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Psalm, Musik, Andacht und Fürbittengebet von Prädikant Hajo Fentz, Musik und Kirchenmusikerin Nadine Klusacsek

 

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Vorspiel zu O Mensch, bewein dein Sünde groß von Johann Sebastian Bach von unserer Kirchenmusikerin Nadine Klusacsek: 

 

Liebe Gemeinde,

„Mein Haus, mein Auto, mein Boot“ – wir alle kennen noch diesen Werbespot der Sparkasse – er ist übrigens bereits 25 Jahre alt! Und auch wenn wir vielleicht nicht so dick auftragen wie Schubert und Schröder: es ist doch schon schön, wenn wir etwas vorzuweisen haben: Erfolg und Anerkennung in der Arbeit, eine gute Altersvorsorge; vielleicht ein Häuschen und ein Auto sowieso. Und hoffentlich eine intakte Partnerschaft und wohl geratene Kinder.

Der heutige Sonntag will uns deutlich machen: vor Gott zählt das alles nicht: es gibt nichts, womit ich mich vor ihm brüsten kann, weder mit meinem Erfolg noch mit meinem Glauben. Und gerade diejenigen, die wissen, dass sie vor Gott nichts vorzuweisen haben, denen wendet er sich zu: Jesus lässt sich von Zöllnern einladen und von einer Prostituierten salben. Und auch Paulus bekennt: Wir können Gottes Liebe nicht verdienen, nur dankbar empfangen.

Der Wochenspruch passt dazu: er steht im 1. Petrusbrief: "Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade."

 

Lied

Geh aus, mein Herz, und suche Freud (EG 503)

1) Geh aus, mein Herz, und suche Freud
n dieser lieben Sommerzeit
an deines Gottes Gaben;
schau an der schönen Gärten Zier
und siehe, wie sie mir und dir
sich ausgeschmücket haben,
sich ausgeschmücket haben.

8) Ich selber kann und mag nicht ruhn,
des großen Gottes großes Tun
erweckt mir alle Sinne;
ich singe mit, wenn alles singt,
und lasse, was dem Höchsten klingt,
aus meinem Herzen rinnen,
aus meinem Herzen rinnen.

14) Mach in mir deinem Geiste Raum,
dass ich dir werd ein guter Baum,
und laß mich Wurzel treiben.
Verleihe, dass zu deinem Ruhm
ich deines Gartens schöne Blum
und Pflanze möge bleiben,
und Pflanze möge bleiben.

 

Psalm 145

Ich will dich erheben, mein Gott, du König,
und deinen Namen loben immer und ewiglich.

Der Herr ist groß / und sehr zu loben, und seine Größe ist unausforschlich.
Kindeskinder werden deine Werke preisen und deine gewaltigen Taten verkündigen:
sie sollen reden von deiner hohen, herrlichen Pracht;
sie sollen reden von deinen mächtigen Taten;
sie sollen preisen deine große Güte / und deine Gerechtigkeit rühmen.

Gnädig und barmherzig ist der Herr, geduldig und von großer Güte.
Der Herr ist allen gütig / und erbarmt sich aller seiner Werke.
Der Herr hält alle, die da fallen, / und richtet alle auf, die niedergeschlagen sind.
Der Herr ist nahe allen, die ihn anrufen, und hört ihr Schreien und hilft ihnen.
Der Herr behütet alle, die ihn lieben, und wird vertilgen alle Gottlosen.

Mein Mund soll des Herrn Lob verkündigen, und loben seinen heiligen Namen immer und ewiglich.

Amen.

 

Evangelium

Das Evangelium für den heutigen Sonntag ist auch gleichzeitig der Predigttext: Es steht im Lukasevangelium im 18. Kapitel, Verse 9 -14

Er sagte aber zu einigen, die überzeugt waren, fromm und gerecht zu sein, und verachteten die andern, dies Gleichnis:

Es gingen zwei Menschen hinauf in den Tempel, um zu beten, der eine ein Pharisäer, der andere ein Zöllner. Der Pharisäer stand und betete bei sich selbst so: Ich danke dir, Gott, dass ich nicht bin wie die anderen Leute, Räuber, Ungerechte, Ehebrecher, oder auch wie dieser Zöllner. Ich faste zweimal in der Woche und gebe den Zehnten von allem, was ich einnehme. Der Zöllner aber stand ferne, wollte auch die Augen nicht aufheben zum Himmel, sondern schlug an seine Brust und sprach: Gott, sei mir Sünder gnädig!

Ich sage euch: Dieser ging gerechtfertigt hinab in sein Haus, nicht jener. Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden.

 

Andacht

Ein Pharisäer, liebe Gemeinde ist ein alkoholisches Heißgetränk aus gesüßtem Kaffee, braunem Rum und einer Haube aus Schlagsahne, das traditionell in einer Tasse, einem Becher oder Glas serviert wird. Entstanden ist der Pharisäer der Überlieferung nach auf der nordfriesischen Insel Nordstrand, und zwar im 19. Jahrhundert. Zu jener Zeit versah dort der besonders asketische Pastor Georg Bleyer seinen Dienst. Und so war es Brauch, in seiner Gegenwart keinen Alkohol zu trinken.

Bei der Taufe seines sechsten oder siebenten Kindes hatte Bauer Peter Johannsen dann aber die Faxen satt: er bediente sich einer List und bereitete das oben beschriebene Mischgetränk zu. Die Sahnehaube verhinderte dabei, dass der Rum im heißen Kaffee verdunstete und es nach Alkohol roch. Selbstverständlich bekam der Pastor zunächst „normalen“ Kaffee mit Sahne. Bis er den Schwindel entdeckte: „Oh, ihr Pharisäer!“ rief er wütend aus. Und so bekam das neue Nationalgetränk der Nordfriesen nicht nur seine Geschichte, sondern auch seinen Namen.

Eine schöne Geschichte; allerdings: Pastor Georg Bleyer war vielleicht Asket, aber kein Exeget; denn mit seinem Ausspruch traf er aber so gar nicht das, was Jesus an den Pharisäern kritisierte: Jesus hielt sie auf alle Fälle nicht für Betrüger oder Schwindler.

In seinem kleinen Gedicht „Der Salto“ trifft Eugen Roth schon eher ins Schwarze:

Ein Mensch betrachtete einst näher
die Fabel von dem Pharisäer,
der Gott gedankt voll Heuchelei
dafür, dass er kein Zöllner sei.
Gottlob! rief er in eitlem Sinn,
dass ich kein Pharisäer bin!

Und: schon in die Falle getappt! Vor Eitelkeit und Selbstgerechtigkeit ist wohl keiner von uns immun!

Die Rollenverteilung in unserem Gleichnis, liebe Gemeinde, ist klar: der Pharisäer ist der Böse, denn sein Gebet ist nichts anderes als dargestellter Hochmut und Stolz. Wer so selbstsicher betet, ist überheblich. Außerdem ist es eine Schande, wie er über andere denkt. Der Zöllner dagegen ist da ganz anders: der macht sich nichts vor und ist wenigstens ehrlich. Wer so redet ist ein frommer Mensch.

Und Jesu Kommentar bestätigt uns das noch einmal: Ich sage euch: Der Zöllner ging gerechtfertigt hinab in sein Haus, nicht der Pharisäer. Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden.

Also: wir liegen richtig. Die Rollen sind klar verteilt. Liegen wir richtig? Sind die Rollen so klar? Stellen wir uns einmal kurz vor, heute Morgen würde hier jemand aus der Zeit Jesu sitzen. Der würde vielleicht folgendes sagen:

"Wieso stempelt ihr den Pharisäer einfach so ab? Habt ihr überhaupt eine Ahnung, was Pharisäer zu meiner Zeit waren? Sie waren unsere geistliche Elite. Zu ihnen schauten wir auf. Denn die gaben sich wenigstens Mühe, alles richtig zu machen. Und viele versuchten, die Gesetze und Gebote und Vorschriften nicht nur einzuhalten, sondern überzuerfüllen.

Was ist daran schlecht? Und was ist daran schlimm, wenn der Pharisäer Gott dafür dankt, dass er im Leben auf dem rechten Pfad geblieben ist? Dass er weder ein Räuber, noch ein Gottloser, noch ein Ehebrecher, noch ein betrügerischer Zöllner ist? Der Pharisäer lobt doch nicht sich selbst, sondern Gott: 'Herr, ich danke dir…'

Der Zöllner dagegen ist da ganz anders: der war nämlich schon immer ein korrupter Hund, wie er im Buche steht; der finanzierte seinen ganzen Reichtum durch Betrug und Ausbeutung. Die Höhe der Zölle legte er selber fest: einen kleinen Teil bekam Rom, den größten Teil sein Sparschwein. Der ließ Andere für sich bluten. Und so einen bezeichnet Jesus als gerecht?“

So könnte er vielleicht zu uns sprechen. Und: das hat was, oder? Scheinbar ist es mit der Rollenzuweisung doch nicht so einfach. Wir müssen wohl nachdenken: warum kritisiert Jesus den frommen Pharisäer und warum lobt er den korrupten Zöllner?

Erstens: Jesus erzählt ein Gleichnis: weder den Pharisäer, noch den Zöllner hat es in Wirklichkeit gegeben. Jesus stellt zwei Typen von Menschen vor uns auf, die auf ganz unterschiedliche Weise ihre Beziehung zu Gott leben, den Typus Pharisäer und den Typus Zöllner.

Da ist zunächst der Pharisäer: er ist zufrieden mit sich und seiner Welt. Er ist sich sicher: "In meinem Leben ist eigentlich alles in Ordnung. Ich bin ein guter Mensch: so wie ich lebe und was ich erreicht habe: mein Lebensstil, mein Status, meine Leistungen – sprechen für sich." Doch selbst ein Mensch, der so sicher in sich ruht, und der sich um ein gutes Leben müht, wird über kurz oder lang an seine Grenzen kommen; er wird merken, dass nicht nur Gott oder sein Lebenserfolg sein Leben regieren, sondern dass da auch eine ganze Menge Unzulänglichkeit, menschliche Dummheit, Versagen und Sündhaftigkeit ist, an denen er immer wieder scheitert.

Wenn Schwäche sichtbar wird, wenn die Fassade bröckelt, wenn der Glanz Verblasst, wenn man in die eigenen Lebensabgründe blickt: was dann?

Dann gibt es zum Beispiel folgende beliebte Bewältigungsstrategie: wenn es innen drin dunkel wird und schmutzig und faulig, dann wird nach
außen hin umso mehr poliert: das macht Jesus den Pharisäern an anderer Stelle, im Matthäus-Evangelium, zum Vorwurf (Matthäus 23, 23-28):

„Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr die Becher und Schüsseln außen reinigt, innen aber sind sie voller Raub und Gier! Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr seid wie die übertünchten Gräber, die von außen hübsch aussehen, aber innen sind sie voller Totengebeine und lauter Unrat! So auch ihr: von außen scheint ihr vor den Menschen fromm, aber innen seid ihr voller Heuchelei und Unrecht."

Wenn im Keller eine Leiche liegt, dann wird einfach die Fassade neu gestrichen. Innere Schwäche wird durch noch mehr (fromme) Leistung ausgeglichen, und
man tut eben noch mehr als bisher: nicht nur einmal im Jahr wird gefastet, sondern zweimal die Woche. Man gibt nicht nur den Zehnten von dem, was vorgeschrieben ist, sondern von allem, was man besitzt.

Wenn mich innere Bindungen und Fesseln und Süchte beherrschen, dann engagiere ich mich umso mehr, um die Leere zu füllen. Wenn ich an Menschen schuldig geworden bin, dann bin ich halt zu anderen umso freundlicher. Und ich strenge mich noch mehr an: ich lächle mehr, ich präsentiere mich mehr, ich verschaffe mir Geltung. Vielleicht halte ich bessere Predigten, bilde mich fort, engagiere mich noch intensiver. Und eben nicht aus Liebe zu Gott, sondern: damit die Fassade glänzt. Und damit niemand auf die Idee kommt, dahinter zu schauen.

Eine zweite Bewältigungsstrategie ist das Vergleichen – immer wieder gerne genommen in Kombination mit Bewältigungsstrategie eins: Vergleichen tue ich natürlich immer nach unten. Denn irgendwo wird es doch bestimmt einen Zöllner geben, der schlechter ist als ich, und in dem es dunkler ist als bei mir.

Das ist der Typus Pharisäer: die Fassade darf nicht bröckeln. Meine Schwächen darf ich nicht zugeben. Meine Abgründe müssen verborgen bleiben – koste es, was es wolle. Denn was denkt Gott dann von mir? Was denken die anderen dann von mir? Was denke ich dann über mich? Beim Typus Pharisäer baut sich über kurz oder lang ein immer größerer innerlicher Druck auf, und so Mancher verzweifelt an sich selbst.

„Und zum Leben hab ich keine Kraft mehr“ – so hieß der Titel meiner sozialpädagogischen Diplomarbeit: ich durfte Tagebuchaufzeichnungen eines jungen Mannes auswerten, für den die Verdrängung und das nicht-wahr-haben-wollen seiner Homosexualität im Laufe der Jahre zu einem solch überwältigendem
Problem geworden war, dass er keinen Ausweg mehr sah außer sich das Leben zu nehmen.

Der Typus Zöllner dagegen geht einen anderen Weg: er trauert um seine Gottesferne. Er sieht die Leere in seiner Seele. Er vergleicht sich nicht mit anderen Menschen. Er argumentiert nicht herum, ob es noch jemanden gibt, der viel schlimmer ist als er. Und er beruft sich nicht auf seine Leistungen: er schaut einfach in den Spiegel und sieht seine Unzulänglichkeit, seine menschliche Dummheit, sein Versagen und seine Sündhaftigkeit.

Der Zöllner bekennt, dass seine Hände leer sind: Er aber stand ferne, wollte auch die Augen nicht aufheben zum Himmel, sondern schlug an seine Brust und sprach: Gott, sei mir Sünder gnädig! Der Zöllner geht gerechtfertigt hinab in sein Haus, nicht der Pharisäer. Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden.

Die Botschaft dieses Gleichnisses lautet nicht: du darfst nicht sein wie ein Pharisäer.

Die Botschaft dieses Gleichnisses lautet: du brauchst nicht sein wie ein Pharisäer.

Und für den Zöllner gilt: in seiner Schwäche begegnet ihm Gott. Wegen seiner Ehrlichkeit darf er alles von Gott erwarten.  Weil er seine Maske fallen lässt, schenkt ihm Gott Rechtfertigung und füllt seine Hände.

Amen.

 

Flötenimprovisation zum Wochenlied EG 299 Aus tiefer Not schrei ich zu dir von unserer Kirchenmusikerin Nadine Klusacsek: 

 

Fürbittengebet

Wir danken dir, Gott, du hast uns geschaffen.
Du gibst uns den Atem. Du stellst uns hinein in deine Schöpfung.
Du schenkst uns Menschen, die zu uns gehören.
Wir danken dir, Gott.

Wir bitten dich, Gott, um neuen Atem für deine Schöpfung.
Sie leidet und wird verletzt.
Wir bitten dich für die vergifteten Meere, die brennenden Wälder,
die verdorrten Felder und die durstenden Tiere.
Sie brauchen Heilung.
Höre uns und erbarme dich.

Wir bitten dich, Gott, um neue Atem für die Menschen, um die wir uns sorgen.
Wir bitten für die Kranken aus unserer Gemeinde
Sie haben Angst und wir haben Angst um sie.
Wir wissen nicht, was kommt.
Sie brauchen deinen Segen. Wir brauchen deinen Segen.
Wir bitten für Petra Maecker: gib ihr / Leben bei Dir / und tröste ihre Angehörigen mit deinem Trost.
Höre uns und erbarme dich.

Wir bitten dich, Gott, um neuen Atem für alle, die dem Frieden in der Welt dienen. Sie werden geprüft. Sie erleiden Rückschläge.
Sie verzweifeln – wir denken an die Menschen in Afghanistan, in Beirut,
in unserer Nachbarschaft.
Sie brauchen Schutz.
Höre uns und erbarme dich.

Wir bitten dich, Gott, um neuen Atem für deine Kirche.
Sie ist verunsichert. Sie sehnt sich danach, gehört und geachtet zu werden.
Sie feiert dich, Gott, sie fragt nach dir.
Sie braucht dein Wort.
Höre uns und erbarme dich.

Wir bitten dich, Gott: du tust Wunder – auch in diesen Tagen.
Komm: heile, schütze, segne
und sprich durch Jesus Christus.
Ihm vertrauen wir uns an, jetzt und alle Tage.
Amen.

Und gemeinsam beten wir das Gebet, das Jesus uns gelehrt hat:

Vater Unser
Vater unser im Himmel
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich
und die Kraft und die Herrlichkeit
in Ewigkeit.
Amen.

 

Lied

Lass mich dein sein und bleiben (EG 157)

Lass mich Dein sein und bleiben,
Du treuer Gott und Herr,
von Dir lass mich nichts treiben,
halt mich bei Deiner Lehr.
Herr, lass mich nur nicht wanken,
gib mir Beständigkeit,
dafür will ich Dir danken
in alle Ewigkeit.

 

Segen

Der Herr segne dich und behüte dich.
Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig.
Der Herr erhebe sein Angesicht auf dich und gebe dir + Frieden.
Amen.

 

Allegro Maestoso von Felix Mendelsohn Bartholdy von unserer Kirchenmusikerin Nadine Klusacsek: 

 

 

Mit herzlichen Grüßen,

Ihr Prädikant Hajo Fentz und Kirchenmusikerin Nadine Klusacsek

 

Kollektensammlung

Die Makane Yesus Kirche ist mit ca. 10 Millionen Mitgliedern eine der größten lutherischen Kirchen weltweit. Nach wie vor wachsen ihre Gemeinden schnell. Ohne unsere Unterstützung kann sie viele Bereiche ihrer seelsorgerlichen und entwicklungspolitischen Arbeit nicht verwirklichen. Unsere Partnerkirche in Äthiopien bittet uns daher, sie bei der Ausbildung der dringend benötigten Pfarrerinnen und Pfarrer und wichtigen anderen kirchlichen Mitarbeitenden zu unterstützen. In den ländlichen Regionen hilft das Berliner Missionswerk darüber hinaus bei gesundheitlicher Aufklärungsarbeit und fördert Brunnenprojekte im südlichen Äthiopien.

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Kennwort: Kollekte 23.08.2020

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