Geistliche Angebote

Psalm, Lieder, Andacht und Gebet von Lektorin Katja Tobolewski

 


"Es werden kommen von Osten und Westen, von Norden und von Süden, die zu Tisch sitzen werden im Reich Gottes." (Lukas 13, 29)

 

Lied

Meine engen Grenzen (SJ 38, 1-4)

 

Psalm 86

HERR, neige deine Ohren und erhöre mich; denn ich bin elend und arm.
Bewahre meine Seele, denn ich bin dir treu. Hilf du, mein Gott, deinem Knechte, der sich verlässt auf dich.
Denn du, Herr, bist gut und gnädig, von großer Güte allen, die dich anrufen.
Vernimm, HERR, mein Gebet und merke auf die Stimme meines Flehens!
In der Not rufe ich dich an; du wollest mich erhören!
Herr, es ist dir keiner gleich unter den Göttern, und niemand kann tun, was du tust.
Alle Völker, die du gemacht hast, werden kommen und vor dir anbeten, Herr, und deinen Namen ehren, dass du so groß bist und Wunder tust und du allein Gott bist.
Weise mir, HERR, deinen Weg, dass ich wandle in deiner Wahrheit; erhalte mein Herz bei dem einen, dass ich deinen Namen fürchte.

 

Gebet

Gott voll ungeahnter Möglichkeiten, zu dir kommen wir, weil wir deine Kraft brauchen. Schenke uns Mut, der unsere Ängste überwindet, Phantasie, die unseren Träumen Flügel leiht; lass uns spüren, was uns lebendig macht, und Leben in deine Schöpfung hineintragen. Auf dich hoffen wir in Zeit und Ewigkeit. Amen

 

Evangelium

Matthäus 8, 5 – 13

Als aber Jesus nach Kapernaum hineinging, trat ein Hauptmann zu ihm; der bat ihn und sprach: Herr, mein Knecht liegt zu Hause und ist gelähmt und leidet große Qualen. Jesus sprach zu ihm: Ich will kommen und ihn gesund machen. Der Hauptmann antwortete und sprach: Herr, ich bin nicht wert, dass du unter mein Dach gehst, sondern sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht gesund. Denn auch ich bin ein Mensch, der einer Obrigkeit untersteht, und habe Soldaten unter mir; und wenn ich zu einem sage: Geh hin!, so geht er; und zu einem andern: Komm her!, so kommt er; und zu meinem Knecht: Tu das!, so tut er's. Als das Jesus hörte, wunderte er sich und sprach zu denen, die ihm nachfolgten: Wahrlich, ich sage euch: Solchen Glauben habe ich in Israel bei keinem gefunden! Aber ich sage euch: Viele werden kommen von Osten und von Westen und mit Abraham und Isaak und Jakob im Himmelreich zu Tisch sitzen; aber die Kinder des Reichs werden hinausgestoßen in die äußerste Finsternis; da wird sein Heulen und Zähneklappern. Und Jesus sprach zu dem Hauptmann: Geh hin; dir geschehe, wie du geglaubt hast. Und sein Knecht wurde gesund zu derselben Stunde.

 

Apostolisches Glaubensbekenntnis

Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde. Und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige christliche Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen.

 

Lied

Lobt Gott den Herrn, ihr Heiden alle (EG 293)

 

Predigt

Worte können eine starke Wirkung haben. Worte können heilen und verletzen, Worte können Aufbruch sein in eine neue Zukunft, Worte können poetisch die Liebe beschreiben, aber auch der Anfang und Auslöser von Krieg und Gewalt sein. Manche Worte haben sich tief in unser Gedächtnis eingegraben. Auch unser kollektives Gedächtnis kennt die markanten Worte, die ihre Wirkmächtigkeit entfaltet und Geschichte geschrieben haben. Ich lade Sie heute zu einem Quiz ein.

Ich zitiere einige berühmte Worte. Wenn Sie wissen, von wem das Zitat stammt oder auch sagen können, wann und wo die Worte gesagt wurden, rufen Sie einfach laut ihre Antwort. Ich bin mir sicher, die meisten erinnern sich. Wir beginnen:

»Ich bin ein Berliner!« [John F. Kennedy, 26. Juni 1963 in Berlin]

»Wir schaffen das!« [Bundeskanzlerin Angela Merkel während der Flüchtlingskrise 2015]

»Nichts ist gut in Afghanistan« [Neujahrspredigt 2010 von Margot Käßmann in der Dresdner Frauenkirche]

»I have a dream!” [Martin Luther King, 28. August 1963 beim Marsch auf Washington für Arbeit und Freiheit vor dem Lincoln Memorial in Washington, D.C.]

»Die Rente ist sicher!« [Norbert Blüm 1986, Blüm war 1982-1998 Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung]

»Yes, we can!« [Barak Obama, Wahlkampfslogan 2008]

»Wir sind zu Ihnen gekommen, um Ihnen mitzuteilen, dass heute Ihre Ausreise möglich geworden ist!« [Hans-Dietrich Genscher am 30. September 1989 in der Prager Deutschen Botschaft]

»Wollt Ihr den totalen Krieg?« [Reichspropagandaminister Joseph Goebbels am 18. Februar 1943 im Berliner Sportpalast]

»Make America great again!« [Wahlkampfmotto mehrerer amerikanischer Präsidenten, zuletzt Donald Trump]

»Hier stehe ich, ich kann nicht anders, Gott helfe mir, Amen.« [Martin Luther vor dem Reichstag in Worms 1521]

»Ich liebe Dich!« [eine junge Frau nach dem Heiratsantrag]

»Ich verzeihe Dir!« [ein schwerer Satz nach fünf Jahren Trennung]

»Danke, Danke, dass Du bei mir bist!« [ein 80-jähriger auf dem Sterbebett]

»Gehe hin; dir geschehe, wie du geglaubt hast!« [Jesus zum römischen Hauptmann im heutigen Predigttext]

Dieser Hauptmann weiß, welche Macht Worte haben und er vertraut, dass Jesus die Macht zum Heilen und den Willen zum Leben hat: Sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht gesund!

»Sprich nur ein Wort«, so redet der, der es gewohnt ist, militärisch knapp seine Befehle zu geben. So redet einer, der es gewohnt ist, dass andere das ausführen, was er sagt. Heißt es »Achtung«, so ziehen seine Leute das Schwert. Ruft er »Angriff«, entscheidet er über Leben und Tod. Doch bei der Krankheit seines Knechtes reichen seine militärischen Befugnisse nicht aus. Er braucht den, der Herr ist über Leben und Tod, er bittet den, von dem er gehört hat, dass er es kann: »Kranke heilen, Gelähmten neues Leben schenken, den Leidenden die Qualen nehmen«. Und so kommt es zu dieser ungewöhnlichen Begegnung:

Er, der Heide, er, der Offizier aus der römischen Besatzungsmacht wendet sich an diesen jüdischen Wanderprediger, von dem es heißt, dass er nicht nur wunderbare Worte hat, sondern auch wahre Wunder vollbringt. Man stelle sich die Szene auf dem Marktplatz von Kapernaum einmal vor: Der Hauptmann in seiner Rüstung, mit blitzendem Helm auf dem Kopf und dem Schwert an der Seite: Einer, der Siegen gewohnt ist. Und Jesus: ganz einfach, ganz schlicht gekleidet, den Wanderstab in der Hand, Staub an den Sandalen – einer aus dem Volk, das von der römischen Macht unterdrückt wird. Zwei Welten prallen aufeinander, zwei Welten, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben – die einen die Machthaber, die anderen die Unterdrückten; die einen die Unreinen, die anderen das Volk Gottes. Eigentlich trennt sie eine scharfe Grenze. Doch der Hauptmann wagt es, die Grenze zu überschreiten.

Dass jemand aus seiner Truppe krank ist, rührt ihn anscheinend sehr. Dass die Ärzte, die Sanitäter im Lazarett anscheinend nicht weiterwissen, setzt ihn in Bewegung, um andere Hilfe in Anspruch zu nehmen. Unter der Rüstung ein Mensch, hinter dem Schwert Mitleid für einen, der nur Knecht, nur Untergebener ist. Der Mann der Macht zeigt Herz. Und er zeigt Vertrauen – er traut es diesem Wunderheiler zu, er weiß, dass er mehr Macht hat als sein Äußeres erscheinen lässt.

Von so viel Glaube und Vertrauen, von so viel Menschlichkeit und Barmherzigkeit scheint Jesus beeindruckt zu sein. Er will sich die Mühe machen, den gelähmten Knecht zu Hause aufsuchen. Er kennt offenbar keine Berührungsängste, keine Vorurteile. Allerdings würde die Geschichte dann auch an Brisanz gewinnen. Jesus ist gern den Menschen nahe, die ihm vertrauen, auch wenn es ihm den Ruf einbringt, dass er mit Huren und Sündern an einem Tisch sitzt. Bei Zachäus, dem betrügerischen Zöllner, lädt er sich ein. Und er hat auch keine Scheu, das Haus des römischen Soldaten zu betreten.

Doch dann liegt die Scheu auf der Seite des Hauptmanns: Der Mann der kurzen Befehle und knappen Kommandos legt ein vollständiges und klangvolles Bekenntnis ab, das auch Eingang gefunden hat in die Liturgien vieler Gottesdienste: Herr, ich bin nicht wert, dass du eingehst unter mein Dach; aber sprich nur ein Wort, so wird meine Seele gesund! Der Heide, der Besatzer, der Unreine und Fremde im Heiligen Land zeigt sich weitaus sensibler als mancher andere Zeitgenosse: Er weiß, dass er trotz Rüstung und Schwert sich einer ganz anderen Macht unterzuordnen hat, und er erkennt in dem Mann mit dem Wanderstab und dem Staub an den Sandalen den Herrn über Leben und Tod. Und er erkennt dessen Allmacht an: Ein Wort – und aus dem Ur-Chaos, dem »Tohuwabohu« entsteht die Welt; ein Wort und Leid und Krankheit wandelt sich in Zukunft und Zuversicht. Ein Wort – und eine belastete Seele bekommt Flügel. Worte können eine starke Wirkung haben. Jesu Worte können Leben retten.

Welches Wort mag Jesus gesagt haben? Fürchte Dich nicht! Steh auf und geh! Der Glaube Deines Herrn ist groß. Dir geschehe, wie Du willst! Matthäus überliefert kein weiteres Wort – wir lesen am Ende des Abschnitts nur: Sein Knecht wurde gesund zu derselben Stunde.

Wir hören nicht von der unbändigen Freude die ihn überkommt, weil er seine Gliedmaßen wieder bewegen kann. Auch das Erstaunen und das Fragen der Ärzte hat keinen Niederschlag gefunden: »Wie ist es möglich, dass er wieder laufen kann?« Ebenso wenig ist ein Bild von der Feier überliefert, die seine Familie für ihn organisiert hat, die Auferstehungsfeier mit Tanz und Gesang, und der gerade Geheilte zeigt allen, wie viel Musik in seinen Beinen steckt.« Und schließlich ist auch kein Wort zu lesen von dem Dankgebet, das er spricht und von dem Kniefall, den er macht vor seinem Chef. »Danke nicht mir, danke dem, der das Leben schuf und noch erhält.«
Kein Wort, dabei hat sich die Welt für ihn um 180 Grad gewendet. Dabei muss es ein starkes Wort gewesen sein, das für ihn die Welt wieder in Ordnung brachte, seinem Leben Heil und Heilung schenkte.

Mit »starken Worten« beginnen viele Menschen den neuen Tag, wenn sie in das blaue Büchlein mit den Herrnhuter-Losungen schauen oder in ihren Smartphones die App aufrufen. Tatsächlich: Die Losungen enthalten für jeden Tag zufällig ausgeloste Bibelworte. Sie werden zu einem Kompass und Wegbegleiter für den ganzen Tag, wenn es zum Beispiel heißt: Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn, er wird’s wohlmachen. (Ps 37,5) Und das »wohlmachen« streichelt die Seele, wenn sie erschreckt wird durch die neuesten Nachrichten am Morgen.

Denn Joseph Goebbels‘ Worte scheinen immer noch einen Nachhall zu bekommen; und Menschen, die sie hören, werden wie durch des Ver-Führers Hand blind für die Wahrheit und für den Frieden. Deshalb ist es so gut und richtig und wichtig, die Stimme zu erheben und nicht allen Entscheidungen auf dieser Erde nur ein »Ja und Amen« anzuhängen. Nein, wir müssen es wagen, klare Worte zu finden, die anstößig sein können, aber einen Anstoß geben sollen. »Nichts war gut in Afghanistan!« Ist es nun, Anfang 2022, besser? Wir müssen weiterhin Worte finden, um unseren Traum von einer besseren Welt zu beschreiben, damit der Traum wahr wird. »Sag nur ein Wort« – damit dieses Wort auch zur Tat wird. »Liebe ist nicht nur ein Wort« heißt es in einen der neueren Gesangbuchlieder (EG 613)

»Liebe, das sind Worte und Taten«, damit der Traum nicht wie eine Seifenblase zerplatzt, sondern damit tatsächlich niemand wegen seiner Hautfarbe, wegen seines Geschlechts oder wegen der Gedanken, die er oder sie hat, ausgegrenzt wird. Jesus war seiner Zeit, Jesus ist unserer Zeit weit voraus. Ohne Vorurteile und Vorverurteilungen begegnet er Menschen wie dem römischen Hauptmann oder der Frau aus dem verhassten Samaria. Er nimmt das tiefe Vertrauen wahr, das der Hauptmann mit Helm und Schwert oder die Frau, die am Brunnen Wasser schöpft, ihm entgegenbringen. Er reißt Grenzen nieder, springt über Mauern, lädt Menschen aus allen Himmelsrichtungen ein, zu ihm zu kommen, den Seelen die Lasten zu nehmen und Flügel zu verleihen.

Das »Fürchtet Euch nicht«, das von der Weihnachtsgeschichte noch nachklingt, gilt nicht nur den Hirten auf dem Feld, sondern allen, die zur Krippe kommen und dem Stern folgen. Das Kind in der Krippe, der Mann mit dem Wanderstab und den staubigen Sandalen, der Christus am Kreuz, sie laden jede/jeden ein zu einem Vertrauen, das einen tiefen Frieden schenkt im Leben und im Sterben. Und wenn dann Worte fehlen, am Sterbebett, auf den Palliativstationen? Wenn Menschen einsam sterben und ihr Wunsch nicht gehört wird: »Sprich nur ein Wort, dann wird meine Seele gesund.« Da mögen in der großen Politik noch so starke Worte fallen – »Yes, we can!«, »Ja, wir schaffen das!« – aber es gelingt uns nicht, in den entscheidenden Momenten des Lebens den Mund aufzumachen, um zu danken, um zu fragen: »Gibt es noch etwas, was auf Deiner Seele lastet?« Ja, auch um zu vergeben. Irgendwann gibt es ein »zu spät« – dann verstummen die Stimmen und der Mund ist verschlossen. »Sprich nur ein Wort!« und auch die kleinen, die unscheinbaren Worte werden es schaffen tiefen Frieden zu schenken. »Danke!«, »Ich verzeihe Dir!«, »Ich liebe Dich!«

Gottes Liebe zu uns ist in einem Menschen sichtbar, spürbar, hörbar geworden. Das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns (Joh 1,14). Viele sahen seine Herrlichkeit, viele erleben sie heute noch. Männer wie der römische Hauptmann machen Mut, auf Gottes Liebe zu vertrauen. So will ich hören auf das Wort, das er mir sagt, damit meine Seele seinen Frieden spürt!
Amen.

 

Fürbittengebet

Jesus Christus, dein Wort heilt. Wenn du sprichst, wird es hell.
Wenn du sprichst, geschieht Neues.
Wir bitten dich: Sprich nur ein Wort und alles wird gut.

Auf dein heilendes Wort warten die Kranken,
die erschöpften Pflegerinnen und Pfleger, die Müden,
alle, die in Sorge um ihre Liebsten sind.
Auf dein heilendes Wort warten die Verletzten, die Verschollenen,
die Suchenden. Nimm dich ihrer an. Sei an ihrer Seite.
Dein Licht durchdringe ihre Traurigkeit.
Wir bitten dich: Sprich nur ein Wort.
Auf dein Frieden bringendes Wort warten die Menschen in den Kriegsgebieten dieser Welt, die Kinder in den Flüchtlingslagern,
die Menschen, die zum Spielball der Mächtigen werden.
Auf dein Frieden bringendes Wort warten
die, die Versöhnung suchen, die, die Brücken bauen,
die Verbündeten der Wahrheit.
Ermutige sie. Stütze sie. Dein Licht mache ihre Hoffnung stark.
Wir bitten dich: Sprich nur ein Wort.
Auf dein tröstendes Wort warten die Trauernden.
Schließe sie in deine Arme. Dein Licht leuchte denen, die sie vermissen.
Wir bitten dich: Sprich nur ein Wort.
Auf dein Leben schenkendes Wort warten die Gemeinden im Osten und Westen, im Norden und Süden.
Auf dein Wort warten wir. Wir vertrauen dir und bitten dich:
Sprich nur ein Wort –heute und morgen und an allen Tagen, die kommen –
und alles wird gut.
Amen.

Vaterunser im Himmel…

 

Lied

Der Herr segne dich und behüte dich (SJ 73, 1-3)

 

Segen

Der HERR segne dich und behüte dich. Der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei die gnädig. Der HERR hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden. Amen.

 

Informationen

Den Gottesdienst am kommenden Sonntag, 30.01.2022 feiern wir um 10 Uhr mit Pfarrerin Brigitte Schöne und Sabine Erdmann an der Orgel.

Anschließend laden wir um 11:30 zu einem Matinee-Konzert unseres Instrumentalensembles ein. Bitte unbedingt online anmelden (Link).

 

Kollektensammlung

Wir bitten heute um Ihre Kollekte für die Freiwilligen von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste. Der Gott Israels lädt im Evangelium alle Völker ein, damit sie in ihrer Vielfalt Geschwister werden. Doch uns trennen weiter Unrecht und Gewalt. Am 27. Januar werden wir der Opfer der nationalsozialistischen Verbrechen gegen Gottes Volk Israel und gegen die Menschlichkeit gedenken.

Die Freiwilligen von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste engagieren sich tatkräftig gegen trennenden Antisemitismus und Rassismus. Durch liebevolle Zuwendung zu verletzten und notleidenden Menschen entstehen neue, heilende Beziehungen. Mit Ihrer Gabe und Ihrem Gebet stärken Sie dieses solidarische Tun. Herzlichen Dank!

Weitere Informationen unter: www.asf-ev.de

Ebenso sammeln wir für den Kindergottesdienst unserer Gemeinde.

Spendenkonto: IBAN: DE34 5206 0410 1803 9663 99
BIC: GENODEF1EK1
Kennwort: Kollekte 23.01.2022
Wir leiten Ihre Kollekte zu 100% weiter! Gern senden wir auch eine Spendenbescheinigung zu.