Psalm, Lieder, Andacht und Gebet von Pfarrer Oliver Matri
Biblischer Vers für die Woche: "Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen." (2. Kor 13,13)
Herzlich willkommen zum geistlichen Angebot für den Sonntag „Trinitatis“ – der Sonntag der Dreieinigkeit. Als Festtag ist der heutige Sonntag stark unterbewertet – schließlich ist das Kirchenjahr nach Ostern, Himmelfahrt und Pfingsten erst einmal „im Urlaub“, wie kürzlich jemand gesagt hat. In diesem Jahr hat der Sonntag Trinitatis aber einen ganz besonderen Charakter: Wir feiern heute auch das 1700-jährige Jubiläum des Konzils von Nizäa. Die orthodoxen Geschwister haben dazu extra eine Ikone anfertigen lassen, in monatelanger Arbeit. Sie ist oben auf dieser Seite abgebildet. Mehr dazu in den Gedanken zum Sonntag.
Zu Beginn unserer Andacht halten wir einen Moment inne und beten für die notleidenden Menschen in der Ukraine.
Lied
Gelobet sei der Herr (EG 139)
1. Gelobet sei der Herr,
mein Gott, mein Licht, mein Leben,
mein Schöpfer, der mit hat
mein' Leib und Seel gegeben,
mein Vater, der mich schützt
von Mutterleibe an,
der alle Augenblick
viel Guts an mir getan.
2. Gelobet sei der Herr,
mein Gott, mein Heil, mein Leben,
des Vaters liebster Sohn,
der sich für mich gegeben,
der mich erlöset hat
mit seinem teuren Blut,
der mir im Glauben schenkt
das allerhöchste Gut.
3. Gelobet sei der Herr,
mein Gott, mein Trost, mein Leben,
des Vaters werter Geist,
den mir der Sohn gegeben,
der mir mein Herz erquickt,
der mir gibt neue Kraft,
der mir in aller Not
Rat, Trost und Hilfe schafft.
4. Gelobet sei der Herr,
mein Gott, der ewig lebet,
den alles lobet, was
in allen Lüften schwebet;
gelobet sei der Herr,
des Name heilig heißt,
Gott Vater, Gott der Sohn
und Gott der werte Geist,
5. dem wir das Heilig jetzt
mit Freuden lassen klingen
und mit der Engelschar
das Heilig, Heilig singen,
den herzlich lobt und preist
die ganze Christenheit:
Gelobet sei mein Gott
in alle Ewigkeit!
Psalm 113
Halleluja!
Lobet, ihr Knechte des Herrn,
lobet den Namen des Herrn!
Gelobt sei der Name des Herrn
von nun an bis in Ewigkeit!
Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang
sei gelobet der Name des Herrn!
Der Herr ist hoch über alle Völker;
seine Herrlichkeit reicht, so weit der Himmel ist.
Wer ist wie der Herr, unser Gott,
der oben thront in der Höhe,
der niederschaut in die Tiefe,
auf Himmel und Erde;
der den Geringen aufrichtet aus dem Staube
und erhöht den Armen aus dem Schmutz,
dass er ihn setze neben die Fürsten,
neben die Fürsten seines Volkes;
der die Unfruchtbare im Hause wohnen lässt,
dass sie eine fröhliche Kindermutter wird. Halleluja!
Gebet
Gott, du bist der Ursprung aller Dinge,
der Schöpfer von Himmel und Erde.
Deine Herrlichkeit erfüllt das Weltall.
Du bist unter uns gewesen in Gestalt eines Menschen,
du hast in deinem Sohn Jesus Christus
unser Leben und Sterben geteilt.
Dein Geist wohnt in uns und hält uns lebendig;
Deine Liebe, deine Freundlichkeit, dein Erbarmen
umfängt unser Leben.
Wir loben und preisen dich, den Dreieinigen,
jetzt und in Ewigkeit.
Amen
Evangelium
Johannes 3,1-8
Es war aber ein Mensch unter den Pharisäern mit Namen Nikodemus, ein Oberster der Juden. Der kam zu Jesus bei Nacht und sprach zu ihm: Rabbi, wir wissen, dass du ein Lehrer bist, von Gott gekommen; denn niemand kann die Zeichen tun, die du tust, es sei denn Gott mit ihm. Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von Neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen.
Nikodemus spricht zu ihm: Wie kann ein Mensch geboren werden, wenn er alt ist? Kann er denn wieder in seiner Mutter Leib gehen und geboren werden? Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht geboren wird aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen. Was aus dem Fleisch geboren ist, das ist Fleisch; und was aus dem Geist geboren ist, das ist Geist. Wundere dich nicht, dass ich dir gesagt habe: Ihr müsst von Neuem geboren werden. Der Wind bläst, wo er will, und du hörst sein Sausen wohl; aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er fährt. So ist ein jeder, der aus dem Geist geboren ist.
Glaubensbekenntnis von Nizäa-Konstantinopel
In vielen Kirchen aller Konfessionen wird dieses Glaubensbekenntnis heute gesprochen, um an das Konzil von Nizäa vor 1700 Jahren zu erinnern, wo ein Großteil des Textes formuliert wurde.
Wir glauben an den einen Gott,
den Vater,
den Allmächtigen,
der alles geschaffen hat,
Himmel und Erde,
die sichtbare und die unsichtbare Welt.
Und an den einen Herrn Jesus Christus,
Gottes eingeborenen Sohn,
aus dem Vater geboren vor aller Zeit:
Gott von Gott,
Licht vom Licht,
wahrer Gott vom wahren Gott,
gezeugt, nicht geschaffen,
eines Wesens mit dem Vater;
durch ihn ist alles geschaffen.
Für uns Menschen und zu unserm Heil ist er vom Himmel gekommen,
hat Fleisch angenommen durch den Heiligen Geist
von der Jungfrau Maria und ist Mensch geworden.
Er wurde für uns gekreuzigt unter Pontius Pilatus,
hat gelitten und ist begraben worden,
ist am dritten Tage auferstanden nach der Schrift
und aufgefahren in den Himmel.
Er sitzt zur Rechten des Vaters
und wird wiederkommen in Herrlichkeit,
zu richten die Lebenden und die Toten;
seiner Herrschaft wird kein Ende sein.
Wir glauben an den Heiligen Geist,
der Herr ist und lebendig macht,
der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht,
der mit dem Vater und dem Sohn angebetet und verherrlicht wird,
der gesprochen hat durch die Propheten,
und die eine, heilige, christliche und apostolische Kirche.
Wir bekennen die eine Taufe zur Vergebung der Sünden.
Wir erwarten die Auferstehung der Toten
und das Leben der kommenden Welt.
Amen.
Gedanken zum Sonntag
Wir schreiben das Jahr 325. Es ist ein heißer Frühsommertag in Nizäa. Zum Glück liegt die Stadt an einem großen See, nicht weit von Konstantinopel – und ein angenehmer Wind weht durch den kaiserlichen Sommerpalast. Den braucht es auch. Denn hier haben sich viele wichtige Männer versammelt, um eine große Frage zu klären: Wie kann Gott gleichzeitig einer und doch drei sein?
Es geht um die Dreieinigkeit. Und um Jesus Christus: Ist er wirklich Gott – und gleichzeitig Mensch? Oder nur ein besonders geschaffenes Wesen?
Ein Mann namens Arius, ein Gemeindeleiter aus Alexandria, hatte behauptet: Christus ist nicht Gott. Nur ein Geschöpf – zwar einzigartig, geschaffen vor allen anderen Geschöpfen, aber eben nicht göttlich. Diese Lehre verbreitete sich rasant – sie hatte viele Anhänger, aber auch starke Gegner. Die Kirche war gespalten. Es kam zu Streit, zu Unsicherheit – ja, man kann sagen: Das römische Reich erlebte eine theologische Krise. Mehrere Treffen von Bischöfen hatten keine Einigung gebracht.
Kaiser Konstantin, selbst inzwischen Christ, wollte dem ein Ende setzen. Er hatte verstanden: Wenn die Christen im Reich sich nicht einig sind, wird das auch das Reich spalten. Also lud er Bischöfe aus der ganzen bekannten Welt ein – zu einem Treffen in Nizäa. Ein großes Ereignis: das erste ökumenische Konzil. Eine Weltpremiere sozusagen.
Das griechische Wort für Konzil – Synode – bedeutet: gemeinsamer Weg. Und genau das war das Ziel: gemeinsam unterwegs sein, gemeinsam verstehen und klären, was man eigentlich glaubt.
Laut Überlieferung kamen 318 Bischöfe. Wochenlang wird diskutiert. Der Kaiser selbst nimmt teil, oft sitzt er mit im Saal. Er sitzt allerdings nicht auf dem Thron – Sie können es auf der Abbildung der Ikone sehen: Im Zentrum liegt, auf einer Art Thron, ein aufgeschlagenes Evangelienbuch – mit den Buchstaben Alpha und Omega, das Wort Gottes, das auf Jesus Christus hinweist. Auch die Bischöfe halten je ein „Evangeliar“, ein Evangelienbuch in der Hand – sie sind Lehrer und Hüter der Botschaft.
Ganz vorne: bekannte Namen wie Nikolaus von Myra – ja, der Nikolaus, den wir vom 6. Dezember kennen. Der dritte von links. Und auch der Kaiser ist da, rechts vom Thron sitzt er. Er nennt sich selbst den „Bischof von außen“, weil er sich für die Einheit der Kirche verantwortlich fühlt. In der Hand trägt er eine Schriftrolle, die auf die Beschlüsse des Konzils hinweist.
Über allem strahlt ein Lichtstrahl herab – ein Zeichen für den Heiligen Geist, der die Versammlung leitet. Und vorne steht das Monogramm „Chi-Rho“, das Zeichen für Christus. Darunter steht in griechischer und deutscher Sprache: „das Glaubensbekenntnis“ – das wichtigste Ergebnis des Konzils.
Aber bis dahin war es ein weiter Weg. Wochenlang wird gerungen, argumentiert, gebetet. Schließlich bringt es der Kaiser auf eine Formel, der alle zustimmen können: Christus ist sowohl wahrer Mensch, als auch wahrer Gott, genauso göttlich wie der Vater – ja „wesensgleich“ mit ihm, „homoousios“ – ein neues Wort hatten sie dafür extra erfunden, um diese besondere Einheit zwischen Gott und Christus auszudrücken.
1700 Jahre später – heute – sitzen wir hier und fragen uns vielleicht: Was hat das mit uns zu tun? Warum sollen wir uns mit diesen alten Streitfragen befassen? Ist das nicht etwas für Theologen und Kirchenhistoriker?
Aber wenn wir ehrlich sind: Auch wir erleben Gott oft auf ganz unterschiedliche Weise.
- Als Schöpfer, als Ursprung allen Lebens – stark und doch oft auch fern. Gott der Vater.
- Wir erleben Gott in Jesus Christus – menschlich, nah, auch im Leiden, greifbar.
- Und wir erleben Gott als Heiligen Geist – gegenwärtig zu allen Zeiten und an allen Orten, gegenwärtig in uns und unter uns, spürbar in Gemeinschaft. Als Spender von Trost und Kraft.
Dreieinigkeit – das klingt abstrakt, meint aber genau das: Gott ist Beziehung. Gott ist Liebe. In sich selbst. Zwischen Vater, Sohn und Geist. Und auch mit uns.
Schon die ersten Christen haben das so erlebt. Der Apostel Paulus schreibt am Ende seines zweiten Briefs an die Korinther:
„Zuletzt, Brüder und Schwestern, freut euch, lasst euch zurechtbringen, lasst euch mahnen, habt einerlei Sinn, haltet Frieden! So wird der Gott der Liebe und des Friedens mit euch sein. Grüßt euch untereinander mit dem heiligen Kuss. Es grüßen euch alle Heiligen. Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!“ (2. Kor 13,11-13)
Klingt harmonisch. Dabei geht es in dem Brief zuvor teilweise hoch her: Schließlich hat es handfesten Streit gegeben zwischen Paulus und der Gemeinde – ein Besuch hatte im Affront geendet, Paulus rechtfertigt sich per Brief, droht, erklärt, ermahnt. Und endet doch auf einer freundlichen Note, denn ihm ist die Beziehung zu den Korinthern wichtig. Die Beziehung steht im Zentrum, auch noch am Briefschluss, wenn von Liebe und Frieden die Rede ist, von Einmütigkeit und „heiligem Kuss“ – etwas befremdlich für heutige Ohren. Was heute nach Grenzüberschreitung klingt, sollte wahrscheinlich einfach körperlich darstellen: Wir sind innig miteinander verbunden. Das geht nicht ohne Gemeinschaft, das geht nicht allein. Max Raabe hat vor ein paar Jahren ein Lied geschrieben mit dem Titel: Küssen kann man nicht alleine. Darin beschreibt er, was er alles alleine kann – erstaunlich viel. Aber eins geht eben nicht alleine – küssen. Dafür braucht es eine andere Person, es braucht Beziehung.
Beziehung steht im Zentrum – bei Paulus, bei uns, bei Gott. Sie gehört zur DNA des christlichen Glaubens. Ich musste an das Kreuz der Konfis denken, mit den Puzzleteilen, auf denen ihr aufgeschrieben habt, was euch wichtig ist an der Gemeinde und Eurer Konfi-Gruppe. Immer wieder kamen da Worte wie: Gemeinschaft, gegenseitige Unterstützung, Freundlichkeit.
Die Beziehung steht im Zentrum für Paulus und bei uns – und das tut sie auch bei Gott. Das wird in dem berühmten Schlusssatz des Paulus ganz deutlich: Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus – eine andere Bibelübersetzung lautet: die befreiende Zuwendung – also: Die befreiende Zuwendung unseres Herrn Jesus Christus, und die Liebe Gottes, und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!
Zuwendung, Liebe, Gemeinschaft. Heute hört man oft: „Gott ist Liebe“. Und genau das bedeutet es, wenn wir sagen, dass Gott dreieinig ist: Gott ist Liebe, Gott ist Beziehung. In Gott gibt es Beziehung und Liebe zwischen Vater, Sohn und Heiligem Geist. So wie wir Menschen Gott erfahren, so ist Gott auch in sich selbst.
Und Beziehung und Liebe bedeuten ja nicht nur warme, gute Gefühle – sie bedeuten auch: Da ist Dynamik drin, Energie und Bewegung und Mehrdeutigkeit und Vielfalt. So ist Gott, und so soll und kann unsere Gemeinschaft in der Gemeinde auch sein. Schließlich sind wir als „Ebenbild“ Gottes, nach seinem Vorbild, geschaffen: Wir sind zur Beziehung geschaffen.
Diese uralte Lehre aus Nizäa ist also gar nicht so weit weg. Sie hat etwas zu sagen für unser Miteinander in der Gemeinde. Und für das Miteinander in der Gesellschaft, das im Moment immer schwerer fällt – das einander-Ertragen und einander-Annehmen, in aller Unterschiedlichkeit: Wenn wir wirklich wir selbst sein wollen als Menschen, dann gilt es, als Gottes Ebenbilder zu leben. Der Beziehung zum Anderen den Vorrang zu geben – auch wenn er oder sie anders ist als ich, mir nicht passt, mich herausfordert. Vielfalt als Bereicherung zu sehen statt als Bedrohung. Veränderung anzunehmen, obwohl ich sie nicht beeinflussen kann.
Nizäa, die Dreieinigkeit, die Liebe – da darf ein Letztes nicht fehlen: Welch ein ökumenischer Fortschritt, wenn wir dieses Jubiläum 2025 gemeinsam mit allen christlichen Konfessionen begehen können. Vor hundert Jahren, beim letzten Nizäa-Jubiläum, wäre das undenkbar gewesen. Heute besinnen wir uns: Nizäa war das erste ökumenische Konzil, und es fand vor allen Kirchenspaltungen statt. Bis heute erkennen praktisch alle christlichen Konfessionen es an. Viele feiern das Jubiläum in diesen Tagen – in vielen Kirchen wird heute das Glaubensbekenntnis von Nizäa gesprochen.
Und die Konzils-Ikone zieht 2025 quer durch Deutschland, durch Kirchen vieler Konfessionen. Sie ist ein Zeichen: Wir sind verbunden. Im Glauben an den dreieinigen Gott. In der Liebe. In der Beziehung. In der Gemeinschaft.
Und so darf es heute ganz besonders heißen: Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!
Amen.
Fürbitte
Guter Gott, Vater, Sohn, Heiliger Geist,
wir bitten dich für unsere Welt und unser Land –
für alle Orte, an denen der Zusammenhalt schwierig geworden ist.
Inspiriere Menschen dazu, auf andere zuzugehen. Verschiedenheit auszuhalten oder besser noch wertzuschätzen.
Gemeinschaft zu bauen.
Menschlichkeit zu feiern.
Bleib mit deiner Gnade bei uns…
Guter Gott, Vater, Sohn, Heiliger Geist,
wir bitten dich für deine Kirche:
Lass‘ sie Dir Ehre geben und Deine Dreieinigkeit, Deine Liebe widerspiegeln.
Lass‘ sie synodal, gemeinsam vorangehen.
Lass‘ sie Einheit suchen, ohne dafür Einheitlichkeit zu brauchen.
Wir beten besonders für alle, die entmutigt oder enttäuscht sind von der Kirche.
Lass‘ sie Gehör finden und Trost erfahren.
Bleib mit deiner Gnade bei uns…
Guter Gott, Vater, Sohn, Heiliger Geist,
wir bitten dich auch für uns selbst:
Du weißt, wo wir Deine Liebe brauchen.
Schenke uns neu, Deine Größe wahrzunehmen,
und Deine Nähe, und Deine Gegenwart.
Vater – Sohn – Heiliger Geist –
wir können Dich nicht fassen,
und doch bist du uns nah.
Bleib mit deiner Gnade bei uns…
So beten wir, wie Jesus Christus uns gelehrt hat:
Vater unser im Himmel
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich
und die Kraft und die Herrlichkeit
in Ewigkeit. Amen.
Lied
Großer Gott, wir loben dich (EG 331)
1. Großer Gott, wir loben dich;
Herr, wir preisen deine Stärke.
Vor dir neigt die Erde sich
und bewundert deine Werke.
Wie du warst vor aller Zeit,
so bleibst du in Ewigkeit.
3. Heilig, Herr Gott Zebaoth!
Heilig, Herr der Himmelsheere!
Starker Helfer in der Not!
Himmel, Erde, Luft und Meere
sind erfüllt von deinem Ruhm;
alles ist dein Eigentum.
5. Dich, Gott Vater auf dem Thron,
loben Große, loben Kleine.
Deinem eingebornen Sohn
singt die heilige Gemeinde,
und sie ehrt den Heilgen Geist,
der uns seinen Trost erweist.
Segen
Gott segne dich und behüte dich.
Gott lasse leuchten über dir sein Angesicht und sei dir gnädig.
Gott erhebe sein Angesicht auf dich und schenke dir Frieden.
Amen.
Mit herzlichen Grüßen, Pfarrer Oliver Matri
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Informationen
Wir laden ein zum Gospelgottesdienst am kommenden Sonntag mit unserem Gospelchor „Gospel Stream“ und Pfrn. Brigitte Schöne.
Ebenfalls am Sonntag den 22.06.25, 18 Uhr, gibt es einen Musikalischen Spaziergang mit Jessyca Flemming (Harfe) und Rita Mascaros (Cello).
Kollektensammlung
Die Kollekte sammeln wir heute für die Tee- und Wärmestube Neukölln und für unseren Besuchsdienst (Geburtstagskarten).
Spendenkonto: IBAN: DE34 5206 0410 1803 9663 99
BIC: GENODEF1EK1
Kennwort: Kollekte 15.06.2025
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