.
Vielen von uns hat jemand solch ein Vertrauen ins Herz gepflanzt. Oder zumindest eine Spur davon, die uns auf die Suche schickt. Einen Glaubenshauch, der uns zu Gott beten und ihn bitten lässt.
Solche Glaubensverkünder, solche Glaubenspflanzer sind wichtig. Viele wissen das aus eigener Erfahrung. Und das betont auch Paulus. Ohne Menschen, die erzählen, die bekennen, die predigen, die in Gottes Sinne leben und darin die Menschen berühren und überzeugen geht die Kunde vom barmherzigen und nahen Gott kaum weiter.

Redende sind so wichtig wie Hörende.

Nun reden – machen – tun wir z.B. hier in der Gemeinde eine Menge.
Werden wir gehört? Wenn ich den Stapel von Kirchenausritten in den Händen halte, dann ist das wie ein Beweis für das Nicht-gehört-worden-sein. (Wobei ich ja weiß, dass Kirchenaustritte nicht zugleich ein Zeichen für fehlenden Glauben sind. So viele andere Gründe gibt es). Die „Gute Nachricht“ von Gott ist zumindest nicht so angekommen, dass Menschen sichtbar Teil der institutionellen Christengemeinschaft bleiben wollen. Machen wir was falsch in unserem Reden?

Wir kennen das auch im Privaten. Wie viele Eltern oder Großeltern schauen traurig auf die jüngeren Generationen, weil sie nicht auf dem Glaubensweg der Eltern und Großeltern folgen. Und sie fragen sich: Haben wir was falsch gemacht mit unserem Reden und Leben?

Paulus ermutigt alle Glaubenden, zu reden und mit Worten und mit unserem Leben zu bekennen. Und - da bin ich ganz sicher – da haben wir noch nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft, dass wir auch gehört werden. Wenn ich an unsere Gemeinde denke: In vielen Häusern können uns die Menschen gar nicht wahrnehmen. Die Häuser sind verschlossen und kein Gemeindebrief erreicht sie auf übliche Weise. Und andere Weisen haben wir kaum.

Viel liegt an uns. Viel, aber nicht alles! Menschen sind unterschiedlich offen. Vielleicht wollen oder können sie nur gerade jetzt nicht hören. Das müssen wir akzeptieren. Letztlich öffnet Gott die Herzen und alle Sinne.

Paulus Worte an die Christen in Rom lese ich als Ermutigung auch für uns heute. Es ist nicht nur eine Ermutigung zum zu reden und Glaubensgeschichten zu erzählen, sondern dazu, den eigenen Glauben zu stärken. Eine Kollegin sagte mal zu mir: „Die innere Haltung atmet man aus“. Sie ist also spürbar auch ohne dass man viel redet. Ich finde das passend. Unser eigenes Vertrauen in Gott strahlt aus und teilt sich den Menschen um uns auf verschiedene Weise mit. Durch das Erzählen von Glaubensgeschichten, aber eben nicht nur dadurch. Dass wir im Vertrauen leben, das teilt sich mit.

Die Liebe Gottes leben, das versuchen wir jetzt auch mit euch, liebe Konfis. Reden, ja. Erklären auch, lehren und vieles mehr. Vor allem aber die Liebe Gottes leben. Damit ihr Vertrauen findet in die Menschen hier, in die Gemeinschaft der Christen und immer mehr auch in Gottes Wort. Damit ihr neugierig werdet und dann eure Ohren aufsperrt.

Dann könnt ihr vielleicht mal sagen:
„Ja, echt, das, was sie da lesen und sagen und tun, berührt mich und leuchtet mir ein. Es stärkt mich.“ Und vielleicht seid ihr es dann, „durch die Gott ist“. Und Menschen sagen sogar:  Ich glaube das, was ich da höre. Manche sagen sogar: Doch, ich glaube an Gott!
Vertrauen wir auf das, was Paulus predigt: Dass Gott ein Vater aller ist, „der über allen und durch alle und in allen ist“. Amen.
Und der Friede Gottes, der höher ist als all unsere Vernunft, bewahre unsere Herzen und Sinne in Christus Jesus. Amen.

Fürbittengebet

Ein jeder Tag ist ein Tag der Entscheidung.
Wir müssen wählen, Urteile treffen,
richtig und falsch,
schlechter und besser unterscheiden,
dann das Rechte tun.
Heute ist in ganz besonderer Weise solch ein Tag.

Deshalb bitten wir dich, unendlicher Gott,
schenke uns den Geist der Weisheit,
leite uns auf einem gutem Weg.
Dass wir nicht dem Geist der Furcht verfallen,
der uns eng macht, der uns die Sicht raubt,
der uns verhärtet, der uns gegeneinanderstellt.

Sondern schenke uns den Geist der Kraft,
dass wir Mut fassen, dass wir Fantasie entwickeln,
dass wir gern das Unsere beginnen.

Schenke uns den Geist der Besonnenheit,
dass wir klug unterscheiden,
dass wir unsere Grenzen erkennen,
dass wir das Recht der anderen anerkennen.

Schenke uns den Geist der Liebe,
dass wir unsere Eigeninteressen begrenzen,
dass wir über uns hinausgreifen,
dass wir das Gute für alle in den Blick nehmen.

Wir bitten dich, Gott der ganzen Welt,
an diesem besonderen Tag der Wahl:
Segne unser Land, segne alle,
die Verantwortung übernehmen werden,
segne alle, die ihre Ziele heute nicht erreichen werden.
Und schenke uns allen den Geist der Kraft,
der Liebe und der Besonnenheit.

In der Stille tragen wir all unsere Sorgen und Anliegen vor dich…
        STILLE
Gott, du kennst die Last auf unseren Seelen.
Wir fühlen uns getragen von deiner Liebe und bitten,
dass du alles zum Guten wenden wirst.
Mit Jesu Worten beten wir nun zu dir: Vater unser im Himmel. Geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Segen

Der Herr segne dich und behüte dich.
Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig.
Der Herr erhebe sein Angesicht auf dich und gebe dir + Frieden.
Amen.


Mit herzlichen Grüßen, Pfarrerin Brigitte Schöne
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Informationen
Am kommenden Sonntag, 3.10.2021, feiern wir Erntedankfest. Der Gottesdienst mit Abendmahl beginnt um 10 Uhr mit Pfrn. B. Schöne im Gemeindegarten.

Herzliche Einladung zu einem besonderen Konzert, am kommenden Sonntag, um 18 Uhr in der Pauluskirche (Hindenburgdamm). Wir haben die Gelegenheit, ein junges jüdisches Trio mit alter und zeitgenössischer jüdischer Musik zu sehen und zu hören! Das Konzert wird mit den 3G-Hygieneregeln folgen. Bei einem anschließenden Sektempfang gibt es auch noch die Möglichkeit, die eine oder andere Frage an die Musizierenden zu stellen. Veranstalter sind unter anderem unsere Gemeinde zusammen mit der Paulusgemeinde.

Die Kollekte heute ist bestimmt für die Unterstützung der Schule von Elias Fadel in Naáme im Libanon für geflüchtete syrische Kinder. Zu dieser Schule hat der Kirchenkreis Steglitz direkten Kontakt und wir bitten Sie, diese Arbeit zu unterstützen.

Ebenso sammeln wir für die Arbeit in unserer eigenen Gemeinde, diesmal
für die Kinder- und Familiengottesdieste.
Spendenkonto: IBAN: DE34 5206 0410 1803 9663 99
BIC: GENODEF1EK1
Kennwort: Kollekte 26.09.2021
Wir leiten Ihre Kollekte zu 100% weiter! Gern senden wir auch eine Spendenbescheinigung zu.