Geistliche Angebote

Psalm, Lieder und Gebete von Pfarrerin Brigitte Schöne

 

Bild von Pierre Blaché auf Pixabay

 

Die Tür öffnen!

 

Rund, grün, unübersehbar – so ist unser Adventskranz. So liegt er auf dem Altar in unserer Kirche. Fast so groß wie ein Wagenrad ist er. Er liegt da wie alle Jahre, denn wir wollen uns mit ihm erinnern: an Ewiges, an Heilsein, an Hoffnung. Die Lichter darauf betonen diese Hoffnung, die wachsen will und die gestärkt werden wird über vier lange Wochen.

Advent.

Gott will kommen – hinein in unsere Welt. Gott wird kommen – hinein in unser ganz persönliches Leben.

Öffnen wir uns für diese Zusage. Machen wir Gottes Ankommen in unserer Welt möglich.

Der Wochenspruch aus dem Buch des Propheten Sacharja spricht von der Verheißung: Gott ist im Kommen! Sacharja sagt es so: „Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer!“ (Sacharja 9, 9)

Seien Sie begrüßt zum Beginn des neuen Kirchenjahres.

 

Lied

Macht hoch die Tür (EG 1)

1 Macht hoch die Tür', die Tor' macht weit,
es kommt der Herr der Herrlichkeit,
ein König aller Königreich';
ein Heiland aller Welt zugleich,
der Heil und Segen mit sich bringt;
derhalben jauchzt, mit Freuden singt:
Gelobet sei mein Gott,
mein Schöpfer reich von Rat.

2 Er ist gerecht, ein Helfer wert,
Sanftmütigkeit ist sein Gefährt,
sein Königskron' ist Heiligkeit,
sein Zepter ist Barmherzigkeit;
all uns're Not zum End' er bringt,
derhalben jauchzt, mit Freuden singt:
Gelobet sei mein Gott,
mein Heiland groß von Tat.

3 O wohl dem Land, o wohl der Stadt,
so diesen König bei sich hat!
Wohl allen Herzen insgemein,
da dieser König ziehet ein!
Er ist die rechte Freudensonn',
bringt mit sich lauter Freud' und Wonn'.
Gelobet sei mein Gott,
mein Tröster früh und spat.

5 Komm, o mein Heiland Jesu Christ,
meins Herzens Tür dir offen ist.
Ach zieh mit deiner Gnade ein;
dein Freundlichkeit auch uns erschein.
Dein Heilger Geist uns führ und leit
den Weg zur ewgen Seligkeit.
Dem Namen dein, o Herr,
sei ewig Preis und Ehr.

https://video.link/w/MKwEd

 

Psalm 24

Die Erde ist des HERRN und was darinnen ist,
der Erdkreis und die darauf wohnen.

Denn er hat ihn über den Meeren gegründet
Und über den Wassern bereitet.

Wer darf auf des HERRN Berg gehen,
und wer darf stehen an seiner heiligen Stätte?

Wer unschuldige Hände hat und reines Herzens ist,
wer nicht bedacht ist auf Lug und Trug
und nicht falsche Eide schwört:

der wird den Segen vom HERRN empfangen
und Gerechtigkeit von dem Gott seines Heiles.

Das ist das Geschlecht, das nach ihm fragt,
das da sucht dein Antlitz, Gott Jakobs

Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch,
dass der König der Ehre einziehe!

Wer ist der König der Ehre?
Es ist der Herr, stark und mächtig, der Herr, mächtig im Streit.

Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch,
dass der König der Ehre einziehe!

Wer ist der König der Ehre?
Es ist der Herr Zebaoth; er ist der König der Ehre

 

Gebet

Oft vergessen wir dich Gott.
In unserem Alltag kommst du nicht vor, weil wir dich nicht einlassen.
Wir nehmen uns wenig Raum für Stille und Nachdenken. Wir vergessen, wer wir sind und warum wir leben.
Wir vergessen, wer du bist.
Nun ist Advent. Wir wissen: In einem kleinen Kind bist Du gekommen.
Werden wir aufmerksam werden für das Kleine, für die zarten Zeichen deiner Liebe in unserem Leben? Werden wir aufmerksam werden für das verletzliche Licht deines Friedens in unserer Welt? Wir zweifeln an uns.
Gott, erbarme dich und komm in unsere Welt.

 

Zuspruch

Gott kommt uns entgegen,
„darum“ – schreibt der Evangelist Lukas – „seht auf und erhebt eure Häupter,
weil eure Erlösung naht“. (Lukas 21,28)

Wenn Du kommst, Gott,
beginnt eine neue, gute Zeit.

Eine Zeit,
die von Deinem Geist,
dem Geist des Friedens,
erfüllt sein wird.

So hast du es selbst verheißen.

Wir bitten dich,
Gott,
mach uns bereit
für diese Zeit,
mach uns bereit,
für dich!
Amen.

 

Liebe Leserinnen und Leser, Gott kommt, auf einem Esel reitend – das hatte der Prophet Sacharja Jahrhunderte zuvor angekündigt. Als Jesus nach Jerusalem kam, auf einem Esel reitend, da erinnern sich die Menschen und erkennen sofort: Gott kommt in die Welt und er bringt Frieden. Und sie jubeln ihm entgegen. Davon erzählt der Evangelist Matthäus

 

Evangelium

Matthäus Kapitel 21, Verse 1-11

Als sie nun in die Nähe von Jerusalem kamen, nach Betfage an den Ölberg, sandte Jesus zwei Jünger voraus und sprach zu ihnen: Geht hin in das Dorf, das vor euch liegt. Und sogleich werdet ihr eine Eselin angebunden finden und ein Füllen bei ihr; bindet sie los und führt sie zu mir! Und wenn euch jemand etwas sagen wird, so sprecht: Der Herr bedarf ihrer. Sogleich wird er sie euch überlassen. Das geschah aber, auf dass erfüllt würde, was gesagt ist durch den Propheten, der da spricht (Sach 9,9): »Sagt der Tochter Zion: Siehe, dein König kommt zu dir sanftmütig und reitet auf einem Esel und auf einem Füllen, dem Jungen eines Lasttiers.« Die Jünger gingen hin und taten, wie ihnen Jesus befohlen hatte, und brachten die Eselin und das Füllen und legten ihre Kleider darauf, und er setzte sich darauf. Aber eine sehr große Menge breitete ihre Kleider auf den Weg; andere hieben Zweige von den Bäumen und streuten sie auf den Weg. Das Volk aber, das ihm voranging und nachfolgte, schrie und sprach: Hosianna dem Sohn Davids! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn! Hosianna in der Höhe! Und als er in Jerusalem einzog, erregte sich die ganze Stadt und sprach: Wer ist der? Das Volk aber sprach: Das ist der Prophet Jesus aus Nazareth in Galiläa.

Ehr sei dir o Herr – lob sei dir o Christ.

 

Lied

Wie soll ich dich empfangen (EG 11)

1 Wie soll ich dich empfangen
und wie begegn' ich dir,
o aller Welt Verlangen,
o meiner Seelen Zier?
O Jesu, Jesu, setze
mir selbst die Fackel bei,
damit, was dich ergötze,
mir kund und wissend sei.

2 Dein Zion streut dir Palmen
und grüne Zweige hin,
und ich will dir in Psalmen
ermuntern meinen Sinn.
Mein Herze soll dir grünen
in stetem Lob und Preis
und deinem Namen dienen,
so gut es kann und weiß.

5 Nichts, nichts hat dich getrieben
zu mir vom Himmelszelt
als das geliebte Lieben,
damit du alle Welt
in ihren tausend Plagen
und großen Jammerlast,
die kein Mund kann aussagen,
so fest umfangen hast.

https://video.link/w/yLwEd

 

Predigt

Eine Begegnung zweier Menschen, eine gute Begegnung, braucht beide Menschen. Eine berührende oder gar beglückende, eine zufrieden stimmende Begegnung, brauchte zuvor Offenheit und benötigt den Willen, einander nahe zu kommen. Ein Mann kommt an eine Haustür, klingelt, wartet. Er möchte etwas bringen und hofft, jemand ist da, dass er öffnet, ihn einlässt, hoffentlich. Er hätte Zeit und hat auch etwas mitgebracht: Etwas zu essen, sich selbst, den Wunsch und die Bereitschaft zur Nähe. Ein Mann ist in seinem Haus. Es klingelt. Er wundert sich, erwartet hat er doch niemanden, heute. Aber er geht, will öffnen. Wer wird da sein? Was wird jetzt kommen? Nicht immer kommt Gutes… Die Tür geht auf und Erkennen blitzt über das Gesicht des einen, Freude über das des anderen. Nein, erwartet war dieser nicht, jedenfalls nicht heute. Aber schön ist es doch, dass er da ist. Einer lässt ein, der andere geht hinein. Nun kann etwas beginnen.

In der Bibel, im Buch der Offenbarung, heißt es: „Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir.“

Eine Begegnung zweier Menschen, eine gute Begegnung, braucht beide Menschen. Und was, wenn es nicht so ist? Was ist, wenn nicht beide offen sind, bereit sind? Wenn einer vielleicht kommen will, der andere aber das Klingeln wohl hört und doch nicht öffnen kann?

Im neusten Buch von Dörte Hansen – es heißt „Zur See“ – lebt eine Familie auf einer Nordseeinsel. Ein jahrhundertealtes Kapitänshaus ist ihr Daheim. Drei Kinder werden dort geboren. Doch er, der Ehemann, der Vater, ging eines Tages und blieb weg, mehr als zwanzig Jahre lang. Dann kam er wieder, erst heimlich kam er, durch die hintere Tür. Die stand immer offen. Sie merkte es zunächst nicht, sie war nie da, wenn er kam. Aber dann begegneten sie sich eines Tages in der Küche. Sie hatte nicht eingelassen, aber er war da. Und blieb. Schweigend warteten sie, lebten neben einander her. Das Schreien war früher, jetzt war Schweigen und stiller Machtkampf. Wieder brachte dieser Mann ihr gut austariertes Leben durcheinander… Sie verschloss ihm nicht die Tür. Er blieb. Aber es dauerte lange, bis sie saßen und gemeinsam aßen. Bis etwas neues begann.

„Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir.“

Jesus sagte: Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich.

Ich.

Dieses Ich bedeutet, das friedvolles Leben ist. Ein Leben, in dem alle auf Augenhöhe sind. Dann ist Frieden und Achtung in dieser Runde und in diesem Miteinander. Versöhnung und Neuanfang gewinnen Raum. Es ist das da, worauf es im Leben am allermeisten ankommt: Frieden, äußerer und innerer.

Der biblische Abschnitt für den diesjährigen 1. Advent ist Teil der Offenbarung, dem letzten Teil der Bibel, geschrieben im 1. Jahrhundert nach Christus, in sehr bedrängender Zeit. Geschrieben von einem auf eine Insel im Mittelmeer verbannten. Dieser war Jesusanhänger, Christ. Christen aber wurden heftig verfolgt, zu jener Zeit. Dieser Briefschreiber, genannt Johannes, schreibt nun in verschlüsselten Worten, in nur den Eingeweihten zugänglichen Bildern, an die Christengemeinden in dieser bedrängenden friedlosen Zeit. Dieser Zeit, die zur Anpassung zwingen will, um des Überlebens willen. Die Alltagssorgen sind riesig, die Verlockungen, den eigenen Glauben, seine Werte aufzugeben, enorm.

Da rüttelt der Schreiber und fragt: Wo steht ihr? Wer seid ihr? Seid ihr noch erkennbar? Habt ihr euch verschlossen für Gott oder kommt er noch hinein zu Euch? Kommt die Botschaft des Friedens und der Hoffnung noch durch zu Euch?

„Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir.“

Hat die Botschaft von Frieden und Hoffnung eine Chance bei uns? Das ist die Frage dieses Vormittags. Hören wir das Klopfen? Mögen wir öffnen? Erwarten wir etwas? Hoffen wir noch?

In den vergangenen drei Jahren waren wir konfrontiert mit einer Pandemie und dachten: Wenn das vorbei geht, dann…dann leben wir wieder wie wir es taten und erhoffen. In diesem Jahr denken wir nur noch wenig an Viren - wir leben damit. Doch diesmal sind es andere schwere Sorgen, die uns bedrücken: Wird das Geld reichen? Wird Frieden bleiben? Werden wir den Herausforderungen und Belastungen standhalten? Es sind so viele davon da und auf so vielen Ebenen, das es unmöglich scheint, allem angemessen zu begegnen.

Werden unsere Beziehungen tragen und wird unsere Kraft reichen? Und was, wenn nicht?

„Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir.“

Das ist die Zusage Jesu. Die Frage ist nur: Werden wir ihm öffnen? Jesus bringt die Botschaft von Frieden und Hoffnung, doch das ist keine Wellness-Botschaft. Jesus fordert heraus zur Veränderung. Mit der biblischen Botschaft am Tisch zu sitzen und darüber zu reden, dass lässt uns nicht einfach so weiter machen. Lässt uns auch mit vielem nicht so weitermachen, wie wir es bisher so gern taten. Denn bei Jesus geht es um die Vision von wahrer Gerechtigkeit. Sie bringt Frieden. Bei ihm geht es nicht um Besitzstandswahrung, sondern um ein gutes Leben für alle. Bei ihm geht es um das Einander im Blick haben und um Miteinander. Bei ihm geht es um Taten der Liebe. „Frieden auf Erden“ ist eine Ansage, die aufrüttelt.

Warum sollten wir da öffnen?

Ich denke, weil wir im tiefsten Inneren unseres Herzens wissen: Diese Botschaft der Nähe Gottes ist unsere einzige wirkliche Hoffnung. Die Welt verspricht viel, aber sie kann genauso viel nicht halten. Wenn die Welt im tiefsten Unfrieden ist, dann schafft es noch immer Gott, Funken von Frieden zu setzen. Diese Funken bringen Licht und nähren unsere Hoffnung. Diese Friedensfunken ermutigen uns, nicht aufzuhören mit unseren Friedensbemühungen. Jesu Friedens-Botschaft ist keine Wellness-Botschaft und gerade deshalb sollten wir öffnen. Sollten ohne jeden Funken Angst und Sorge öffnen.

Gott kommt ja nicht laut und voller Getöse. Er kommt auf leisen Sohlen. Er lärmt nicht. So dringlich es ist, dass er zu uns kommt, er ist nicht aufdringlich. Nein, es geht zu, wie uns vom vormaligen Propheten Elia berichtet wird. „Und der HERR war nicht im Sturm und nicht im Erdbeben und nicht im Feuer.“ Darin findet ihr ihn nicht, und wer ihn darin erwartet, der täuscht sich. „Gott ist anders.“ „Und nach dem Feuer kam ein stilles sanftes Säuseln“ (1Kön 19,11f), eine „Stimme leisen Schweigens“, wie der Rabbiner Leo Baeck den Ausdruck übersetzt. So kommt Gott. Er kommt mit zartem Hauch. Er will uns nicht unterdrücken, er will uns überzeugen. Er will uns nicht erschrecken, er will sich uns nahelegen. Er kommt derart, dass wir aufatmen.

So kommt Gott. Und so zeigt er, wer er ist. So enthüllt er uns seine Art. Barmherzigkeit ist sein Wesen. Er ist von Haus aus „kein Kaputtmacher“ (Christoph Blumhardt). „Sanftmütigkeit ist sein Gefährt.“ Derart stellt er sich bei uns ein. Das ist ja das Gute, dass er in dieser Weise vorgeht. Darin ist er mächtig, dass er zurückhaltend sein kann, stark darin, zärtlich zu sein. Er ist gewaltig darin, dass er behutsam bei uns anklopft. Advent heißt nicht bloß: wir warten auf Weihnachten. Advent heißt auch: Gott wartet. Er wartet darauf, dass wir ihn bei uns hereinlassen.

Eine Begegnung zweier Menschen, eine gute Begegnung, braucht beide Menschen. Und so ist es auch mit der Begegnung mit Gott. Es braucht Gott und uns und uns und Gott. Damit wir zusammensitzen und essen und damit etwas Neues beginnt.

Amen.

Und der Frieden Gottes, der höher ist als all unsere Vernunft, bewahre unsere Herzen und Sinne in Christus Jesus. Amen.

 

Fürbittengebet

Gott, Du Sanftmütiger, du Gerechter,
du Friedensbringer,
wir bitten Dich: komm.
Bring Heil und Leben. Komm!

Die Bedrückten,
die Müden,
die, die sich gegen Gewaltherrscher auflehnen,
sehnen sich nach Heil und Leben.
Bring Heil und Leben.
Die Kranken,
die Enttäuschten,
die Trauernden
warten.
Komm, du Schöpfer reich von Rat.
Komm!

Bring alle Not zum End -
in der Ukraine, in Syrien,
im Iran. Komm!
In Trümmern,
in eisiger Kälte,
in Krankenhäusern
warten sie auf ein Ende der Not.
Bring alle Not zum End
wo die Erde gebebt hat,
wo Stürme gewütet haben,
wo die Folgen des Klimawandels die Hoffnung rauben.
Komm, du Heiland groß von Tat.
Komm!

Zeige deine Barmherzigkeit. Komm!
Zu denen, die über andere urteilen,
zu denen, deren Wort gehört wird,
zu denen, die Macht haben.
Zieh in ihre Herzen ein.
Bring Freud und Wonn.
Unsere Kinder,
die Brückenbauer,
die Freiwilligen der Tafeln,
die, die geduldig anderen beistehen
warten.
Komm, du Tröster früh und spät.
Komm!

Bring Frieden,
du Sanftmütiger und Gerechter. Komm!
Öffne die dir verschlossenen Türen.
Zieh mit deiner Gnade ein
bei uns,
bei denen, die zu uns gehören
bei denen, für die wir verantwortlich sind.
Zieh mit deiner Gnade ein
in deiner Gemeinde – hier und überall auf der Welt.
Wir warten.
Komm, du Gott, voll Rat, voll Tat, voll Gnad.
Wir bitten dich: Komm, o mein Heiland.
Komm!

Vor dich bringen wir in der Stille, was uns persönlich bewegt.

Mit Jesu Worten beten wir: Vater unser…

 

Segen

Der Herr segne dich und behüte dich.
Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig.
Der Herr erhebe sein Angesicht auf dich und gebe dir + Frieden.
Amen.

 

Mit herzlichen Grüßen, Ihre Pfarrerin Brigitte Schöne

Wenn Sie Fragen oder Anregungen zu diesem Gottesdienst haben, dürfen Sie mir gerne schreiben: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

Informationen

Den Gottesdienst am nächsten Sonntag, 2. Advent, feiern wir als Abendmahlsgottesdienst mit unserem Prädikanten H.-J. Fentz und Karin Bocher (Orgel).

Am kommenden Donnerstag (14.30 Uhr bis 16.30 Uhr) singen wir im Seniorenkreis Adventslieder. Anleiten und begleiten wird Karin Bocher. Herzliche Einladung.

Am kommenden Sonnabend, 3. Dezember, von 15:00 bis ca. 17:30 Uhr lädt Katja Tobolewski alle Familien herzlich zum Adventsnachmittag ein zum gemeinsam basteln, spielen, Geschichten hören und Weihnachtslieder singen.

Herzliche Einladung zum Weihnachtskonzert unseres Gospelchores am Sonntag, 17.12.22, um 18 Uhr in unserer Kirche.

Der klingende Advent“- Jeden Tag ein Musikstück aus dem Kirchenkreis Steglitz. Abonnieren Sie den Adventskalender unter www.kirchenkreis-steglitz.de.

 

Kollektensammlung

Die heutige Kollekte wird für den Posaunendienst gesammelt und für den Förderkreis Alte Kirchen e.V..

Die Sammlung „Brot für Welt“ wird in diesem Jahr dem Projekt „Kostbares Nass“, Wasser in Burkina Faso, zugutekommen. Informationen dazu im Dezember-Gemeindebrief, Seite 2.

Spendenkonto: IBAN: DE34 5206 0410 1803 9663 99
BIC: GENODEF1EK1
Kennwort: Kollekte 27.11.2022

Wir leiten Ihre Kollekte ggf. weiter! Gern senden wir auch eine Spendenbescheinigung zu.