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Psalm, Musik, Andacht und Fürbittengebet von Pfarrerin Brigitte Schöne, Kirchenmusikerin Nadine Klusacsek und Prädikant Hajo Fentz

 

Bild von Oliver Eyth auf Pixabay

 

Passacaille von G. F. Händel von unserer Kirchenmusikerin Nadine Klusacsek: 

 

Der Biblischen Spruch für diese Woche fordert uns. Bei Lukas heißt es: „Wem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen; und wem viel anvertraut ist, von dem wird man umso mehr fordern.“ 

Uns allen ist viel gegeben! Sind wir bereit, in der Lage, willens zu geben? Und wenn ja, was? Und wenn nein, was dann? Werden wir dem Ruf Gottes folgen? Das wird uns in dieser Andacht beschäftigen. Mögen uns die biblischen Texte und Gebete am Ende der Sommerferien und also am Beginn von Alltagszeit für alles Bevorstehende stärken.

 

Lied

Die güldene Sonne (EG 444)

1) Die güldene Sonne bringt Leben und Wonne,
die Finsternis weicht.
Der Morgen sich zeiget, die Röte aufsteiget,
der Monde verbleicht.

2) Nun wollen wir loben den Höchsten dort oben,
dass er uns die Nacht
hat wollen behüten vor Schrecken und Wüten
der höllischen Macht.

3) Kommt, lasset uns singen, die Stimmen erschwingen,
zu danken dem Herrn.
Ei bittet und flehet, dass er uns beistehet
und weiche nicht fern.

4) Es sei ihm gegeben mein Leben und Streben,
mein Gehen und Stehn.
Er gebe mir Gaben zu meinem Vorhaben,
lass richtig mich gehen.

5) In meinem Studieren wird er mich wohl führen
und bleiben bei mir,
wird schärfen die Sinnen zu meinem Beginnen
und öffnen die Tür.

 

Psalm 63

Gott, du bist mein Gott, den ich suche.
Es dürstet meine Seele nach dir, mein Leib verlangt nach dir aus trockenem, dürrem Land, wo kein Wasser ist.
So schaue ich aus nach dir in deinem Heiligtum,
wollte gerne sehen deine Macht und Herrlichkeit.
Denn deine Güte ist besser als Leben;
meine Lippen preisen dich.
So will ich dich loben mein Leben lang
und meine Hände in deinem Namen aufheben.

Das ist meines Herzens Freude und Wonne,
wenn ich dich mit fröhlichem Munde loben kann;
wenn ich mich zu Bette lege, so denke ich an dich,
wenn ich wach liege, sinne ich über dich nach.
Denn du bist mein Helfer,
und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich.
Meine Seele hängt an dir;
deine rechte Hand hält mich.

 

Gebet

Liebender Gott, du willst, dass wir dich suchen, und lässt dich von uns finden.
Sei du der Schatz unseres Lebens, das Ziel unserer Sehnsucht, der Grund aller Freude,
heute und jeden Tag bis in Ewigkeit. Amen

Gott an unserer Seite spüren – das wollen wir alle. Im Evangelium beschreibt Jesus, wie es mit der Gottesnähe ist. Es ist ein Suchen und Finden. Jesus sagt: Gottesnähe ist ein Schatz, der zu finden ist und mit dem wir unterschiedlich umgehen können. Ohne Risiko ist das aber nicht.

 

Evangelium

Matthäusevangelium Kapitel 13, Verse 44 bis 46

Jesus spricht: Das Himmelreich gleicht einem Schatz, verborgen im Acker, den ein Mensch fand und verbarg; und in seiner Freude geht er hin und verkauft alles, was er hat, und kauft den Acker. Wiederum gleicht das Himmelreich einem Kaufmann, der gute Perlen suchte, und da er eine kostbare Perle fand, ging er hin und verkaufte alles, was er hatte, und kaufte sie.

 

Lied

Die Erde ist des Herrn (EG E 32)

1. Die Erde ist des Herrn. Geliehen ist der Stern, auf dem wir leben. Drum sei zum Dienst bereit, gestundet ist die Zeit, die uns gegeben.

2. Gebrauche deine Kraft. Denn wer was Neues schafft, der lässt uns hoffen. Vertraue auf den Geist, der in die Zukunft weist. Gott hält sie offen.

3. Geh auf den andern zu. Zum Ich gehört ein Du, um wir zu sagen. Leg deine Rüstung ab. Weil Gott uns Frieden gab, kannst du ihn wagen.

 

Andacht

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

schlaflos war Jeremia. Wahrscheinlich nicht nur eine Nacht konnte er nicht schlafen… Jeremia, der große Prophet. Die Hebräische Bibel erzählt im Jeremia-Buch von ihm. Schlaflos war er, weil da zu viel von ihm verlangt wurde. Viel zu viel, wie er fand. Gott selbst forderte von ihm. Und Jeremia fand: Ich doch nicht. Bitte nicht ich!

Der heutige Predigttext steht zu Beginn der Jeremia-Erzählung und der Text erzählt davon, wie Gott ihn in seinen Dienst ruft. Jeremia ist jung. Er stammt aus einer Priesterfamilie nördlich von Jerusalem. Sein Lebensweg ist vorgezeichnet. Auch er wird einmal Priester werden und das ist gut so. Die biblische Geschichte beginnt, als sein Leben eine völlige Kehrtwende erfährt. Auf einmal teilt Gott ihm mit, dass er ihn nicht als Priester sehen will, sondern ihn zu seinem Propheten, zur Stimme Gottes, ausgewählt hat.

So beginnt der Text. Schon gleich in den ersten Sätzen wird die ganze Dimension des göttlichen Auftrages deutlich. Gott sagt: Dich sende ich nicht nur zu meinem Volk Israel, sondern zu allen Völkern und Königreichen. Geh zu ihnen, damit du sie auf den rechten Weg bringst… Größer könnte der Auftrag, der Ruf, die gestellte Lebensaufgabe nicht sein.

Dies ist der biblische Text: Jeremia 1, 4-10 (Luther 2017)

Und des HERRN Wort geschah zu mir: Ich kannte dich, ehe ich dich im Mutterleibe bereitete, und sonderte dich aus, ehe du von der Mutter geboren wurdest, und bestellte dich zum Propheten für die Völker. Ich aber sprach: Ach, Herr HERR, ich tauge nicht zu predigen; denn ich bin zu jung. Der HERR sprach aber zu mir: Sage nicht: »Ich bin zu jung«, sondern du sollst gehen, wohin ich dich sende, und predigen alles, was ich dir gebiete. Fürchte dich nicht vor ihnen; denn ich bin bei dir und will dich erretten, spricht der HERR. Und der HERR streckte seine Hand aus und rührte meinen Mund an und sprach zu mir: Siehe, ich lege meine Worte in deinen Mund. Siehe, ich setze dich heute über Völker und Königreiche, dass du ausreißen und einreißen, zerstören und verderben sollst und bauen und pflanzen.

Jeremia ahnt, dass das kein Weg zu Ansehen und Ruhm sein wird. Ein Mahner, ein Ankläger soll er werden; nicht nur dem eigenen, sondern allen Völkern ringsum die unbequeme Wahrheit ins Gesicht sagen. Er soll sein Volk erinnern, an Gott zu glauben und die Nachbarvölker mahnen, Israel in Frieden zu lassen. Sein gesamtes Leben soll er diesem Auftrag anheimstellen. Durch diesen einen Augenblick, der in der biblischen Berufungsgeschichte erzählt wird, bleiben ihm seine Pläne und Vorstellungen von seinem Leben verwehrt. Sein Leben ist von nun an eng mit dem Schicksal des Volkes Israel verknüpft. Denn politisch steuert sein Volk in die Katastrophe: das Nachbarvolk wird in naher Zukunft Juda überrennen. Jerusalem wird eingenommen und der Tempel zerstört werden. Viele Menschen sterben oder werden verschleppt in die Fremde. Jeremia ahnt, was kommen wird. Die Ereignisse liegen schon irgendwie in der Luft. Kein Wunder, dass er scheut wie ein kluges Pferd. Dass er sagt: „Aber ich bin doch zu jung! Ich kann nicht reden!“. Ich will das nicht. Ich hatte doch anderes vor.

Seine Einwände bringen Gott nicht von seinem Plan ab. Seiner Lebenswende kann sich Jeremia nicht entziehen. Doch Gott lässt ihn nicht im Regen stehen. ER sagt: „Fürchte dich nicht; denn ich, dein Gott, bin bei dir! Ich werde dir helfen, die richtigen Worte zu sagen! Vertraue mir. Mit mir kannst du nicht verloren gehen.“

Uralte Worte, die vom menschlichen Vertrauen erzählen, dass auf Gott Verlass ist. Auch wenn plötzlich vertraute Wege abbrechen und man spürt, dass ein anderer - vielleicht schwererer - Weg zu gehen nötig ist.

Uralte Worte, von Gott seinem jüdischen Volk gesagt. Durch die Zeiten hindurch und dank Jesus Christus können sie uns Christen und Christinnen zu Segenstexten werden. So können sie auch UNS heute treffen und berühren. Die Rede ist vom Loslassen, Riskieren, Aufmachen, Wagen und vom tiefen Vertrauen auf Gott in gefährdeten und gefährlichen Zeiten. In anderen Worten ist das auch die Botschaft des heutigen Evangeliums: Nur wer etwas riskiert, alles verkauft, um im Bild des Gleichnisses zu bleiben, wird wirklich Gott an seiner Seite spüren können.

Die Zukunft ist so ungewiss, so beunruhigend - was wird sein, wie wird es werden? Das ist die Situation des Jeremia. Das ist menschliche Situation immer wieder. Wir kommen nicht drum herum um die immer wieder neu stehenden Fragen: Will ich so mein Leben leben? Werde ich das schaffen? Wie werden wir als Gemeinschaft leben können? - Das war damals die große Verunsicherung der Israeliten.

Und heute? Wir leben vergleichsweise ruhig und sicher. Wir fürchten uns aber weiter vor einem Virus, der unser Leben grundlegend durcheinanderbringen kann, indirekt oder ganz direkt.

Viele von uns stehen am Beginn einer neuen Arbeitsphase: Ihr Schülerinnen und Schüler/Studentinnen und Studenten startet neu durch und fragt euch vielleicht insgeheim: Werde ich das alles hinkriegen? Soviel ist auf der Strecke geblieben, muss nachgeholt werden…und ich bin es doch gar nicht mehr gewöhnt, z.B. acht Stunden die Schulbank zu drücken, oder mich einem Thema intensivst zu widmen…

Nach einem Urlaub fragen sich so viele: Werde ich die ganzen Herausforderungen wieder packen? Angesichts der wirtschaftlichen Unruhe auch: Werde ich so weiterarbeiten können? Werde ich wieder neu in ausreichend bezahlte Beschäftigung kommen? Werde ich es schaffen? Angesichts der verderblichen Reden in Hass und Wirrnis, die wir derzeit in unserer Gesellschaft wahrnehmen – werde ich nicht schweigen, sondern den Mund aufmachen und Worte des Friedens sagen?

Die Menschen in Beirut werden sich zu hunderttausenden fragen: Wie wird es werden? Werde ich das überstehen? … Millionen von Flüchtlingen in prekären Verhältnissen fragen sich das schon lange…

Die Zukunft ist so ungewiss, so beunruhigend, was wird sein, wie wird es werden?

„Fürchte dich nicht – ich werde bei Dir sein!“ Mach dich auf, Jeremia. Verlass vertraute Wege. Stell dich deiner Verantwortung, die du als mein Geschöpf hast. Nimm die Unsicherheit an. Akzeptiere, dass plötzlich alles anders wird als gedacht, auch wenn es Dir zunächst Angst macht.

Was nehme ich für mich mit aus den biblischen Worten? Ich nehme mit - in meine nächste Woche, in meinen Alltag-, dass Gott Vertrauen in seine Menschen/in uns hat. Er will uns. Er traut uns etwas zu. Er will, dass wir offen und wachsam durchs Leben gehen und unseren Kurs anpassen, je nach dem, was gerade nötig ist.

Hinsehen, wo nicht weggesehen werden darf. Reden, wo Ungerechtigkeiten und Ungeheuerlichkeiten nicht geduldet werden dürfen. Handeln, wo das menschliche Miteinander ein Handeln erfordert. Sich verantwortlich fühlen, auch dann noch, wenn sich niemand mehr verantwortlich fühlt.

Für Jeremia wird dieser Weg kein leichter Weg sein. Auch davon wird berichtet. Er scheitert, er schimpft und hadert mit Gott. Vieles kann er einfach nicht verstehen und akzeptieren. Wie sollte er auch? Es ist ja auch nicht zu verstehen. Auch wir verstehen so vieles nicht, was Gott nicht ungeschehen macht. Doch: Gott ist einer, von dem immer wieder berichtet wird, dass er gnädig auf uns zukommt.

Gott sagt: Ich bin an deiner Seite. Ich werde dir helfen, die richtigen Worte, den Mut und die Kraft zu finden; auch wenn du dich zu klein, zu alt, zu stammelnd, zu hinfällig, zu langsam oder zu ungeduldig empfindest. Denn ich bin dein Gott – du bist mein Gottesgeschöpf, gewollt, weil ICH dich will. Daraus kannst du in allem – in den guten und den schweren Lebensmomenten - Zuversicht und Hoffnung schöpfen. Ich verlasse dich nicht.

Und gerade daher rufe ich dich, Jeremia, in die Verantwortung.

So kann die Berufung des Propheten Jeremias auch uns rufen.

Gerufen

heute

hier

ich

wir

als christliche Gemeinde

Ja, wir brauchen Mut und Durchhaltevermögen.

Doch wir sind auf diesem Weg nicht alleine. Wir haben uns als Gemeinschaft, die wir uns gegenseitig motivieren und unterstützen können. Und Gott ist dabei – das ist auch für uns eine der Hauptaussagen der Berufungsgeschichte. Gott ruft uns… gerade in diesen Zeiten – was auch immer das darüber hinaus heißen könnte

Zum Schluss noch der Text einer Konfirmandin, den sie schrieb zum Abschluss ihrer Beschäftigung mit der Frage: Was glaubst Du? Sie schrieb:

Ich glaube, dass Gott für uns da ist. Und damit wir das spüren können, ist er als Mensch zu uns gekommen. So können wir mutig sein. Er gibt uns den Auftrag, die Welt zu verbessern und den Schmutz, der auf ihr lastet, wegzuwischen. Wir sollen wie Jesus und seine Jünger es einst taten, Freude verbreiten, auch wenn es nur heißt, jemandem ein Lächeln auf den Mund zu zaubern.

Amen. Ja, wahrlich, so soll es sein.

Und der Friede Gottes, welcher höher ist als all unsere Vernunft, bewahre unsere Herzen und Sinne in Christus Jesus.

Amen.

 

Lied

Wohl denen die da wandeln (EG 295)

1) Wohl denen, die da wandeln
vor Gott in Heiligkeit,
nach seinem Worte handeln
und leben allezeit;
die recht von Herzen suchen Gott
und seine Zeugniss' halten,
sind stets bei ihm in Gnad.

2) Von Herzensgrund ich spreche:
dir sei Dank allezeit,
weil du mich lehrst die Rechte
deiner Gerechtigkeit.
Die Gnad auch ferner mir gewähr;
ich will dein Rechte halten,
verlaß mich nimmermehr.

3) Mein Herz hängt treu und feste
an dem, was dein Wort lehrt.
Herr, tu bei mir das Beste,
sonst ich zuschanden werd.
Wenn du mich leitest, treuer Gott,
so kann ich richtig laufen
den Weg deiner Gebot.

4) Dein Wort, Herr, nicht vergehet,
es bleibet ewiglich,
so weit der Himmel gehet,
der stets beweget sich;
dein Wahrheit bleibt zu aller Zeit
gleichwie der Grund der Erden,
durch deine Hand bereit'.

 

Liebe Leserinnen und Leser, mich beschäftigen die Geschehnisse in Beirut am vergangenen Dienstag. Die Bilder und Berichte machen mich zutiefst betroffen. Und: Ich habe das Gefühl, auch uns geht das was an, denn so viele aus unserer befreundeten orthodoxen Gemeinde haben ihre Wurzeln im Libanon - auch in Beirut selbst - nicht zuletzt Bischof Hanna Haikal. Und dann weiß ich: Unser Prädikant Hajo Fentz ist eng befreundet mit dem Pfarrer der Deutschen Gemeinde in Beirut, die nun sehr mitgenommen ist. Wir sind irgendwie nahe dran…

 

Fürbittengebet

Gebete für den Libanon

Gott, seit letztem Dienstag, 17.31 Uhr ist in Beirut nichts mehr wie es war.
In wenigen Sekunden haben die Explosionen unendliches Leid über die Stadt und ihre Bewohner gebracht. Viele fanden den Tod, Tausende sind verletzt. Viele trauern um ihre Kinder, um ihre Geschwister, um die Eltern. Hunderttausende können nicht zurück in ihre Wohnungen. Für viele, die noch unter Trümmern begraben sind, schwindet die Hoffnung auf Rettung.
Gott, höre unsere Bitten:
Sei bei allen, die an Leib und Seele verletzt sind.
Sei mit deinem Trost bei den Trauernden.

Gib Ärzten und Rettern Kraft,
und bring mit den Helfern aus aller Welt Hoffnung in diese geschundene Stadt.
Schenke den Menschen in Beirut Lebensmut, Zusammenhalt und Ausdauer beim Wiederaufbau.
Öffne denen, die im Libanon das Sagen haben, Augen und Herzen
und lass sie Verantwortung übernehmen für ihr Land und für die Stadt Beirut.
Verbinde alle Menschen guten Willens in der Hilfe und im Gebet – über Religions- und Konfessionsgrenzen hinweg. Im Vertrauen auf Jesus Christus rufen wir zu Dir.

 

Gebete für die Verstorbenen und ihre Familien in unserer Gemeinde

Guter Gott, wir schauen auch zu uns in unsere Gemeinde und bitten Dich um deine Nähe.
Wir bitten Dich für unsere Verstorbenen: Nimm sie in deine ewige Nähe. So sind wir gewiss, dass sie gut aufgehoben sind. Und wir bitten dich für die Familien, die nun ohne sie leben werden. Lass Friede sein, lass die Erinnerungen zur Stärkung werden auf dem weiteren Weg.
Und, Gott, nimm auch uns die Angst vor dem Tod.

 

Gebet für den Start nach den Urlaubs- und Ferientagen

Guter Gott, wenn wir in diesen Tagen wieder in ein neues Schuljahr, in Studienzeiten, in einen neuen Arbeitsabschnitt starten, dann nimm uns die Furcht. Schenke uns Mut und Zuversicht, dass Du uns ausgestattet hast mit vielen Gaben und dass Du uns auf dem Weg begleitest.

 

Gebet für Nadine Klusacsek und die Kirchenmusik in unserer Gemeinde

Guter Gott, für unsere Kirchenmusikerin Nadine Klusacsek auf ihrem Weg in neue Herausforderungen und Lebensfelder bitten wir dich: Schenke ihr wohlmeinende Menschen und gute Bedingungen und erhalte ihr die Freude an der musikalischen Arbeit und an den Menschen. Und uns hier in der Bachgemeinde gib ein weiteres Mal Perspektive für die musikalische Arbeit. Dir zum Lobe und uns zur Freude.

In der Stille tragen wir all unsere Sorgen und Anliegen vor dich…

Gott, du kennst unsere Sorgen.
Wir fühlen uns getragen von deiner Liebe und wissen, dass du alles zum Guten wenden wirst.
Mit Jesu Worten beten wir nun zu dir: Vater unser…

 

Segen

Der Herr segne dich und behüte dich.
Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig.
Der Herr erhebe sein Angesicht auf dich und gebe dir + Frieden. Amen.

 

Aus der Suite I Courante in G Dur von J. S. Bach von unserer Kirchenmusikerin Nadine Klusacsek: 

 

Hinweise

Wir feiern einen Schulanfängergottesdienst am kommenden Freitag um 18 Uhr in der Johannesgemeinde. Dazu bitte vorher anmelden! Die Andacht am kommenden Sonntag, 16.8.2020, wird gehalten von Lektorin Katja Tobolewski und Sabine Erdmann (Orgel).

 

Mit herzlichen Grüßen,

Ihre Pfarrerin Brigitte Schöne, Kirchenmusikerin Nadine Klusacsek und Prädikant Hajo Fentz

 

Kollektensammlung

Viele Menschen in unserer Kirche haben ein Studium absolviert und in dieser Zeit die Evangelische Studierendengemeinden (ESGn) kennen gelernt. In unserer Landeskirche gibt es sie heute in Berlin, Cottbus, Frankfurt/Oder und Potsdam. Die Studierendengemeinden sind Orte, an denen der akademische Nachwuchs eigene Formen von Gemeinde erleben und entwickeln kann und wo Studierende seelsorgerlich begleitet werden. Oft lernen auf diese Weise junge Menschen erstmals die evangelische Kirche kennen. Zudem fließen über die Studierendengemeinden christliche Standpunkte in die Bildungsdiskussion und den wissenschaftlichen Forschungs-und Lehrbetrieb ein.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.esgberlin.de

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Kennwort: ESG Kollekte, 09.08.2020

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