Geistliche Angebote

Psalm, Predigt, Lieder und Fürbittengebet von Pfarrer Christoph Foerster und Kirchenmusikerin Nadine Klusacsek

 

 

Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. (Joh. 3, 16)

Auch wenn wir heute nicht zusammenkommen können, wissen wir uns verbunden durch das Singen, Hören und Beten und den weiten Raum, den uns Gottes Liebe öffnet.

 

Lied

O Haupt voll Blut und Wunden (EG 85)

O Haupt voll Blut und Wunden, voll Schmerz und voller Hohn,
o Haupt, zum Spott gebunden mit einer Dornenkron,
o Haupt, sonst schön gezieret mit höchster Ehr und Zier,
jetzt aber hoch schimpfieret: gegrüßet seist du mir!

Du edles Angesichte, davor sonst schrickt und scheut
das große Weltgewichte: wie bist du so bespeit,
wie bist du so erbleichet! Wer hat dein Augenlicht,
dem sonst kein Licht nicht gleichet, so schändlich zugericht'?

Nun, was du, Herr, erduldet, ist alles meine Last;
ich hab es selbst verschuldet, was du getragen hast.
Schau her, hier steh ich Armer, der Zorn verdienet hat.
Gib mir, o mein Erbarmer, den Anblick deiner Gnad.

Liedbegleitung von unserer Kirchenmusikerin Nadine Klusacsek am Flügel in der Kirche Zum guten Hirten:

  

Psalm 22

Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
Ich schreie, aber meine Hilfe ist ferne.
Mein Gott, des Tages rufe ich, doch antwortest du nicht, und des Nachts, doch finde ich keine Ruhe.
Aber du bist heilig, der du thronst über den Lobgesängen Israels.
Unsere Väter hofften auf dich; und da sie hofften, halfst du ihnen heraus.
Zu dir schrien sie und wurden errettet, sie hofften auf dich und wurden nicht zuschanden.
Ich aber bin ein Wurm und kein Mensch, ein Spott der Leute und verachtet vom Volk.
Alle, die mich sehen, verspotten mich, sperren das Maul auf und schütteln den Kopf:
"Er klage es dem HERRN, der helfe ihm heraus und rette ihn, hat er Gefallen an ihm."
Sei nicht ferne von mir, denn Angst ist nahe; denn es ist hier kein Helfer.
Meine Kräfte sind vertrocknet wie eine Scherbe,
und meine Zunge klebt mir am Gaumen, und du legst mich in des Todes Staub.
Sie teilen meine Kleider unter sich und werfen das Los um mein Gewand.
Aber du, HERR, sei nicht ferne; meine Stärke, eile, mir zu helfen!

Der Psalm gesungen von unserer Kirchenmusikerin Nadine Klusacsek: 

 

Evangelium

Das Evangelium für Karfreitag steht im Johannes-Evangelium im 19. Kapitel, Verse 16-30.

Da überantwortete er ihnen Jesus, dass er gekreuzigt würde. Sie nahmen ihn aber, und er trug selber das Kreuz und ging hinaus zur Stätte, die da heißt Schädelstätte, auf Hebräisch Golgatha. Dort kreuzigten sie ihn und mit ihm zwei andere zu beiden Seiten, Jesus aber in der Mitte. Pilatus aber schrieb eine Aufschrift und setzte sie auf das Kreuz; und es war geschrieben: Jesus von Nazareth, der Juden König. Diese Aufschrift lasen viele Juden, denn die Stätte, wo Jesus gekreuzigt wurde, war nahe bei der Stadt. Und es war geschrieben in hebräischer, lateinischer und griechischer Sprache. Da sprachen die Hohenpriester der Juden zu Pilatus: Schreibe nicht: Der Juden König, sondern dass er gesagt hat: Ich bin der Juden König. Pilatus antwortete: Was ich geschrieben habe, das habe ich geschrieben. Die Soldaten aber, da sie Jesus gekreuzigt hatten, nahmen seine Kleider und machten vier Teile, für jeden Soldaten einen Teil, dazu auch den Rock. Der aber war ungenäht, von oben an gewebt in einem Stück. Da sprachen sie untereinander: Lasst uns den nicht zerteilen, sondern darum losen, wem er gehören soll. So sollte die Schrift erfüllt werden, die sagt "Sie haben meine Kleider unter sich geteilt und haben über mein Gewand das Los geworfen." Das taten die Soldaten. Es standen aber bei dem Kreuz Jesu seine Mutter und seiner Mutter Schwester, Maria, die Frau des Klopas, und Maria Magdalena. Als nun Jesus seine Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er lieb hatte, spricht er zu seiner Mutter: Frau, siehe, das ist dein Sohn! Danach spricht er zu dem Jünger: Siehe, das ist deine Mutter! Und von der Stunde an nahm sie der Jünger zu sich. Danach, als Jesus wusste, dass schon alles vollbracht war, spricht er, damit die Schrift erfüllt würde: Mich dürstet. Da stand ein Gefäß voll Essig. Sie aber füllten einen Schwamm mit Essig und legten ihn um einen Ysop und hielten ihm den an den Mund. Da nun Jesus den Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht. Und neigte das Haupt und verschied.

 

Improvisation zu "Ein Lämmlein geht und trägt die Schuld" von unserer Kirchenmusikerin Nadine Klusacsek am Flügel in der Kirche Zum guten Hirten: 

 

Predigt

Liebe Schwestern und Brüder!

Karfreitag, stiller Freitag. Werden wir still im Sehen auf den, der am Kreuz stirbt, und im Hören auf den, mit dem sich unser Leben vollendet. Lasst euch versöhnen mit Gott, sagt uns der Apostel Paulus. Gott hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung. Wir sehen das Kreuz und an ihm den Gekreuzigten. Und wir hören den Abschnitt des Johannesevangeliums, mit dem er uns hören lehrt und sehen lässt den Tod Jesu am Kreuz und sein letztes Wort, das er ausspricht: Es ist vollbracht!

Glaube hat es immer mit Hören und Sehen zu tun, auch wenn uns beides vergeht. Der Abschnitt heute beginnt damit, dass Pilatus Jesus „ihnen“ überantwortete, dass er gekreuzigt würde. Pilatus hat getan, was sein Amt war und was er tun musste. Er hat die Vorwürfe geprüft, die Jesus gemacht wurden und keine Schuld an ihm gefunden. Er hat einen Brauch ins Spiel gebracht, der vor dem großen Fest möglich war und dem Angeklagten Amnestie gewährt hätte. Das wurde abgelehnt. Die Kreuzigung wird unvermeidlich. Er überantwortet Jesus „ihnen“, den römischen Soldaten, deren Aufgabe und Pflicht es ist, die Todesstrafe zu vollziehen. Er selbst hat dafür keine Verantwortung. Die Art und Weise, in der solche Hinrichtung vollzogen werden muss, ist festgelegt. Die Verantwortung dafür haben die Offiziere und die Mannschaften, die zu diesem Zeitpunkt im Einsatz sind.

Da sind also die römischen Soldaten. Sie führen Jesus zur Hinrichtung ab. Die Menge hatte ihre Hoffnung auf Jesus, den kommenden Messias, preisgegeben, indem sie sich gegen Jesus entschied. Die Soldaten führen den Menschen ab, der ihnen als König der Juden ausgeliefert wird. Und der König der Juden muss selbst den Querbalken des Kreuzes tragen, an dem er hingerichtet werden wird. Von Simon von Kyrene, von dem Markus erzählt, ist hier nichts zu lesen. Es gehört zum Wesen und Wirken Jesu, dessen Reich nicht von dieser Welt ist, dass er selbst das Kreuz trägt, dessen senkrechter Balken bereits an dem für die Kreuzigung vorgesehenen Ort errichtet ist und dort mit dem Querbalken verbunden werden wird, den Jesus selbst jetzt trägt.

Welch eine Kluft tut sich plötzlich auf zwischen dem Jubel des Volkes beim Einzug Jesu in Jerusalem, als sie ihre Kleider auf die Straße breiteten und jubelnd Palmzweige schwenkten, mit denen sie den begrüßen, der im Namen des Herrn kommt als König von Israel (Joh. 12). Jetzt ist er in den Händen des Hinrichtungskommandos, wehrlos ausgeliefert, ein Usurpator in den Augen der Vertreter seines Volkes und von Pilatus, der keine Schuld an ihm fand, als König von Israel eingestuft. Sie nahmen ihn und er trug sein Kreuz und ging hinaus zur Schädelstätte, auf Hebräisch: Golgatha.

Golgatha, vor dem Tor der Stadt gelegen, war Ort der Hinrichtungen. Den Namen hat dieser Ort wohl wegen seiner eigentümlichen Form: Schädelstätte. Wir können bei diesem Wort direkt sehen, dass von einem lebendigen Menschen an diesem Ort nichts bleibt und sein Gesicht unkenntlich wird als Schädel, als Teil der todverfallenen Welt.

Die Kreuzigung Jesu selbst wird nicht von Johannes beschrieben. Erwähnt wird nur, dass er nicht allein hingerichtet worden ist, sondern zusammen mit zwei anderen, die ebenfalls mit dem Tod bestraft wurden. Sein Kreuz befand sich in der Mitte. Johannes aber nennt präzise den Namen in der dreisprachigen Inschrift, die Pilatus vorgibt: Jesus von Nazareth. So steht es in den Gerichtsakten. Pilatus setzt hinzu: König der Juden. Und das in drei Sprachen, damit es möglichst klar verstanden werden kann. Vielleicht dürfen wir sagen, dass der Heide Pilatus formuliert, was die Christenheit glaubt. Und so können es alle Menschen hören. Die Einwände der Hohenpriester, die relativieren wollen, nimmt er nicht auf. Was ich geschrieben habe, das habe ich geschrieben, bescheidet er sie kurz und bündig.

Anschaulich wird dann beschrieben, wie die Kleider, die Jesus trug, verteilt werden. Denn am Kreuz hängt er nackt und ohne Kleidung. Vier Teile werden gemacht. Sie entsprechen der Zahl der an der Hinrichtung Beteiligten. Das war kein Problem. Nur mit dem Gewand war es anders. Es war ungenäht, gewebt, ein Stück, aus einem Faden. Das wollten sie nicht zerteilen. Das Verfahren, das sie wählen, sieht Johannes als Erfüllung der Schrift. „Sie haben meine Kleider unter sich geteilt und haben über mein Gewand das Los geworfen“ heißt es in Psalm 22,19. Aber geht es bei der Verteilung nur um Teilen oder um Verlosen? Es könnte sein, dass Johannes damit sagen will, dass Gottes Handeln am Karfreitag gerade darin sichtbar wird, was Menschen nicht vermögen? Was bedeutet das Los, das um den ungeteilten Mantel geworfen wird und nur einem der vier zugutekommt? Könnte das ein Hinweis sein auf das Leiden und Sterben Jesu, das der Kirche aus allen Völkern das neue Leben aus der Vergebung der Sünde gibt, weil Jesus die Schuld gesühnt und getilgt hat? Das Königtum Jesu ist nicht teilbar. Aber wer empfängt, was er gibt, der wird leben.

Den vier Soldaten entsprechen vier Frauen, die beim Kreuz Jesu stehen. Es fällt auf, dass von ihnen dann nur die Mutter Jesu genannt wird und neben ihr Johannes, der Lieblingsjünger. Das könnte ein Hinweis darauf sein, dass Jesu Mutter nicht wie andere Verwandte Jesu zu ihrem Sohn auf Distanz stand, sondern, wie in der Erzählung der Hochzeit von Kana anschaulich beschrieben, von ihm Hilfe erwartet, wo anderer Rat oder andere Hilfe vergeblich ist. Wesentlich ist aber hier die neue Relation zwischen Maria, der Mutter Jesu, und dem Lieblingsjünger Johannes, in die Jesus jeden von beiden beruft und einsetzt: siehe dein Sohn! Siehe deine Mutter! Und der Jünger nahm die Mutter zu sich von diesem Augenblick an. Ich will euch nicht als Waisen zurücklassen, hatte Jesus früher bereits gesagt. Hier wird es anschaulich und wirksam. Und vielleicht dürfen wir in Maria die wartende und hoffende Gemeinde erkennen und in Johannes den treuen Zeugen, den Deuter, den Vermittler des Evangeliums, die sich gegenseitig brauchen. Und wenn gesagt wird: von der Stunde an nahm sie der Jünger zu sich, dann ist das ein Hinweis auf die Grundrelation, in der sich jede Generation von neuem findet und auf den Dienst der anderen angewiesen ist.

Die beiden letzten Hinweise, die uns Johannes gibt, sind ganz auf das gerichtet, was den Sterbenden in seinem Leiden kennzeichnet.

Jesus hat Durst und das sagt er auch. Die Schläge, die Geißelung, der Weg mit der Last des Querbalkens vom Kreuz, die Stunden am Kreuz, sie hinterlassen Spuren und Qualen. Mich dürstet, sagt er zwischen Leben und Tod, wissend, dass schon alles vollbracht war. Seine Sendung, die mit seiner Menschwerdung begonnen hat, ist eine Seite des irdischen Lebens Jesu. Die leibliche Qual des Gekreuzigten kann umfassender nicht ausgedrückt werden.

Die Soldaten hören es und handeln. Sie füllen einen Schwamm mit Essig, der in einem Gefäß stand und zur Hand war. Auf ein Rohr mit Ysop gesteckt hielten sie Jesus den Essigschwamm an den Mund. Der Ysop erinnert an die Passahnacht, als damit das Blut des Passahlamms an die Türpfosten gestrichen wurde, damit der Todesengel die Häuser Israels verschone, damals in Ägypten als die zehn Plagen den Weg in die Freiheit vorbereiteten.

Jesus ist das Passahlamm der Christenheit. Sein Leiden und Sterben bereiten das neue Leben in der Freiheit der Kinder Gottes vor, das allen geschenkt wird, die auf ihn hören und sehen. Und darum ist hier nicht mehr zu sagen als das, was Jesus selbst als letztes hörbares Wort sagt, bevor er stirbt: es ist vollbracht. Jesus stirbt am Kreuz auf Golgatha außerhalb der Mauern der Stadt, während nahebei im Tempel innerhalb der Stadt und der sie schützenden und einhegenden Mauer im Tempel die Passahlämmer geschlachtet werden.

Es ist vollbracht! Der Weg ist frei für alles, was der Vater im Himmel noch mit ihm und durch ihn vorhat mit seinem Volk und mit seinem Geschöpf. Der Weg in die Zukunft Gottes führt durch den Tod Jesu hindurch zum Leben in seinem Angesicht und wird sichtbar dem, der sein Reich nicht mit den Reichen dieser Welt vergleicht, sondern mit seinem Wort und dem, der der Weg und die Wahrheit und das Leben ist. Denn Gott hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, auf dass wir mit ihm die Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt.

Und der Friede Gottes bewahre unsere Herzen und Sinne in Christus Jesus.

Amen

 

Lied

O Haupt voll Blut und Wunden (EG 85)

Ich will hier bei dir stehen, verachte mich doch nicht;
von dir will ich nicht gehen, wenn dir dein Herze bricht;
wenn dein Haupt wird erblassen im letzten Todesstoß,
alsdann will ich dich fassen in meinen Arm und Schoß.

Wenn ich einmal soll scheiden, so scheide nicht von mir,
wenn ich den Tod soll leiden, so tritt du dann herfür;
wenn mir am allerbängsten wird um das Herze sein,
so reiß mich aus den Ängsten kraft deiner Angst und Pein.

Erscheine mir zum Schilde, zum Trost in meinem Tod,
und lass mich sehn dein Bilde in deiner Kreuzesnot.
Da will ich nach dir blicken, da will ich glaubensvoll
dich fest an mein Herz drücken. Wer so stirbt, der stirbt wohl.

Liedbegleitung von unserer Kirchenmusikerin Nadine Klusacsek am Flügel in der Kirche Zum guten Hirten:

 

Fürbittengebet

Wir danken dir, Herr Jesus Christus, dass du zu uns gekommen bist, um uns mit Gott zu versöhnen und ihn als deinen und unseren himmlischen Vater zu erkennen und anzureden. Wir bitten dich für alle, die nicht beten können, weil sie nie gelernt haben, ihre Gedanken in Worte zu fassen, für alle, denen die Angst in diesen Tagen das Licht des Lebens verdunkelt, für alle, die über ihrem Schicksal alle Hoffnung verloren haben, für alle, die zerbrochen sind durch das, was ihnen andere Menschen angetan haben.

Wir bitten dich für alle, die krank sind, ohne Arbeit, ohne Auskommen, bedroht vom Alleinsein, sterbend.

Wir bitten dich für unsere Gemeinde, unsere Kirche, für alle Christen in dieser Welt, und für alle, die deine Liebe und Treue bezeugen.

Wir bitten dich für unser Land, unsere Stadt und alle, die hier leben.

Wir bitten dich um Frieden unter allen Völkern und zwischen ihnen, um Versöhnung, Mitleid, Bereitschaft zum Teilen und zur Anteilnahme.

Wir bitten um dein Wort, das uns als Evangelium tröstet und als Gesetz zum rechten Tun ermutigt, um die Zuversicht auf dem Weg, den wir mit dir gehen.

Lass uns annehmen, was du uns auferlegst. Lass dein Kreuz dein Kreuz den Sieg behalten und den Beginn der Versöhnung erwirken in unserer von Gleichgültigkeit und Feindseligkeit erfüllten Welt. Lass uns still werden und vertrauen.

Vaterunser unser im Himmel!
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich
und die Kraft
und die Herrlichkeit
in Ewigkeit.

Amen

 

Lied

Ehre sei dir Christe (EG 75)

Ehre sei dir, Christe, der du littest Not,
an dem Stamm des Kreuzes für uns bittern Tod,
herrschest mit dem Vater in der Ewigkeit:
hilf uns armen Sündern zu der Seligkeit.
Kyrie eleison, Christe eleison, Kyrie eleison.

Wäre nicht gekommen Christus in die Welt
und hätt angenommen unser arm Gestalt
und für unsre Sünde gestorben
williglich,
so hätten wir müssen verdammt sein ewiglich.
Kyrie eleison, Christe eleison, Kyrie eleison.

Darum wolln wir loben, danken allezeit
dem Vater und Sohne und dem Heilgen Geist;
bitten, dass sie wollen behüten uns hinfort,
und dass wir stets bleiben bei seinem heilgen Wort.
Kyrie eleison, Christe eleison, Kyrie eleison.

Liedbegleitung von unserer Kirchenmusikerin Nadine Klusacsek am Flügel in der Kirche Zum guten Hirten:

 

Mit herzlichen Grüßen!

Ihr Pfarrer Christoph Foerster und Ihre Kirchenmusikerin Nadine Klusacsek

 

Bitte um Ihre Spende für die Hospiz- und Trauerarbeit

Im Sterben und in Zeiten der Trauer suchen viele Menschen Unterstützung und Begleitung. Ambulante und stationäre Hospize sind Orte, an denen diese Begleitung angeboten wird. Dort finden schwerstkranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen in der schweren Zeit Halt. Viele Menschen nehmen darüber hinaus auch nach der Beendigung einer Sterbebegleitung Angebote der Trauerbegleitung dankbar an. Wir bitten Sie – in diesen Tagen, da keine Gottesdienste vor Ort in den Kirchengebäuden stattfinden können, auf diesem Weg – um Ihre Spende für die Hospiz- und Trauerarbeit.

Weitere Informationen unter: www.diakonie-portal.de/altenarbeit-pflege/hospiz

Spenden bitte an:
DWBO
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN DE81 1002 0500 0003 1156 00
BIC BFSWDE33BER
Zusatz Spende Hospiz- und Trauerarbeit 10.04.2020 EKBO

 Sie können Ihre Spende auch über das Spendenformular der EKBO geben unter www.ekbo.de/spenden.