Geistliche Angebote

Psalm, Lieder, Andacht und Gebet von Pfarrerin Brigitte Schöne

 

Bild von Peggy und Marco Lachmann-Anke auf Pixabay

 

Liebe Leserinnen und Leser,

worauf kommt es wirklich an im Leben?
Um diese Frage ringen nicht nur Jugendliche – diese Frage stellt sich uns allen immer wieder neu. Worauf kommt es an, damit es ein gutes Leben wird. Wie soll ich sein? Wie soll ich mich entscheiden? Wofür? Wogegen?
In drei Tagen ist Aschermittwoch und die Fastenzeit beginnt. Eine Zeit, die wir ignorieren oder die wir bewusst leben können.
Mit Jesus durch die Wochen auf ein großes Leiden hin mitgehen – das ist nicht leicht. Es ist nie leicht, Menschen durch schweres hindurch zu begleiten.
Aber wir tun es. Wir tun es aus Empathie und dem Gefühl von Mitleid, wir tun es aus Zuneigung, ja: aus Liebe.
Um diese Liebe wird es heute gehen. Diese Liebe, aus der heraus wir nicht anders können, als so oder so entscheiden und dann handeln.
Ja, worauf kommt es wirklich an im Leben…

Ich begrüße sie alle, die sie die Mitte der Gemeinde sind, denn Gottesdienst ist Mitte und Quelle für das Leben einer Kirchengemeinde.
Freuen wir uns heute an unserem Miteinander, ob in der Kirche, oder am Bildschirm oder mit der gedruckten Andacht in den Händen. Stärken wir uns an Worten und Stille und auch an den Melodien, die aus der Nähe zu Gott entstanden sind.

Im Wochenspruch heißt es von denen, die mutig mit Jesus durch seine Leidenszeit mitgehen wollen:
„Seht, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und es wird alles vollendet werden, was geschrieben ist durch die Propheten von dem Menschensohn“. Lukas 18, 31

Liebe Leserinnen und Leser, seien Sie gegrüßt.

 

Psalm 31 (Verse 2–6.8–9.16–17)

Herr, auf dich traue ich, lass mich nimmermehr zuschanden werden,
errette mich durch deine Gerechtigkeit!

       Neige deine Ohren zu mir, hilf mir eilends!
       Sei mir ein starker Fels und eine Burg, dass du mir helfest!

Denn du bist mein Fels und meine Burg,
und um deines Namens willen wollest du mich leiten und führen.

       Du wollest mich aus dem Netze ziehen, das sie mir heimlich stellten;
       denn du bist meine Stärke.

In deine Hände befehle ich meinen Geist;
du hast mich erlöst, Herr, du treuer Gott.

       Ich freue mich und bin fröhlich über deine Güte,
       dass du mein Elend ansiehst und kennst die Not meiner Seele
       und übergibst mich nicht in die Hände des Feindes;
       du stellst meine Füße auf weiten Raum.

Meine Zeit steht in deinen Händen.

       Errette mich von der Hand meiner Feinde und von denen,
       die mich verfolgen.

Lass leuchten dein Antlitz über deinem Knecht;
hilf mir durch deine Güte!

 

Gebet

Die ganze Woche haben wir hinter in uns, wenn wir hier zur Ruhe kommen und die Nähe Gottes su-chen. Wir bringen viel mit: Die Tage und Nächte mit ihrer Leichtigkeit aber auch mit ihren Lasten, ihren Enttäuschungen und allem nicht gelungenen. Machen wir uns frei davon, legen wir es Gott in die Hände und lassen ihn mittragen.
Beten wir.

Vor dir Gott,
denken wir an die Tage, die hinter uns liegen.
An Erfolge, die wir hatten,
und an Enttäuschungen, wie wir erlebt haben;
an Dinge, die uns gelungen sind,
und an Fehler, die wir gemacht haben.

Vor dir Gott,
denken wir an die Menschen, die um uns sind.
An die, mit denen wir uns gut verstehen,
und an jene, die es uns schwer machen;
an die, mit denen wir gern zusammen sind,
und an jene, denen wir aus dem Weg gehen.

Vor dir Gott
Denken wir an die Zukunft, die vor uns liegt.
An Momente, auf die wir uns freuen
Und an Augenblicke, vor denen wir uns fürchten;
An Aufgaben, denen wir gewachsen sind,
und an Erwartungen, die uns überfordern.

Gott, wir bitten dich um dein Erbarmen.

 

Zuspruch

Wir können darauf vertrauen, dass Du uns nicht allein lässt.
Du schenkst uns Kraft und machst uns Mut
Und begleitest uns mit deinem guten Geist.
Denn du hast gesagt: „Ich will dich nicht verlassen noch von dir weichen. Sei getrost und unverzagt!“

Ihm sei Lob und Dank.
Deshalb: Ehre sei Gott in der Höhe! Amen.

 

Evangelium

Markus 8, 31-38

Jesus weiß: Der Weg nach Jerusalem liegt vor ihm und dort erwarten ihn große Bedrängungen. Es ist unausweichlich.
Wir wissen: Am Ende ist dort sein Tod.
Seine Freunde können es nicht glauben, wollen es nicht hören.
Jesus wird diesen Weg nun gehen. Und er ruft auf -frei und offen- mit ihm zu gehen, hinauf nach Jerusalem. Lesen wir seine Worte wie Markus sie aufgeschrieben hat im heutigen Evangelium.

Und er fing an, sie zu lehren: Der Menschensohn muss viel leiden und verworfen werden von den Ältesten und den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten und getötet werden und nach drei Tagen auferstehen.
Und er redete das Wort frei und offen. Und Petrus nahm ihn beiseite und fing an, ihm zu wehren. Er aber wandte sich um, sah seine Jünger an und bedrohte Petrus und sprach: Geh hinter mich, du Satan! Denn du meinst nicht, was göttlich, sondern was menschlich ist.
Und er rief zu sich das Volk samt seinen Jüngern und sprach zu ihnen: Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach. Denn wer sein Leben behalten will, der wird’s verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen und um des Evangeliums willen, der wird’s behalten. Denn was hilft es dem Menschen, die ganze Welt zu gewinnen und Schaden zu nehmen an seiner Seele? Denn was kann der Mensch geben, womit er seine Seele auslöse?
Wer sich aber meiner und meiner Worte schämt unter diesem ehebrecherischen und sündigen Ge-schlecht, dessen wird sich auch der Menschensohn schämen, wenn er kommen wird in der Herrlichkeit seines Vaters mit den heiligen Engeln.

 

Wochenlied

Herr, für dein Wort sei hoch gepreist (EG 196)

1) Herr, für dein Wort sei hoch gepreist;
lass uns dabei verbleiben
und gib uns deinen Heilgen Geist,
dass wir dem Worte glauben,
dasselb annehmen jederzeit
mit Sanftmut, Ehre, Lieb und Freud
als Gottes, nicht der Menschen.

2) Öffn uns die Ohren und das Herz,
dass wir das Wort recht fassen,
in Lieb und Leid, in Freud und Schmerz
es aus der Acht nicht lassen;
dass wir nicht Hörer nur allein
des Wortes, sondern Täter sein,
Frucht hundertfältig bringen.

5) Dein Wort, o Herr, lass allweg sein
die Leuchte unsern Füßen;
erhalt es bei uns klar und rein;
hilf, dass wir draus genießen
Kraft, Rat und Trost in aller Not,
dass wir im Leben und im Tod
beständig darauf trauen.

6) Gott Vater, lass zu deiner Ehr
dein Wort sich weit ausbreiten.
Hilf, Jesu, dass uns deine Lehr
erleuchten mög und leiten.
O Heilger Geist, dein göttlich Wort
lass in uns wirken fort und fort
Glaub, Lieb, Geduld und Hoffnung.

Hier können Sie mitsingen: https://video.link/w/KH8SoiIXpug

 

Predigt

zum ersten Brief des Paulus an die Korinther, Kap 13, 1-13

Liebe Leserinnen und Leser,

rote Teppiche, Menschen – wunderschön anzusehen – drehen sich darauf, posieren, reden in die Kameras. Aufgeregte Reporterinnen und Reporter, auch sie in ihrer besten Garderobe. BERLINALE.

Endlich wieder, nach zwei Jahren erzwungener Pause. Ausverkaufte Kinos und Filme, die zeigen, wie Menschen lustvoll leben oder verzweifelt. Wie Menschen sich nach Anerkennung und Bedeutung sehnen. Wie sie sich in leidenschaftlicher Liebe preisgeben. Ja, die Liebe ist vielleicht das Wichtigste in dieser elend-schönen Welt. Und vielleicht ist es gerade deshalb so gut, dass die Berlinale, unser Filmfestival hier in Berlin, so politisch ist. Denn Liebe ist nicht nur ein romantisches Gefühl. Liebe ergreift, weckt auf, bewegt, lässt Menschen nicht zur Ruhe kommen und lässt sie große Dinge tun.

Die Liebe…

In der Bibel heißt es: „Wenn ich…alle Geheimnisse wüsste und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, so dass ich Berge versetzen könnte, und hätte die Liebe nicht, so wäre ich nichts…“

So schreibt der Apostel Paulus. So schreibt der Jude Paulus, der Christ geworden ist. Ergriffen ist er von der Botschaft Jesu. Neu war ihm diese Botschaft nicht. Die Liebe zu Gott und gegenüber dem Nächsten ist das zentrale Thema des Judentums – es kann als das »höchste Gebot der Tora« bezeichnet werden. Jesus – und das hat ihn so ergriffen - hat diesen biblischen Leitgedanken konsequent im Leben umgesetzt. Aus Liebe zu den Menschen wehrte er sich nicht und ging sogar in den Tod…

und hätte die Liebe nicht …und wäre auch sonst noch so begabt oder machtvoll…, so wäre ich nichts…

Wieso schreibt uns Paulus davon?  Wieso lässt er sich zu einem 13-Verse langen Liebeslied im Brief an die Korinther hinreißen? Weil die Gemeinde rumstreitet. Intern brodelt es. Eigentlich hat sie ein starkes Potential, diese Christengemeinschaft in Korinth: festen Glauben, theologischen Scharfsinn und eine Spiritualität bis hin zur Ekstase. Aber: statt diese Stärken in die Gemeinde einzubringen, erschöpfen sich die Mitglieder in Selbstinszenierung, Arroganz und Abgrenzung. Nun, dass kennen wir in unserer Gemeinde nicht. Gott sei Dank. Doch ist uns nicht fremd, wovon Paulus da spricht. „Es menschelt“ - wie wir so bitterlächelnd sagen - an so vielen Orten in unserem Lebensumfeld, in unserer Stadt, auf hohen und höheren politischen Ebenen und leider auch auf der weltpolitischen Bühne.

Paulus sagt den Korinthischen Christen: Ohne die Liebe wird aus den befreienden Worten Gottes einfach nur Gerede und aus guten Taten eine Last für die anderen.  Ohne die Liebe zu den Menschen geht eine Gemeinde kaputt, auch wenn sie noch so kluge und ambitionierte Köpfe hat.

„und hätte die Liebe nicht, so wäre ich nichts…“

Die Liebe…

Der große jüdische Philosoph Martin Buber hat Geschichten gesammelt, die von Gott sprechen. Von all seinen Weisungen erzählen sie und vom Leben und den Menschen, die damit umzugehen versuchen. Zur Liebe gibt es diese Geschichte:

Rabbi Mosche Löb erzählte: Wie man einen Menschen lieben soll, das habe ich von einem Bauern gelernt. Der saß mit anderen Bauern in einer Schenke und trank. Lange schwieg er, wie die anderen alle, als aber sein Herz vom Wein bewegt war, sprach er seinen Nachbarn an: ›Sag du, liebst du mich oder liebst du mich nicht?‹ Jener antwortete: ›Ich liebe dich sehr!‹ Er aber sprach wieder: ›Du sagst, ich liebe dich und weißt doch nicht, was mir fehlt. Liebtest du mich in Wahrheit, du würdest es wissen.‹ Der andre vermochte kein Wort zu erwidern, und der Bauer, der gefragt hatte, schwieg wieder wie zuvor. Ich aber verstand: Das ist die Liebe zu den Menschen, ihr Bedürfen zu spüren und ihre Last mitzutragen.«

Die Liebe…

Deshalb gibt es großartige und berührende Filme! – Weil sie von der großen Liebeskraft der Menschen zueinander erzählen. Und es geht nicht nur um die romantische Liebe, sondern es geht um die Liebe, die Bedürfnisse spürt und Lasten mitträgt. Liebe, die so stark ist, dass eine sich ganz in eine Sache hineingibt. Liebe, die so brennt, dass einer gar nicht anders kann, als für die Menschen zu handeln. Wer würde ins Wasser springen und einen hilflosen Menschen herausziehen, wenn er oder sie nicht diese Liebe zum Menschen in sich trüge?!

Deshalb gibt es großartige und berührende Bücher, weil sie erzählen, wozu Menschen fähig und in der Lage waren und sind. Menschen, die etwas tun oder eben gerade lassen, die anpacken und – dabei erstaunlich vernünftig sind. Menschen, die auf die Füße der anderen treten, nachfragen, Lügen aufdecken, sich die Hände schmutzig machen, über sich selbst hinauswachsen …, weil es dem einzelnen Menschen besser gehen soll oder gar nicht erst schlecht.

Die Liebe…

Gott hat sie weise eingefügt in seine Schöpfung. Und mit jedem von uns hat er neu angefangen. Auf jeden von uns hat Gott neu seinen liebenden Blick gelegt. Auf all unsere Unvollkommenheiten. Auf all unser Scheitern. Gott liebt uns trotzdem. Spüren wir das? Lassen wir diese Zusage an uns heran? Lassen wir sie zu? Das wäre schon gut, denn als geliebte Menschen lieben wir doch selber – zunächst uns und dann auch die anderen!

Gott hat die Liebe weise eingefügt in seine Schöpfung. Wenn Liebe spürbar wird und sichtbar, wenn die Liebe lebt, ist Gott jedes Mal inmitten von uns allen. Und deshalb ist unser Leben immer eine Dreiecksbeziehung: Ein Mensch und ein anderer - und Gott. Sie und er - und Gott.  Diese Kirchengemeinde hier und jene Kirchengemeinde dort - und Gott. Unser Volk und das Volk nebenan - und Gott. Menschen und Tiere - und Gott. Menschen und dieser wunderbare Planet – und Gott.

Wenn Liebe spürbar wird und sichtbar, wenn die Liebe lebt, ist Gott jedes Mal inmitten von uns allen.

Davon erzählen gute Filme. Und darüber schreibt Paulus: An der Liebe muss sich alles messen lassen! Und: Nichts wären wir ohne die Liebe, die uns ins Leben rief und seither nicht mehr verlassen hat.

Amen.

Und nun noch Paulus` Liebespoesie an seinen Christen in Korinth:

1.Korinther 13, 1-13        Das Hohelied der Liebe

Wenn ich in den Sprachen der Menschen und Engel redete, hätte aber die Liebe nicht, wäre ich dröhnendes Erz oder eine lärmende Pauke. Und wenn ich prophetisch reden könnte und alle Geheimnisse wüsste und alle Erkenntnis hätte; wenn ich alle Glaubenskraft besäße und Berge damit versetzen könnte, hätte aber die Liebe nicht, wäre ich nichts. Und wenn ich meine ganze Habe verschenkte und wenn ich meinen Leib opferte, um mich zu rühmen, hätte aber die Liebe nicht, nützte es mir nichts.

Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig. Sie ereifert sich nicht, sie prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf. Sie handelt nicht ungehörig, sucht nicht ihren Vorteil, lässt sich nicht zum Zorn reizen, trägt das Böse nicht nach. Sie freut sich nicht über das Unrecht, sondern freut sich an der Wahrheit. Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand. Die Liebe hört niemals auf. Prophetisches Reden hat ein Ende, Zungenrede verstummt, Erkenntnis vergeht.

Denn Stückwerk ist unser Erkennen, Stückwerk unser prophetisches Reden;1 wenn aber das Vollendete kommt, vergeht alles Stückwerk. Als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind, dachte wie ein Kind und urteilte wie ein Kind. Als ich ein Mann wurde, legte ich ab, was Kind an mir war. Jetzt schauen wir in einen Spiegel und sehen nur rätselhafte Umrisse, dann aber schauen wir von Angesicht zu Angesicht. Jetzt ist mein Erkennen Stückwerk, dann aber werde ich durch und durch erkennen, so wie ich auch durch und durch erkannt worden bin.

Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; doch am größten unter ihnen ist die Liebe.

Einheitsübersetzung

Und der Frieden Gottes, welcher höher ist als alle Vernunft, bewahre unsere Herzen und Sinne in Jesus Christus. AMEN

 

Gebet

Langmütig und freundlich bist du,
du Liebe, du Gott,
geduldig und barmherzig.
Deine Liebe tut Wunder.
Du schenkst neues Leben und rettest.

Wir danken dir und bitten dich für die,
die vergeblich auf ein Wunder warten,
die verzweifelt vor den Trümmern ihrer Welt stehen,
die alles verloren haben und niemand hilft,
die dem Tod ausgeliefert sind und keiner kann retten.
Du Liebe, du Gott, hilf! Du Liebe, erbarme dich. Deine Liebe gibt Hoffnung.
Du bringst Frieden und willst Gerechtigkeit.

Wir danken dir und bitten dich für die,
die dem Bösen widerstehen und gegen es kämpfen,
die sich gegen die Gewalt stellen und ihre Kinder schützen,
die im Krieg ausharren und dem Frieden nachjagen,
die unter Schmerzen an der Liebe festhalten und alles ertragen.
Du Liebe, du Gott, hilf! Du Liebe, erbarme dich. Deine Liebe heilt.

Du vertreibst die Finsternis.
       Wir bitten dich für die Kranken und ihr Hoffen auf Heilung.
Deine Liebe tröstet. Du verwandelst Trauer in Freude.
       Wir bitten dich für die Trauernden und ihre Erinnerungen an die, die sie verloren haben.
Deine Liebe wärmt. Du gibst Heimat in dieser Welt.
       Wir bitten dich für die, die ohne Obdach sind.
Deine Liebe mahnt. Du zeigst den Weg zum Leben.
       Wir bitten dich für unsere Kinder und die Welt, die wir ihnen überlassen.
Deine Liebe lockt. Du sprichst, damit wir hören.
       Wir bitten dich für deine Kirche, für alle, die dein Wort weitersagen, für alle, die sich nach Gerechtigkeit und Frieden sehnen,
       für uns und alle, die uns anvertraut sind.

In der Stille bringen wir vor dich, was uns persönlich am Herzen liegt: STILLE

Du Liebe, du Gott, hilf!
Du Liebe, erbarme dich durch Jesus Christus,
dein Abbild,
deine Liebe unter uns
heute und alle Tage. Amen.

 

Vater Unser

Vater unser im Himmel
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich
und die Kraft und die Herrlichkeit
in Ewigkeit.
Amen.

 

Segen

Gott segne Dich und er behüte Dich.
Gott lasse sein Angesicht leuchten über Dir und sei Dir gnädig.
Gott erhebe sein Angesicht auf Dich und gebe Dir Frieden. Amen.

 

Mit herzlichen Grüßen, Pfarrerin Brigitte Schöne

 

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Informationen

Den Sonntagsgottesdienst am 26.02.2023 feiern wir um 10:00 Uhr mit Pfrn. Brigitte Schöne und Georgia Washington. In diesem Gottesdienst stellen sich die Konfirmanden unserer Gemeinde vor. Sie werden ihn mitgestalten. Musikalische Begleitung: Sabine Erdmann. Im Anschluss können alle zum Kaffeetrinken bleiben.

Am 24.02.2023 jährt sich zum ersten Mal der Beginn des Angriffskrieges durch Russland auf die Ukraine. Die Paulusgemeinde lädt deshalb zu einer Friedensandacht ein: am Jahrestag, 24.02.2023, um 18:00 Uhr in die Dorfkirche Lichterfelde am Hindenburgdamm.

Schon jetzt laden wir ein: Zum ökumenischen Gottesdienst am Weltgebetstag, Freitag, 3. März, um 16:30 Uhr in unserer Kirche. Anschließendes Beisammensein mit Abendessen in unserem Gemeindesaal.

Der GKR hat in seiner letzten Sitzung den Haushaltsplan für 2023 verabschiedet. Er ist vom 13.02. bis 26.02.2023 im Gemeindebüro während der Öffnungszeiten einsehbar.

 

Kollektensammlung

Die Kollekte sammeln wir für die Evangelische Schülerarbeit und die Schulkooperative Arbeit (Religionsphilosophische Schulprojektwochen). Und wir sammeln für unsere Kirchenmusik.

Spendenkonto: IBAN: DE34 5206 0410 1803 9663 99
BIC: GENODEF1EK1
Kennwort: Kollekte 19.02.2023

Wir leiten Ihre Kollekte ggf. weiter! Gern senden wir auch eine Spendenbescheinigung zu.