Geistliche Angebote

Psalm, Lieder, Andacht und Gebet von Pfarrerin Brigitte Schöne

 

 

Kirchenfenster in unserer Kirche

 

Liebe Leserinnen und Leser,

ich begrüße Sie an diesem Sonntagmorgen, am 2. Sonntag in der Passionszeit. Die Passionssonntage haben alle einen lateinischen Namen. Dieser bezieht sich immer auf den Beginn des Sonntagspsalms. Heute ist das der Psalm 25 und es heißt da: „Reminiszere“ – „Gedenke!“ Die Aufforderung zum Gedenken richtet sich nicht an Menschen, sondern an Gott! „Gedenke, Gott, an deine Barmherzigkeit“ bittet der Psalmbeter in diesem Gebet. Und diese Bitte hallt weiter durch die Texte dieses Sonntages.

„Gedenke, Gott, an deine Barmherzigkeit“ – diese Aufforderung ist vielen Menschen dieser Tage wie aus dem Herzen gesprochen: Wir haben die Bilder des Leides vor Augen, dass die Menschen in nicht weiter Ferne aber auch an vielen anderen Orten der Welt ertragen müssen. Es sind so viele furchtbare Bilder, dass wir sie nur begrenzt ertragen, manchmal einfach nicht mehr hinsehen können. Umso mehr die Bitte an Gott: Gedenke, du Gott, an deine Barmherzigkeit!“, was ja in Kurzform heißt: Gott, hilf!

Barmherzigkeit bedeutet, das Herz zu öffnen für Menschen in Not. Es bedeutet, sich derer anzunehmen. Dass Gott so sein kann, haben Menschen immer wieder erfahren. Und Gott hat uns Menschen diese Eigenschaft weitergegeben. Ja, wir können unsere Herzen öffnen und nehmen uns vieler Menschen an. Wenn wir uns aber an den Grenzen des Möglichen fühlen, dann bitten wir auch zu Gott und erhoffen von ihm Barmherzigkeit.

So zünden wir wieder und wie seit einem Jahr eine Kerze an für alle Menschen, die unter dem Krieg in der Ukraine leiden. Beten wir heute auch für sie und bitten wir Gott um seine Barmherzigkeit.
Gott segne uns diese Zeit der Ruhe und Besinnung, er segne diese Zeit des Gebetes.

Betende suchen die Nähe zu Gott und setzen Hoffnung in IHN. Davon zeugt der Psalm 25


Psalm 25, 1-9

Nach dir, Herr, verlangt mich.
Mein Gott, ich hoffe auf dich;
lass mich nicht zuschanden werden,
dass meine Feinde nicht frohlocken über mich.
Denn keiner wird zuschanden, der auf dich harret;
aber zuschanden werden die leichtfertigen Verächter.
Herr, zeige mir deine Wege
und lehre mich deine Steige!
Leite mich in deiner Wahrheit und lehre mich!
Denn du bist der Gott, der mir hilft; täglich harre ich auf dich.
Gedenke, Herr, an deine Barmherzigkeit und an deine Güte,
die von Ewigkeit her gewesen sind.
Gedenke nicht der Sünden meiner Jugend
und meiner Übertretungen,
gedenke aber meiner nach deiner Barmherzigkeit,
Herr, um deiner Güte willen!
Der Herr ist gut und gerecht;
darum weist er Sündern den Weg.
Er leitet die Elenden recht
und lehrt die Elenden seinen Weg.

 

Gebet

Wir treten vor Gott und bitten um seine Barmherzigkeit

Wir bringen vor Gott unsere Träume von einem gerechten Leben:
Alle Menschen haben genug zu essen;
niemand wird – warum auch immer – benachteiligt;
ein jeder/eine jede wird respektiert, so wie sie sind.
Wir wissen, wir mühen uns und kommen doch schnell an unsere Grenzen.
Deshalb bitten wir dich Gott, um deine Barmherzigkeit.

Wir bringen vor Gott unsere Träume von einem friedlichen Leben:
Kriege gehören der Vergangenheit an;
Kinder müssen keine Angst mehr haben;
Jede/r hat ein zuhause.
Wir wissen, wir haben Träume und oft wenig Möglichkeiten.
Deshalb bitten wir dich Gott, um deine Barmherzigkeit.

Wir bringen vor Gott unsere Träume von einem gelingenden Leben:
Die Menschen haben Achtung voreinander;
Partner gehen liebevoll miteinander um;
Jede/r ist zufrieden mit dem was er/sie hat.
Wir wissen, wir tun zu wenig für die Verwirklichung unserer Träume.
Deshalb bitten wir dich Gott, um deine Barmherzigkeit.

Nicht jeder braucht Gott, um zu leben.
Aber Gott braucht jeden und jede,
um die Welt so zu gestalten,
dass sie für alle lebenswert ist.

Gott, stärke uns und sei barmherzig mit deiner Welt.

 

Zuspruch

Uns gilt die Zusage: „Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt!“
Darauf verlasst Euch, sagt Gott.

 

Gebet

Wenn wir verzagen,
wenn wir einsam sind und uns allein fühlen,
wenn wir nicht mehr weiterwissen,
dann,
Gott,
sei Du da.
Hilf uns tragen, was auf uns lastet und führe uns wieder zurück auf den Weg ins Licht.

Darum bitten wir dich durch Jesus Christus
und im Vertrauen auf die Kraft des Heiligen Geistes. Amen.

Wir leben in der Passionszeit, und doch werden wir jetzt gleich im Evangelium an Weihnachten erinnert, an die Geburt von Jesus.
Gott hat seinen Sohn in die Welt gesandt. - An Weihnachten feiern wir es als Licht in der Dunkelheit. In der Passionszeit wird deutlich: Gott hat seinen Sohn in die Welt gesandt, damit sie gerettet werde.
Was das mit den Bösen und den Wahrhaftigen auf der Welt dann macht und wie wichtig der Glaube ist, das beschreibt das Johannes-Evangelium im 3. Kapitel

 

Evangelium

Johannes 3, 14-21

Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht werden, auf dass alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben. Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde. Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er hat nicht geglaubt an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. Das ist aber das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht, denn ihre Werke waren böse. Wer Böses tut, der hasst das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht aufgedeckt werden. Wer aber die Wahrheit tut, der kommt zu dem Licht, damit offenbar wird, dass seine Werke in Gott getan sind.

 

Lied

Du schöner Lebensbaum des Paradieses (EG 96, 1-4)

(Aufnahme aus der Kirche zum Guten Hirten, Berlin Friedenau)
https://www.youtube.com/watch?v=uUVdg0daqkU

 

Predigt

Markus 12, 1-12

Und er fing an, zu ihnen in Gleichnissen zu reden:

Ein Mensch pflanzte einen Weinberg und zog einen Zaun darum und grub eine Kelter und baute einen Turm und verpachtete ihn an Weingärtner und ging außer Landes.

Und er sandte, als die Zeit kam, einen Knecht zu den Weingärtnern, damit er von den Weingärtnern seinen Anteil an den Früchten des Weinbergs nähme. Da nahmen sie ihn, schlugen ihn und schickten ihn mit leeren Händen fort.

Abermals sandte er zu ihnen einen andern Knecht; dem schlugen sie auf den Kopf und schmähten ihn. Und er sandte einen andern, den töteten sie; und viele andere: die einen schlugen sie, die andern töteten sie.

Da hatte er noch einen, den geliebten Sohn; den sandte er als Letzten zu ihnen und sagte sich: Sie werden sich vor meinem Sohn scheuen. Sie aber, die Weingärtner, sprachen untereinander: Dies ist der Erbe; kommt, lasst uns ihn töten, so wird das Erbe unser sein!
Und sie nahmen ihn und töteten ihn und warfen ihn hinaus vor den Weinberg.

Was wird nun der Herr des Weinbergs tun? Er wird kommen und die Weingärtner umbringen und den Weinberg andern geben.

Habt ihr denn nicht dieses Schriftwort gelesen (Ps 118,22-23): »Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden. Vom Herrn ist das geschehen und ist ein Wunder vor unsern Augen«?

Und sie trachteten danach, ihn zu ergreifen, und fürchteten sich doch vor dem Volk; denn sie verstanden, dass er auf sie hin dies Gleichnis gesagt hatte. Und sie ließen ihn und gingen davon.

Liebe Gemeinde,
eine verstörende Geschichte; verstörend, weil sie angetrieben ist durch Gewaltszenen.
Ich will gerade keine Gewalt-Szenen, -Bilder, -Geschichten. Und schon gar nicht am Sonntagvormittag. So viel davon ist tagtäglich um mich herum, in Bildern und Texten und im Erleben. Ich brauche etwas anderes: Geschichten von Liebe, von Frieden, von gutem Ende… So wie ein freundlicher Fernsehfilm am Abend, mit schönen Menschen, in schöner Landschaft und mit gutem Ende nach einigem Hin und Her und manch bekannter Verwerfung…
Ja, danach ist mir.

Aber nun ist da dieser biblische Text, dieses Gleichnis. Und dieses soll uns heute Evangelium, also frohmachende Botschaft in unser Leben hinein sein. Schauen wir also, was es uns hinter den gewaltvollen Bildern zu sagen hat.
Das Gleichnis ist im Markusevangelium ausdrücklich eine Antwortgeschichte. Einen Abschnitt vor dem unseren geht es um die Frage an Jesus, wer ihn berechtigt hat, so zu reden, so aufzutreten und die Menschen mit derartigen Worten und Gedanken zu irritieren. Das fragen die jüdischen Gelehrten im Tempel von Jerusalem. Im Text heißt es: „Aus welcher Vollmacht tust du das? Oder wer hat dir diese Macht gegeben, dass du das tust?“
Jesus verweist auf Gott. Mit diesem Gleichnis sagt er den Zuhörenden, und also auch uns, wie die Machtverhältnisse gefügt sind. Jesus sagt: Gott ist Gott. Nicht die Menschen sind es, und sie sollen auch nicht versuchen, Gott zu sein. So etwas endet im Unheil. Es ist Gott, der die Ordnung gesetzt hat und der Vollmachten gibt, zu tun oder zu lassen. Lebt ihr miteinander in dieser Ordnung, geht es euch gut.

Als ich ein Kind, eine Jugendliche war, las ich alle Bücher, sah alle Filme mit der inneren Frage: Was hätten die Figuren im Buch, die Menschen im Film an welcher Stelle tun müssen, um Dissonanzen, Konflikt, Streit, Missverstehen, Leid und eben alles Schwere verhindern zu können? Ich bin mir erst spät der Tatsache bewusst geworden, dass ich so lese: Mit dieser Sehnsucht nach Harmonie. Dahinter steht die Frage: Muss etwas zwangsläufig so enden, wie es endet?
Hier in diesem Gleichnis ist es ja auch so: Nein, es hätte nicht so enden müssen, wenn…
Wenn die Weingärtner nicht ignoriert hätten, dass der Berg, auf dem sie arbeiten, leben, hoffentlich zufrieden sind und glücklich, ihnen nicht gehört. Sie hätten schon dem ersten Gesandten die Pacht gezahlt und ihm vielleicht sogar noch einen Kaffee und ein freundliches Gespräch angeboten. Haben sie aber nicht. Auch bei den Nächsten haben sie es nicht gemacht. Und die Katastrophe nimmt ihren Lauf: Alle Abgesandten des Weinbergbesitzers werden abgewiesen, und das zunehmend brutaler, bis der Erbe selber geschickt wird und kommt und – getötet wird. Und am Ende dann verlieren auch die Pächter, die Weingärtner alles, nämlich ihr Leben. Gab es in dieser Entwicklung Situationen, wo es hätte anders gehen können? Situationen der Umkehr? Ja, es gab sie! - Mit jedem Gesandten des Besitzers hätte es eine Umkehr zum guten Weg, eine neue Politik, ein Anerkenntnis der eigentlichen Verhältnisse geben können.
Hat es aber nicht. Und wir wissen, wie realistisch das ist. Rückblickend auf historische Ereignisse, - der 1. Weltkrieg, die nationalsozialistische Zeit, der 2. Weltkrieg, heute der Krieg gegen die Ukraine – gibt es Legionen von Historikern, die aufzeigen, wo Weichen gewesen wären, wo sie hätten anders gestellt werden können. An welchen Punkten im geschichtlichen Verlauf die Dinge hätten anders laufen können, wo noch etwas zu retten gewesen wäre.
Hätte, könnte, wäre…doch die Katastrophe kommt fast wie ein Zwang.
Mit Jesus war es ja auch so. In der Passionszeit vergegenwärtigen wir uns das alle Jahre wieder: Den Mächtigen gefiel nicht, was Jesus sagte und tat. Sie hatten auch Angst. So verfolgten sie ihn. Verrat kam hinzu und ein Spirale der Gewalt nahm seinen Lauf.
Wäre, hätte, könnte…

Wieder und wieder fragen Menschen, fragen wir, warum Gott das so laufen ließ? Warum wurde und wird er nicht zum Weichensteller, ist nicht Himmelsblitz und Erdenretter? Warum geht er nicht dazwischen, um seine Welt zu retten?
Vielleicht, weil es zwar den Moment und eine Situation ändern würde, nicht aber uns Menschen. Etwas muss von den Menschen verstanden und anerkannt werden, nämlich die Machtfrage. Wir Menschen müssen verstehen: Wir sind GESCHÖPFE und nicht Schöpfer. Wir sind in eine Struktur, in ein Gefüge hinein geschaffen. Ein Gefüge mit sehr viel Freiheit, aber auch mit Grenzen. Wir sind geschaffen in ein Leben, dass es anzuerkennen gilt: Nicht wir sind Gott, nicht unsere Gesetze gelten, sondern Gottes Ordnungen sind es, die tragen und in gutem Leben halten.
Davon hat Jesus gesprochen. So hat er gelebt.
Im Gleichnis von den Weingärtnern führt alles in die Katastrophe. Doch ein tieferer Blick offenbart: Nein, die Katastrophe ist dennoch nicht das Ende der Geschichte. Der Weinberg besteht ja weiter. Er wird anderen gegeben zur Pflege, zur Lebensgrundlage, zu Frieden und Glück. Es gibt einen neuen Anfang. Der Weinberg wird neu vergeben und die Hoffnung ist: Es sind Menschen, die wissen, dass sie nicht besitzen, sondern nur leihen. Die das, was ihnen gegeben ist, pflegen, so dass Früchte wachsen. Dass Menschen da sind, die die Erträge gerecht verteilen.

Die Machtfrage des Gleichnisses wird damit auch an mich selbst gerichtet: Wie gehe ich mit dem um, was mir an Ressourcen gegeben ist – bemächtige ich mich ihrer, baue damit meine eigene Macht aus? Oder: Höre ich die Boten und Botinnen, die von außerhalb kommen, und mich daran erinnern, dass ich nicht selber Gott bin?
Ja, hier blitzt das Evangelium, die frohe Botschaft auf, die in der verstörenden Geschichte steckt. Nicht festzuhalten, nicht die eigene Macht ausbauen, das ist entlastend. Das befreit aus so mancher Spirale im Leben, in die wir uns zu verstricken drohen.
Was wäre das? Ich überlege selbst…

- Vielleicht: Als Vermieter nicht die höchstmögliche Miete zu nehmen, die möglich ist und damit die Spirale nicht weiter zu befeuern.
- Vielleicht: Die vielen Fakten und Wahrheiten, die uns das Leben so um die Ohren wirft, bedenken. Sie nicht annehmen oder gar weitergeben, ohne über sie nachgedacht, sie einer Prüfung unterzogen zu haben. Das hieße, die Spirale der Unwahrheiten zu durchbrechen.
- Vielleicht: Mal nicht auf seinem Recht zu bestehen, weil dadurch Räume neuen Miteinanders entstehen könnten. Die Spirale der Entfremdung aufhalten.
- Vielleicht: Immer neu die Liebe zu suchen. Sie durchbricht jede Spirale, die aus dem Leben führt.

Hier ist schon eine Spur der Osterbotschaft zu erkennen – schon jetzt, am Beginn der Passionszeit. Denn im Wort vom Eckstein klingt an, dass der Tod des geliebten Sohnes nicht das Ende ist. Was durch Gewalt zerstört wurde wird zu neuem Leben erweckt. Es ist nicht dasselbe, aber es ist Leben. Gott hat die Macht!
So entsteht vor unseren Augen das Bild des Weinbergs, in dem keine Steine mehr geworfen werden und die Gewaltspirale zu Ende ist. In dem in neuer Haltung Wein angebaut wird und gelesen und gekeltert und verkauft. In dem Menschen leben und Zukunft haben. Menschen, die wissen: Gott hat geschaffen. Gott hat die Macht. „Der Herr ist mein Hirte“ (Psalm 23). „Gott ist meine Macht und mein Gesang und meine Rettung“ (Psalm 118,14). In Frieden und Gerechtigkeit sollen wir leben. Und dankbar sein.
Amen.

 

Fürbitte

Mit Worten unserer Konfirmandinnen und Konfirmanden bitten wir:

Gott, wir danken dir für unsere Familien und Freunde, die uns Halt und Geborgenheit geben. Bei ihnen können wir wir selbst sein und Kraft tanken.

Wir danken dir dafür, dass wir in Deutschland ein Leben in Freiheit und Frieden leben können. Danke, dass wir hier mit allem versorgt sind, was wir zum Leben brauchen.

Danke, Gott, für alles, was in unserem Leben gerade richtig gut läuft. Danke, für alle Bemühungen, die sich ausgezahlt haben und alle Erfolge, die wir bisher erreicht haben.

Wir bitten dich für die Menschen in den Krisengebieten unserer Welt, wie z.B. in der von Krieg geplagten Ukraine oder in den von Erdbeben betroffenen Gebieten von Syrien und der Türkei. Gib ihnen Hoffnung und lass dort Hilfe ankommen.

Gott, wir bitten dich um Glück und Gesundheit für unsere Familien und Freunde. Schenke denjenigen Kraft, denen es gerade nicht gut geht.

Wir bitten dich um Unterstützung für die Herausforderungen und Aufgaben, die im Alltag auf uns zukommen. Hilf uns, diese gut zu bewältigen und lass uns Zeit für Erholung finden.

In der Stille legen wir dir ans Herz, was uns persönlich bewegt. Stilles Gebet


Vaterunser im Himmel
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich
und die Kraft und die Herrlichkeit
in Ewigkeit. Amen.

 

Lied 

Verleih uns Frieden gnädiglich (EG 421)

Gemeindegesang in der St. Marienkirche Berlin:
https://www.youtube.com/watch?v=yRfb_ULr3iI


Segen

Gott segne Dich und er behüte Dich.
Gott lasse sein Angesicht leuchten über Dir und sei Dir gnädig.
Gott erhebe sein Angesicht auf Dich und gebe Dir Frieden. Amen.

 

Mit herzlichen Grüßen, Pfarrerin Brigitte Schöne


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Informationen

Am Sonntag (12.3.2023) feiern wir um 10 Uhr Gottesdienst. Geleitet wird der Gottesdienst von Pfr. Martin Ost. Karin Bocher begleitet an der Orgel.

 

Kollektensammlung

Die Kollekte sammeln wir heute für die Soziale Beratung – Einzelfallhilfe im Diakonischen Werk Steglitz-Zehlendorf. Und wir sammeln für die Kirchenmusik in unserer Gemeinde.

Spendenkonto: IBAN: DE34 5206 0410 1803 9663 99
BIC: GENODEF1EK1
Kennwort: Kollekte 05.03.2023
Wir leiten Ihre Kollekte ggf. weiter! Gern senden wir auch eine Spendenbescheinigung zu.