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Psalm, Gebet und Andacht von Katja Tobolewski

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Wochenspruch

„Wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl Christi.“ 2. Korinther 5, 10a

Lied

EG 165, 1 – 2 Gott ist gegenwärtig

1) Gott ist gegenwärtig. Lasset uns anbeten
und in Ehrfurcht vor ihn treten.
Gott ist in der Mitte. Alles in uns schweige
und sich innigst vor ihm beuge.
Wer ihn kennt, wer ihn nennt,
schlag die Augen nieder;
kommt, ergebt euch wieder.

2) Gott ist gegenwärtig, dem die Cherubinen
Tag und Nacht gebücket dienen.
Heilig, heilig, heilig! singen ihm zur Ehre
aller Engel hohe Chöre.
Herr, vernimm unsre Stimm,
da auch wir Geringen
unsre Opfer bringen.

Eingangspsalm: Psalm 50

1 Gott, der HERR, der Mächtige, redet und ruft der Welt zu vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang. 2 Aus Zion bricht an der schöne Glanz Gottes. 3 Unser Gott kommt und schweiget nicht. Fressendes Feuer geht vor ihm her und um ihn her ein gewaltiges Wetter. 4 Er ruft Himmel und Erde zu, dass er sein Volk richten wolle: 5 »Versammelt mir meine Heiligen, die den Bund mit mir schlossen beim Opfer.« 6 Und die Himmel werden seine Gerechtigkeit verkünden; denn Gott selbst ist Richter. 14 »Opfere Gott Dank und erfülle dem Höchsten deine Gelübde, 15 und rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten, und du sollst mich preisen. 23 Wer Dank opfert, der preiset mich, und da ist der Weg, dass ich ihm zeige das Heil Gottes.«
Gemeinde: Ehr sei dem Vater

Schuldbekenntnis

Gott, du bist barmherzig,
wir bitten dich heute, nimm uns an!
Nimm uns an mit all unseren Licht- und Schattenseiten,
nimm uns an in der Schuldgemeinschaft unserer Kirche
und in der Schuldgemeinschaft unseres Volkes.
Wir bitten dich: nimm uns hinein in die Trauer
um alle Opfer von Gewalt und Konkurrenz,
Gleichgültigkeit und Hartherzigkeit.
Nimm uns hinein in die Liebe, die verzeiht und erneuert.
Befreie uns jeden Tag neu zum Leben.

Gnadenzuspruch

Jesus spricht: „Kommt her zu mir alle, die ihr unter Sorgen und Schuld leidet; ich will euch Erleichterung verschaffen.“
Wir brauchen jetzt nicht mehr zurückblicken in unsere Vergangenheit, sondern nach vorn, in unsere Zukunft. Was uns belastet hat – vor Gott zählt es nicht mehr. Frei von Schuld können wir den morgigen Tag beginnen.
Reinen Herzens, fröhlich und mutig, können wir wieder aufeinander zugehen.
Im Namen Gottes: Eure Schuld ist Euch vergeben!
Ehre sei Gott in der Höhe
Gemeinde: und auf Erden Fried,
den Menschen ein Wohlgefallen
Wir loben, preisn, anbeten dich,
für deine Ehr wir danken,
dass du, Gott Vater, ewiglich
regierst ohn alles Wanken.
Ganz ungemessn ist deine Macht,
allzeit geschieht, was du bedacht.
Wohl uns solch eines Herren! (EG 179,2)

Gebet

Gerechter und barmherziger Gott, vor dir müssen wir verantworten, was wir tun und lassen. Rechne uns nicht an, was wir verfehlt haben, denke an dein Erbarmen und rette uns zum ewigen Leben. Durch unseren Herrn Jesus Christus, deinen Sohn, der mit dir und dem Heiligen Geist lebt und regiert von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Gemeinde: Amen
Gemeinde: Ehr sei dir, o Herre

 Evangeliumslesung: Matthäus 25, 31 – 46

Jesus sprach zu seinen Jüngern: 31 Wenn aber der Menschensohn kommen wird in seiner Herrlichkeit und alle Engel mit ihm, dann wird er sich setzen auf den Thron seiner Herrlichkeit, 32 und alle Völker werden vor ihm versammelt werden. Und er wird sie voneinander scheiden, wie ein Hirt die Schafe von den Böcken scheidet, 33 und wird die Schafe zu seiner Rechten stellen und die Böcke zur Linken. 34 Da wird dann der König sagen zu denen zu seiner Rechten: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt! 35 Denn ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen. 36 Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich gekleidet. Ich bin krank gewesen und ihr habt mich besucht. Ich bin im Gefängnis gewesen und ihr seid zu mir gekommen. 37 Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dir zu essen gegeben? Oder durstig und haben dir zu trinken gegeben? 38 Wann haben wir dich als Fremden gesehen und haben dich aufgenommen? Oder nackt und haben dich gekleidet? 39 Wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu dir gekommen? 40 Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. 41 Dann wird er auch sagen zu denen zur Linken: Geht weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln! 42 Denn ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir nicht zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir nicht zu trinken gegeben. 43 Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich nicht aufgenommen. Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich nicht gekleidet. Ich bin krank und im Gefängnis gewesen und ihr habt mich nicht besucht. 44 Dann werden auch sie antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig oder durstig gesehen oder als Fremden oder nackt oder krank oder im Gefängnis und haben dir nicht gedient? 45 Dann wird er ihnen antworten und sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr nicht getan habt einem von diesen Geringsten, das habt ihr mir auch nicht getan. 46 Und sie werden hingehen: diese zur ewigen Strafe, aber die Gerechten in das ewige Leben.
Gemeinde: Lob sei dir, o Christe

Apostolisches Glaubensbekenntnis (EG 804)

Ich glaube an Gott, den Vater,
den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde.

Und an Jesus Christus,
seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten,
aufgefahren in den Himmel;
er sitzt zur Rechten Gottes,
des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen,
zu richten die Lebenden und die Toten.

Ich glaube an den Heiligen Geist,
die heilige christliche Kirche,
Gemeinschaft der Heiligen,
Vergebung der Sünden,
Auferstehung der Toten und das ewige Leben.

Amen.

 

Lied

EG 378, 1 – 5 Es mag sein, dass alles fällt.

Predigt

Evangelium Matthäus 25, 31 - 41

„St. Martin in Afghanistan“
I
Jenni Bruns war in Afghanistan. Als Soldatin. 2010. Als sie im letzten Sommer die Bilder sah, wie die Taliban ohne nennenswerten Widerstand in Kabul einmarschierten, fiel sie in ein tiefes Loch. Die internationale Militärmission war endgültig gescheitert. ‚Wofür das alles?‘ fragt sie. ‚Ich habe meine Gesundheit für diesen Einsatz geopfert‘.
‚Was ihr einem von diesen meinen geringsten Brüdern getan habt, das habt ihr mir getan‘, lesen wir im Evangelium.
II
Neulich war es wieder so weit. Der heilige Martin von Tours unterwegs. An vielen Orten, so auch bei uns in der Johann-Sebastian-Bach-Kirchengemeinde, wurden Andachten gefeiert und anschließend zogen Kinder und Erwachsene hinter dem Schimmel her, bewunderten Martins Rüstung, seinen Helm, das Schwert. Das Schwert! Wenn man so will: Seine zum Guten verwandelte, seine befriedete Waffe.
Die Legende erzählt ja von diesem Augenblick. Martin, der Soldat, sieht das Elend und teilt mit einem Hieb seinen Mantel und bedeckt einen nackten Bettler. Er, der Kämpfer in kaiserlicher Armee, wird zum spontanen Ritter Christi: ‚Ich war nackt, und ihr habt mich gekleidet‘. Martinus, der Sohn des Mars, der Starke, ein Soldat Jesu. Auch in unserer Gesellschaft ist diese Geschichte einer Konversion zum Christentum ungebrochen populär. Die gutbesuchten Martinsumzüge mit den vielen Laternen belegen es.
III
Mich hat gerade in diesen dunklen, stillen Tagen, da wir auf die Friedhöfe gehen und mit flüchtigem Blick auch die Ehrenmale der Kriegsopfer passieren, dies beschäftigt: Die Soldatinnen und Soldaten, die zwanzig Jahre im Kriegsgebiet waren. Wie Jenni Bruns. 59 von ihnen sind ‚gefallen‘, viele kamen körperlich oder seelisch verletzt zurück. Freunde und Familien fangen die Invaliden auf, so gut es geht. Sie können aber auch an den Problemen zerbrechen.
Ich vermute: Als Kinder werden so manche der Afghanistan-Veteranen in einem Martinsspiel dabei gewesen sein, Lieder gesungen und gespannt den Moment der Begegnung mit dem Bettler erwartet haben. Was hat sie später bewegt, als sie sich für eine Laufbahn als ‚Bürger in Uniform‘ entschieden? Karriere, Berufsausbildung, Geld, Abenteuer… Viele würden sagen: Ich wollte etwas Starkes und Wichtiges, etwas Gutes tun für die Sicherheit unseres Landes gegen den Terror. Sie wollten soz. den ‚Martins- Mantel westlicher Errungenschaften‘ mit den Menschen im fernen Afghanistan teilen. Die Politik sprach ja von ‚humanitären Einsätzen‘, einer Friedensmission zum Aufbau der Demokratie, von Straßen-, Brunnen- und vom Bau von Schulen: ‚Alles gut in Afghanistan‘.
IV
Der Hl. Martin. Sein Schwert teilt den Mantel, und der wärmt nun den armen Mann. Humanitäre Mission. In den medialen Berichten wurde der deutsche Einsatz ja weitgehend als eher zivile Unterstützung für den ‚großen Bruder‘ USA verstanden- oder missverstanden? Wir Bürger nahmen es – in der Regel mit ‚flüchtigem Blick‘- hin. Die Welt der Militärs, das System von Befehl und Gehorsam, ist uns ‚Friedensbewegten‘ fern, und das Parlament erneuerte ja regelmäßig den Auftrag. Und dann kam eines Tages der Schock. Deutschland war im Krieg, Tote, Verletzte… nicht nur die Amerikaner, die anderen, wir hatten Teil an der Gewalt, waren Opfer und Täter.
Was ist, wenn der Hl. Martin unter die Räuber und zu Boden fällt? Wenn er in einen Hinterhalt gelockt wird, sich wehren und selbst töten muss? Wenn er auf Widerstand und Unverständnis, auf eine Kultur und eine Religion stößt, die er nicht kennt und versteht? Wenn ihm eine verwirrende Stammesvielfalt, Opium-, Drogenhandel und Korruption begegnet, und er auf Menschen trifft, die seine ‚Gaben‘ und Werte wohl nutzen und ausnutzen, aber in der Mehrzahl nicht bejahen? Schließlich aber, wenn daheim die kritischen Nachfragen und Urteile immer dringlicher werden?
Nichts ist gut in Afghanistan‘, sagte damals eine Bischöfin.
V
Volkstrauertag. Jenni Bruns -und mit ihr viele andere- fielen in ein tiefes Loch, als bekannt wurde, dass die USA und ihre Verbündeten aus dem Land abziehen würden – und was für ein für uns Zuschauer verstörender, kopfloser Abzug war es! ‚Wofür das alles? Für wen sind sie gestorben?‘ Die Alten unter uns denken bei diesen Worten vielleicht an die Opfer der Weltkriege, an den Vater, der nicht zurückkam, den Mann, den Bruder…
Zu der persönlichen Niederlage kommt darum noch die Erfahrung militärisch- politischer Sinnlosigkeit: Was wollte der Westen eigentlich? Für welche genauen Ziele wurden Menschen zwanzig Jahre lang in den Krieg geschickt und haben wie Jenni ihre Gesundheit geopfert? ‚Berufsrisiko‘, sagen die einen: ‚Ihr habt euch so entschieden‘. Sie wollten stark sein, Aufbau, Befriedung, und nun waren die Straßen, die Brunnen, die Schulen, nicht zuletzt die Frauen und Mädchen in der Hand des Feindes.
Menschen trauern um ihre Nächsten. Wir trauern aber auch um enttäuschte Hoffnungen, verlorene politische Ideale, Rechtfertigungen: Gewalt darf nicht sein, und wenn, dann nur, um Schlimmeres zu verhindern. Was ist, wenn diese Gewissheit fällt? Die so schöne Legende vom Soldaten, der vom Sohn des Mars zum christlichen Bischof wurde, der das Schwert zum Guten einsetzt, dreht sich gleichsam um: Zählt ‚St. Martin in Afghanistan‘, sein verwundeter Leib, seine verletzte, von Bildern der Gewalt und eigener Schuld gequälte Seele, nun nicht selbst zu den ‚Geringsten‘ der Jünger Jesu? Ist er, der Starke, nun angewiesen auf Beistand, Aufarbeitung, Vergebung und Wärme? In ein tiefes Loch gefallen: ‚Ich war nackt und ihr habt mich bekleidet‘.
VI
Gott sei Dank: Persönliche und familiäre Hilfe ist da. Medizinische und seelsorgerliche, psychotherapeutische Beratung geschieht und wird weiterhin erforderlich sein. Dazu aber kommt etwas anderes, und das ist anscheinend heikel: Die offizielle Würdigung der Soldaten und die politische Aufarbeitung ihres gescheiterten Einsatzes, die Verantwortungsübernahme für ‚Fehleinschätzungen und Irrtümer‘. Der Martinsmantel westlicher Errungenschaften passt ja nicht überall. Wäre nicht mehr Bescheidenheit, eine ‚Wiederbegrenzung‘ europäischer Politik ratsam?
Wie beschämend war es, dass im Juli, als die letzten Soldatinnen und Soldaten auf dem Flughafen in Wunstorf landeten, nicht einer unserer höchsten Repräsentanten zum Empfang kam. Kein Präsident, kein Bundestagspräsident, keine Kanzlerin fand die Zeit, die Rückkehrer:innen zu begrüßen. Schämte man sich? Wollte man ihnen nicht in die Augen sehen? Die ehrenden Rituale wie der ‚Große Zapfenstreich‘ sind inzwischen absolviert. Ob die Politiker aber den Mut aufbringen, ‚Das Trauerspiel von Afghanistan‘ aufzuarbeiten und Betroffene wie Jenni Bruns dabei einzubeziehen?
Zwischen ‚Alles…‘ und ‚Nichts ist gut‘ liegt ja vielleicht ein ‚etwas haben wir besser gemacht‘, und davon sollte sie erzählen dürfen. Der Friede ihrer Seele und der ihrer Kollegen, aber auch der ‚innere Friede‘ unseres Landes braucht das Wort und die Aussprache.
VII
Und wir Bürger? Wir Zivilisten? Auch diese unbequeme Einsicht muss ich zulassen: Es gibt Mitbürgerinnen und Mitbürger, die für die Wehrhaftigkeit unseres Landes mit Leib und Seele einstehen. Die soz. das Schwert des Hl. Martin führen. Die von uns gewählten Parlamentarier haben sie beauftragt, es in der Not auch einzusetzen.
Diese Frauen und Männer verdienen mehr als einen flüchtigen Blick. ‚Was ihr einem der geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan‘.

 

Fürbitten

Ewiger, gerechter und barmherziger Gott, wir leben in einem irdischen Haus und tragen vergängliche Kleider.
Wir danken dir für die Kostbarkeit des Lebens in allen seinen Gestalten und bitten dich um Frieden und Bewahrung.
Ewiger, gerechter und barmherziger Gott, wir haben hier keine bleibende Statt und keinen sicheren Hafen.
Wir danken dir für deinen Geist, der uns erfüllt und uns bewegt, und bitten dich um Gewissheit und Orientierung.
Ewiger, gerechter und barmherziger Gott, wir seufzen und sehnen uns nach deiner Gegenwart.
Wir danken dir für dein Wort und deine Verheißung und bitten dich um ein festes Herz und einen sicheren Schritt.
Ewiger, gerechter und barmherziger Gott, wir sind getrost und wandeln im Glauben, Schritt für Schritt.
Wir danken dir für allen Spuren des Guten in unserem Leben und bitten dich um Zuversicht und Lebenskraft.
Ewiger, gerechter und barmherziger Gott, wir sind auf dem Weg durch die Zeit gemeinsam mit allen deinen Geschöpfen.
Wir danken dir für alles Gute, das wir erfahren und einander geben, und bitten dich, schau auf deine Schöpfung.
Ganz besonders bitten wir dich:
Für alle Verstorbenen. Bitte gebe ihnen die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihnen.
Ewiger, gerechter und barmherziger Gott, sieh uns an und erkenne, wie wir es meinen, und leite uns auf einem gerechten, ewigen Weg.
Amen.

(entnommen aus VELKD)

Vaterunser

Vater unser im Himmel
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich
und die Kraft und die Herrlichkeit
in Ewigkeit.
Amen.

Lied

EG 421 Verleih uns Frieden gnädiglich

Verleih uns Frieden gnädiglich,
Herr Gott, zu unsern Zeiten.
Es ist doch ja kein andrer nicht,
der für uns könnte streiten,
denn du, unser Gott, alleine.

Segen

Der HERR segne dich und behüte dich.
Der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei die gnädig.
Der HERR hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.
Amen, Amen, Amen

Mit herzlichen Grüßen, Katja Tobolewski

Informationen

Herzliche Einladung zum Ewigkeitssonntag und 1. Advent jeweils 10 + 11.30 Uhr (bitte unbedingt anmelden!), 3-G-Regel
Am 20.11.2021 wird in der Dreifaltigkeitsgemeinde die Kreissynode tagen.

Kollekten 07.11.21:
Missionshaus Malche 67,60 Euro
Soz. Diakonische Aufgaben 140,52 Euro

Kollektensammlung

Innenkollekte Telefonseelsorge
Außenkollekte Kindergottesdienstarbeit / Kinderkirche

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Kennwort: Kollekte 25.07.2021

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